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Bartstyles und Trends
Alles außer Vollbart: Die passenden Barttrends für den Sommer

Es muss nicht immer der Seebär-Look sein: Ob lässig, markant oder exzentrisch, diese kurzen und mittellangen Bärte setzen ein maskulines Statement und sind perfekt für die warme Jahreszeit
Alles außer Vollbart: Die passenden Barttrends für den Sommer
Foto: Wilkinson

Du trägst mitten im Sommer noch Wildwuchs? Wer keine Lust (mehr) auf den vollbärtigen Yeti-Lotter-Look hat, für den stellen wir fünf Bartstyles vor, die genauso robust-männlich daherkommen wie die ganze Matte. Legen wir los:

1. Clean Shaven

Wir beginnen mit: dem Nicht-Bart. Die Nassrasur ist zeitlos und liegt jetzt wieder im Trend. Warum? Weil sie den Träger jünger macht. Sie offenbart, was anziehend auf andere wirkt: dein Lächeln. Tatsächlich gibt es aber auch hygienische Vorteile einer sauberen Rasur: Abgestorbene Hautzellen, die oftmals Ursache für Akne und unreine Haut sind, werden so direkt mitentfernt.

Rasur- und Bartpflege

Ein glatt rasierter Look ist also der hygienischste von allen. Man denke aktuell an all die klebrigen Dinge, die im Sommer ins Gesichtshaar fließen und eintrocknen: Liter von Sonnencreme, Anti-Mückenspray und Schweiß. Also, mach einen cleanen Cut, ab mit der Matte. Unser Tipp: Mit dem HYDRO 5 von Wilkinson haben Stoppeln keine Chance.

2. Der Beardstache

Dineshkumar; Gursimrat Ganda; John Mark Arnold; Sorin Sirbu / unsplash.com (im UZS v. links unten nach rechts)

Der Beardstache ist der kürzeste Weg vom Vollbart zu mehr sommerlichen Flair, ohne im Gesicht komplett blankzuziehen: Er ist eine Kombination aus Stoppel- und Schnurrbart aka deinem alten Volloberlippenbart und liegt derzeit voll im Trend. Um diesen lässigen Look zu erzielen, solltest du deinen Backenbart auf eine kurze bis mittlere Länge trimmen und die Konturen sauber rasieren.

Verwende dazu einfach einen Multifunktions-Rasierer, der sowohl trimmt und rasiert, als auch die Konturen schneidet, wie etwa der HYDRO 5 Groomer von Wilkinson. Der Schnurrbart bleibt dabei länger und betont dein Oberlippenareal.

Ein stylisher Look, der zu ovalen Gesichtsformen passt, aber ihnen nicht exklusiv vorbehalten ist. Probieren geht bekanntlich über Studieren. Sollte der Stil wider Erwarten nicht deinen Vorstellungen entsprechen, trimmst du den Schnurrbart auf Länge der Stoppel: Et voilà, du bist bei unserem nächsten Style.

3. Der 3-Tage-Bart

Andrea Piacquadio / Pexels

Der 3-Tage-Bart, der je nach Haarwuchs auch als 5-Tage-Bart durchgehen kann, ist ein zeitloser Klassiker. Und das Beste daran: Er passt zu jeder Gesichtsform.

Der 3-Tage-Bart ist gewissermaßen das Schweizer-Taschenmesser des Barthaarschnitts. Wenn du nicht mehr weiterweißt, löst er deine Fragen und Probleme. Der Bart geht immer, passt zu jedem Anlass und Outfit. Hochzeit? No problemo, aber achte auf klare Konturen! 90. Geburtstag? Deine Großmutter wird die Erbreihenfolge ändern und dich feierlich als Thronfolger benennen. Vorstellungsgespräch? Siehe Hochzeit.

Tipp: Lass den Bart zunächst länger wachsen, als du ihn später tragen möchtest. Anschließend trimmst du ihn auf eine gleichmäßige Länge herunter. Minimaler Aufwand, großer Look. Und wenn du eines Tages keine Lust haben solltest, deinen Oberlippenbart zu trimmen, lass ihn wachsen und gehe zurück zu Stil # 2.

4. Der Anchor

Kelvin Murray / GettyImages

Der Anchor ist ein Klassiker unter den kurzen Bärten. Er ist weit verbreitet und gleichzeitig so dezent, dass er sich nicht aufdrängt. Kurzum: für einen Stil-Wechsel zum Sommer ideal. Er zeichnet das Kinn nach, gepaart mit einem Schnurrbart, der aber nicht mit dem Bart verbunden ist: Der Bart bildet somit die Form eines Ankers.

Er verleiht dem Träger einen modernen, markanten Look. Der allerdings Präzision in der Formgebung und regelmäßige Pflege einfordert, um die Konturen scharf zu halten. Doch keine Sorge, das ist alles machbar.

