Raclette ist das perfekte Essen für Weihnachten oder Silvester, es müssen lediglich ein paar Zutaten geschnippelt werden und alle können sich selbst bedienen. Aber das Beste: Niemand muss stundenlang in der Küche stehen und aufwändig kochen. Außerdem ist kaum ein Essen so abwechslungsreich wie Raclette – da haben dann auch die Gastgeber einen entspannten Abend. Na, und satt macht es obendrein.
Welcher Raclette-Grill ideal für dich ist, welche Zutaten du für deine vegetarischen und veganen Gäste einkaufen solltest und welche (ungewöhnlichen) Lebensmittel-Kombis im Pfännchen richtig gut schmecken, verraten wir dir hier.
Es gibt mittlerweile eine große Auswahl an Raclettes. Sie unterscheiden sich nicht nur im Preis (von rund 30 bis 200 Euro), sondern auch in Größe und Form sowie Anzahl der Pfännchen. Welcher für dich und deine Zwecke am besten geeignet ist, kommt also ganz darauf:
Aufgrund von Testbewertungen und Kundenbewertungen empfehlen wir folgende Raclettes:
Top 3 Raclette-Grills für dich | |
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Bestseller: WMF Lono Raclette-Grill für 8 Personen | Hier bestellen! |
Für Paare: Princess Mini-Raclette für 2 bis 4 Personen | Hier bestellen! |
Preis-Leistungs-Sieger: SEVERIN Raclette-Grill für 8 Personen | Hier bestellen! |
Tipp: Ein Raclette-Grill mit 8 Pfännchen ist eine ideale Größe für viele Gelegenheiten. Und es müssen ja nicht immer 8 Gäste kommen, auch für 4 Personen lohnt sich die Investition. So kann man immer zwei Pfännchen gleichzeitig beziehungsweise nacheinander bestücken und hat keine lange Wartezeit.
Wenn dein Raclette mit Steinplatte kaufst, kannst du dort Fleischstückchen, Garnelen, Zucchinischeiben oder Champignons garen. Die Steinplatte braucht ein wenig länger bis sie zum Einsatz kommen kann, doch die Wärmeverteilung ist ideal zum Brutzeln.
Die meisten Raclettes haben eine Grillplatte mit Antihaftbeschichtung "on top". So kannst du dir die Wartezeit auf die Pfännchen mit ein paar kleinen, gegrillten Happen vertreiben. Einige Geräte haben sogar beides: Ein kleine Grillplatte und zusätzlich eine Steinplatte. Für welches Modell du dich entscheidest, liegt ganz bei dir.
Beim Raclette kannst du dir die Inhalte der Pfännchen individuell zusammenstellen und Zutaten ganz einfach weglassen, die du nicht magst oder nicht verträgst. Und Raclette-Zutaten gibt es viele, denn im Grunde ist alles erlaubt, was schmeckt – von Fleisch und Fisch über Gemüse und auch Obst. Langweilig wird es da sicher nicht.
Übrigens: Du kannst im Raclette oder auf der Grillplatte auch ein süßes Dessert zubereiten, zum Beispiel mit Banane, Honig und Kokosflocken. Oder du kaufst direkt einen Raclette-Grill mit integriertem Crêpe-Maker und Pancake-Aufsatz, wie dem "Multi Fiesta" von Russell Hobbs.
Eine Zutat darf aber auf keinen Fall fehlen: der Raclette-Käse. Der Original-Raclette-Käse aus der Schweiz eignet sich perfekt, denn er ist schön würzig im Geschmack und schmilzt besonders gut.
Doch auch andere Käsesorten sind beim Raclette erlaubt, wie zum Beispiel Gouda, Bergkäse, Mozzarella, Camembert und Gorgonzola. Kartoffeln gehören ebenfalls zum Standard eines guten Raclettes. Sie sind nicht nur eine ideale Beilage, sondern können als Scheiben auch mit ins Pfännchen.
Faustregel: Rechne mit 150 bis 200 Gramm Käse und zirka 200 Gramm Kartoffeln pro Portion. Dazu kommen reichlich Gemüse und rund 120 Gramm Fleisch und Fisch, wie Filetstreifen, Bacon und Garnelen, die du auf der Grillplatte anbraten kannst.
Raclette macht es dir wirklich einfach, deine Familie beziehungsweise deine Gäste mit wenig Aufwand glücklich zu machen – auch Vegetarier, Veganer, Paleo- oder Low-Carb-Anhänger. Wir haben für jede Ernährungsweise ein paar leckere Raclette-Rezepte kreiert – aber auch die können natürlich nach eigenen Ideen und Vorlieben angepasst werden.
