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Muscheln in sahniger Safran-Sauce

Muscheln in sahniger Safran-Sauce

Keine Angst vor der „schwarzen Königin“ unter den Schalentieren: Miesmuscheln lassen sich leicht kochen – und liefern zudem eine Extraportion Eiweiß

Kochzeit / Fertig in
Schwierigkeits-Grad
Muskelaufbau-Faktor
Abnehm-Faktor

20 Minuten
20 Minuten

Schwierigkeits-Grad 3

Hoher Zubereitungsaufwand

Muskelaufbau Turbo

> 10% Eiweiß pro Portion

Fatburner Power

Hauptgerichte bis 500 Kalorien pro Portion

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Zutaten¹ für
5

Portion(en)

  • 3 kg Miesmuschel(n)
  • 3 mittelgroße(s) Schalotte(n)
  • 250 ml Weißwein
  • 5 Zweige Petersilie
  • 3 Zweige Thymian
  • 1 Blatt Lorbeer
  • 1 Prise Safran
  • 125 ml Sahne
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
Nährwerte² pro Portion
  • Kalorien (kcal)459
  • Eiweiß60,93 g
  • Kohlenhydrate13,95 g
  • Fett14,02 g

Du benötigst dafür:  Messer, Topf, Kasserolle, Schneebesen, Kochlöffel, Sieb

Zubereitung

Da Sie später nicht auf Sand beißen und mit den Zähnen knirschen wollen, ist die sorgfältige Rei­­ni­gung der Muscheln das A und O. Es kostet zwar etwas Zeit, lohnt sich aber. Putzen Sie jede ein­zelne Muschel mit einer Nagelbürste unter laufendem kaltem Wasser. Kratzen Sie mit einem Messer auch die Kalkablagerungen von den Schalen ab. Alle beschädigten Muscheln werden aussortiert. Halboffene Exemplare, die sich bei Berüh­­rung nicht schlie­ßen, ebenfalls wegwerfen, damit es später keine bösen Überraschungen gibt. Entfernen Sie mit einem Messer die „Bärte“ der Muscheln.

  1. Die Zwiebeln enthäuten und in sehr kleine Stücke schneiden. Die Kräuter (Petersilie, Thymian, Lorbeerblatt) mit Garn zu einem festen Bund wickeln. Der Bund kommt in die Kasserolle und wird am Griff befestigt; so läßt er sich später ganz leicht herausfischen.

  2. Schütten Sie den Wein, die Zwiebeln, den Safran und eine ordentliche Prise Pfeffer in den Topf. Zum Kochen bringen und zwei Minuten auf kleiner Stufe köcheln lassen. Geben Sie danach die Muscheln in den Sud. Wundern Sie sich nicht: Muscheln können in sehr wenig Flüssigkeit gegart werden. Voraussetzung ist natürlich, daß die Kasserolle mit einem Deckel verschlossen wird. Auf ausreichender Hitze fünf bis sieben Minuten kochen, bis sich die Muscheln ge­öffnet haben. Achtung: Alle Muscheln, die sich beim Kochen nicht öffnen, sofort aussortieren. Sie sind meist nicht genießbar. Darum: Kein Risiko eingehen!

  3. Fischen Sie mit dem Schöpflöffel die Muscheln aus der Kasserolle; der Sud muß abtropfen bzw. im Topf bleiben! Dann entfernen Sie von je­der Muschel die obere Schale und dekorieren die untere Hälfte mit dem Muschelfleisch kreisförmig auf einer großen Platte. Fangen Sie mit dem äußeren Kreis an. Die fertige Platte mit Alufolie abdecken und warm stellen.

  4. Zupfen Sie die Blätter von der Petersilie und zerkleinern sie mit einem scharfen Messer.

  5. Den Muschelsud passieren Sie durch ein enges Sieb, in das noch ein Musselintuch gelegt wird (zur Not tut’s auch ein sauberes Küchen­tuch). So werden alle Rückstände ausgefiltert. Bringen Sie die rest­liche Flüssigkeit zum Kochen. Durch Köcheln reduzieren Sie den Sud auf etwa 125 ml; geben Sie dann die Sahne hinzu.Rühren Sie die Sahne mit dem Schneebesen unter und erhitzen Sie alles wieder, bis es kocht. Unter Umrühren zwei bis drei Minuten köcheln lassen, bis sich die Sauce verdickt. Einige Sekunden abkühlen lassen – und dann den Löffeltest machen: Fahren Sie mit einem Finger über den mit Sauce bedeckten Kochlöffel. Bleibt eine klare Spur, ist die Sauce fertig. Rühren Sie die Petersilie unter – dann abschmecken und über die Muscheln träufeln.

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Kategorie: FrühlingKochenHerbstWinterAbendessenBeilagenVorspeisen

1) Die Umrechnung in andere Portionsgrößen erfolgt maschinell und wird anschließend nicht mehr überprüft. Die Mengenangaben können auf- und abgerundet oder handelsüblichen Verpackungsgrößen angepasst werden.2) Der Kaloriengehalt und sonstigen Angaben zu diesem Rezept werden automatisch aus den Zutaten berechnet. Sie können je nach Zustand und Qualität der verwendeten Zutaten variieren.* Wir übernehmen für Allergiker- und Diabetiker-Rezepte keine Gewähr für eine individuelle gesundheitliche Eignung. Bitte fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt, welche Nahrungsmittel bzw. Rezepte für Sie persönlich geeignet sind.

Quelle