So definierst du jede Bartform

Für die Konturen kannst du einen Trimmer ohne Aufsatz nutzen oder einen hochwertigen Nassrasierer. Da wir auf das Frische-Feeling der Nassrasur stehen, nutzen wir einen Rasierer mit sogenanntem Flip Trimmer wie den HYDRO 5 von Wilkinson. So lassen sich feine Details rund um den Bart perfektionieren.

Wilkinson
Dürfen wir vorstellen: Agent Feinschliff. Der Flip Trimmer im HYDRO 5 Rasierer von Wilkinson

Das ist quasi eine Art James-Bond-Gadget à la "Q". Einfach mit dem Daumen die Gel-Pools umklappen und schon ist der Nassrasierer ein feines Skalpell und offenbart die Präzisionsklinge. Nasenpartie, Koteletten oder eben wie beim Anchor entlang der Bartform die Konturen definieren: Rasierer wie der HYDRO 5 mit Flip-Trimmer von Wilkinson haben den Vorteil, dass man keine weiteren Utensilien für den Feinschliff benötigt.

Wer sich dem Clean-Shave-Trend anschließt, der steht unweigerlich vor der Entscheidung: Nassrasur oder Elektrohobel? Für uns stellt sich diese Frage nicht, denn wir wollen, was uns nur die Nassrasur geben kann:

1. Glatte-Haut-Gefühl nach der Rasur.

2. Gründlichkeit. Bei der Nassrasur wird das Barthaar vor dem Abschneiden leicht aus der Haut gezogen. Dadurch sind anschließend keine Stoppeln zu fühlen. Der Elektrorasierer trennt das Haar dagegen lediglich am Ansatz ab. Bedeutet: Wer einen kräftigen Haarwuchs hat, bei dem taucht schneller der ominöse Bartschatten auf.

Alternativ: Wer Spaß am kreativen Bartstyling hat, der wählt den Van-Dyke-Look. Er ist des Anchors künstlerisch angehauchter Verwandter. Der Bart erinnert an den flämischen Maler Anthony Van Dyke aus dem 17. Jahrhundert, von dem er seinen Namen hat. Er besteht aus einem kleinen, spitzen Kinnbart und einem getrimmten Schnauzbart.

Aber auch hier sind viele Kombinationen möglich: Manche halten den Ziegenbart kurz und den Schnurrbart lang, während andere versuchen, ihren Ziegenbart zu einer scharfen Spitze wachsen zu lassen und ihren Schnurrbart unter Kontrolle zu halten.

Eric Raptosh Photography / GettyImages

Der Exzentrik sind keine Grenzen gesetzt. Der Van-Dyke-Bart verleiht dir einen charmanten und kultivierten Look. Auch hier gilt: halte die Konturen schön sauber.

5. Der Goatee aka Ziegenbart

Perfekt für runde Gesichter, denn der Ziegenbart (engl. Goatee) lässt das Gesicht länger aussehen. Dafür schließt der Goatee die Lücke, die beim Anchor zwischen Schnurrbart und dem Rest ist, und lässt das Kinnhaar wachsen. Ein weiterer Pluspunkt: Der Ziegenbart ist perfekt für all jene, die mit wenig Bartwuchs auskommen müssen, denn er funktioniert unabhängig von der Haardichte.
Allerdings: Auch hier ist es wichtig, dass du die Konturen sauber rasierst. Du kannst auch all-in gehen und den Kinnbart solo tragen – es gibt viele Möglichkeiten. Experimentiere und finde heraus, welche Variation des Goatee am besten zu dir passt.

Zugabe: Mutton Chops

Gewagt, ja, aber wer will immer das Gleiche im Gesicht? Für all jene, die auf der Suche nach ungezähmter Robustheit nicht direkt den Vollbart-Yeti in sich kanalisieren möchten, ist der Backenbart der Go-to-Style. Aber seid gewarnt, mit den sogenannten Mutton Chops (engl. für Koteletts vom Hammel) begebt ihr euch in besondere Gesellschaft.

SensorSpot / GettyImages

Im viktorianischen Zeitalter wurde der Bart noch von Gentlemen getragen, heutzutage ziert er primär die Gesichter von Haudegen wie Lemmy (Motörhead), Marvels Wolverine-Charakter oder Mr. T's Clubber Lang in Rocky III. Hier geht's zur Anleitung: So kreierst du Mutton Chops.

Bart geht immer, aber achte auf die Konturen

Der Sommer ist die perfekte Zeit, um sich vom Vollbart zu verabschieden oder einen neuen Bartstyle auszuprobieren. Egal, für welchen du dich entscheidest, für alle gilt: Achte darauf, die Umrisse deines Bartes regelmäßig nachzurasieren. Denn ein Bart ohne klare Konturen mag möglich sein, ist jedoch nicht empfehlenswert.

Die aktuelle Ausgabe
10 / 2023

Erscheinungsdatum 20.09.2023