Raclette ohne Fisch und Fleisch? Nichts leichter als das, denn schließlich gibt es noch zahlreiche andere vegetarische Zutaten, mit denen du dein Pfännchen bestücken kannst. Wir wäre es zum Beispiel mit folgenden Kreationen:
Darüber hinaus kannst du auch die Grillplatte des Raclettes nutzen und dort zum Beispiel marinierten Tofu, Seitan-Streifen, Veggie-Hack oder mit Kräuterbutter gefüllte Pilze rösten.
Tipp für den Käsekauf: Kauf Käse ohne tierisches Lab. Das Enzym muss nicht auf der Packung angegeben werden, da es kein Zusatzstoff ist. Kauf den Raclette-Käse am besten im Biomarkt, da ist der Zusatz von Lab gekennzeichnet.
Puh, jetzt wird’s wirklich kniffelig – und ziemlich gemein. Denn durch das Weglassen welcher Zutat spart man wohl direkt jede Menge Kalorien ein? Es geht dem Käse an den Kragen, ganz genau. Nur leider ist der verdammt lecker und nicht so einfach zu ersetzen. Du kannst natürlich fettreduzierten Streukäse oder Feta light nehmen, aber auch eine große Portion Hüttenkäse im Raclettepfännchen schmeckt ganz passabel.
Um noch mehr Kalorien zu sparen, solltest du auf fettige Fleischsorten verzichten und stattdessen lieber Hühnchen oder Kochschinken wählen. Plus: Eine extra Portion Gemüse, denn die hat kaum Kalorien und keinerlei Fett. Bei fertigen Saucen zum Dippen solltest du sparsam sein, sie enthalten oft viel Fett.
Raclette kannst du super einfach Low Carb gestalten, denn Käse, Fleisch und Fisch enthalten kaum Kohlenhydrate – daher kannst du es im Pfännchen richtig krachen lassen. Lediglich Beilagen wie Kartoffeln und Baguette sind tabu. Die unten stehenden 4 Rezepte werden natürlich mit einer Scheibe Raclette-Käse überbacken.
Tipp zum Kalorien sparen: Iss nicht zu hastig und vermeide es, dir gleich mehrere Pfännchen gleichzeitig vorzubereiten. Denn dadurch isst du am Ende vermutlich über die Sättigungsgrenze hinaus.
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Wer sich nach Paleo ernährt, streicht Milchprodukte, Getreide, Zucker, Fertigprodukte, Soja und noch einige andere Lebensmittelgruppen vom Speiseplan. Der Grund: Paleo-Fans wollen sich so ernähren wie unsere Vorfahren in der Steinzeit. Die aßen vor allem frisches Obst, Gemüse sowie Fleisch und Fisch. Keine schlechten Voraussetzungen für ein leckeres Raclette. So könnte dein Pfännchen aussehen:
Tipp: Da du beim Paleo-Raclette auf Käse jeglicher Art verzichten musst, können die Pfännchen ein wenig trocken werden. Daher bietet es sich an, ein paar leckere Dips oder Saucen für das Raclette zu machen, wie Guacamole oder auch eine schön scharfe Salsa.
Raclette ohne Raclette-Käse – ja, das geht! Beim veganen Raclette steht das Gemüse im Vordergrund, doch auf Käse muss generell nicht verzichtet werden, denn es gibt mittlerweile genug vegane Käse-Alternativen, mit denen du dein Pfännchen toppen kannst. Die folgenden Kombinationen eignen sich natürlich auch für Menschen mit Laktoseintoleranz:
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Ernährst du dich nicht nach einer speziellen Ernährungsform, ist beim Raclette alles erlaubt, was schmeckt. Langeweile sollte beim Raclette äußerst selten auftreten, schließlich kannst du mit jedem Pfännchen neue, ungewöhnliche Zutaten-Kombis ausprobieren. Sei experimentierfreudig – wir hätten da ein paar Ideen parat:
Bei den Beilagen gilt die Devise: Alles ist erlaubt – solange es schmeckt und (d)einer Ernährungsform entspricht. Klassisch wird Baguette serviert, aber ein großer grüner Salat als Beilage ist meist die bessere Alternative. Auch Kartoffeln und Reis kannst du anbieten, und als Dip zu den Kartoffeln noch selbst machten Kräuterquark statt fettiger Knoblauchsauce anbieten.
Dank dieser Raclette-Rezepte werden alle satt! Die Auswahl an Zutaten ist riesig und die Kombinations-Möglichkeiten beim Raclette sind beinahe endlos. Und die Portionen sind so klein, dass du bedenkenlos experimentieren kannst.
* gültig bis 23.03.2023