Eishockeyregeln: Die Strafen
Natürlich ist beim Kampf um den Puck nicht alles erlaubt. Wer sich nicht an die strengen Regeln hält, wird bestraft
Der Schiedsrichter kann folgende Strafen aussprechen:
- Kleine Strafe (zwei Minuten)
- Kleine Bankstrafe (zwei Minuten gegen die Mannschaft)
- Große Strafe (fünf Minuten, meist in Verbindung mit einer längeren Disziplinarstrafe)
- Disziplinarstrafe (zehn Minuten darf der Spieler nicht aufs Eis)
- Spieldauer-Disziplinarstrafe (Spielausschluss, ggf. Sperre)
- Matchstrafe (Spielausschluss, ggf. Sperre, große Strafe für die Mannschaft)
- Strafschuss
Die Strafen werden bei bestimmten Vergehen ausgesprochen, beispielsweise:
- Festhalten des Gegners
- Haken des Gegners mit dem Stock
- Beinstellen
- Unkorrekter Körperangriff
- Crosscheck (Schläger wird quer mit beiden Händen gehalten und gegen den Gegenspieler gedrückt) ohne Verletzugnsfolge
- Check gegen die Bande (bei mehr als zwei Schritten Anlauf)
- Ellbogen- oder Kniecheck
- Stockschlag
- Übertriebene Härte (kurze Rauferei, bei der die Handschuhe anbehalten werden)
- Behinderung (gegen Spieler, die nicht in Puckbesitz sind)
Auch können Regelverstöße, die keine Fouls sind, mit Strafen geahndet werden, wie etwa:
- Weiterspielen mit gebrochenem Schläger
- Absichtliches Verschieben des Tores
- Festhalten des Pucks
- Unkorrekte Ausrüstung
- Zeitschindung
- Vorzeitiges Verlassen des Strafbank
- Der Torwart überschreitet die Mittellinie
- Kritik am Schiedsrichter
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