Weg mit dem Dad Bod
Die Fitness-Tipps der Insta-Profis gegen den Dad Bod

Wie kommt man trotz Familie noch zum Sport? Hier kommen die Geheimtipps der fittesten Instagram-Väter gegen den typischen Dad Bod. Plus: ein effektiver Trainingsplan fürs Home-Gym
Waschbrett- statt Waschbärbauch. Wie kommt man trotz Familie noch zum Sport
© VGstockstudio / Shutterstock.com
In diesem Artikel:
  • Was ist eigentlich ein Dad Bod?
  • Wie schädlich ist ein Dad Bod wirklich?
  • 1. fit_trotz_family: Ein Mini-Workout von 15 Minuten gibt eine gute Grundfitness
  • 2. Gymperformance: Ich nehme die Kleine einfach mit ins Gym.
  • 3. x.t.o.p.h.: Meine Kinder sind für mich kein Hindernis, sie sind meine Motivation
  • 4. dominic.harrison.official: Ich trainiere meist eine Stunde, wenn die Kinder im Kindergarten und in der Schule sind
  • 5. Fit_markus: 60 Minuten Sport abends im Home-Gym reichen
  • 6. andy7ne: Beim einstündigen Crossfit-Training können die Mädels mit dabei sein
  • 7. Maazel.de: Nichts macht fitter, als mit den Kindern rauszugehen
  • 8. shagelbutt: Ich trainiere zu Hause - wenn die Kids schlafen, kann ich so noch eine Einheit reinquetschen.
  • 9. stevengreul: 10 bis 15 Minuten am Tag hat jeder Zeit, da gibt es keine Ausreden.
  • 10. Power.eltern: Beim Eltern-Kind-Karate toben wir uns gemeinsam aus
  • Fazit: Nehmt euch die Zeit, Väter!

Als frisch gebackener Vater fit zu sein, ist keine Selbstverständlichkeit. Denn selbst, wer vor der Geburt noch einen ansehnlichen Waschbrettbauch hatte, tendiert bereits in der Schwangerschaft der Partnerin dazu, aus der Form zu geraten. Wie eine Studie der St. George’s University in London herausfand, nehmen Männer während der Schwangerschaft der Partnerin durchschnittlich 4 Kilo zu – das Phänomen hat sogar einen Namen: Couvade-Syndrom. Erblickt der Nachwuchs dann schließlich das Licht der Welt, wird’s auch nicht viel besser. Denn neben Windelwechseln, Haushalt und Job noch Zeit für Sport zu finden, ist eine echte Herausforderung. Die Folge ist meist der berüchtigte "Dad Bod".

Was ist eigentlich ein Dad Bod?

Dad Bod steht für Dad Body, also englisch für "Papa-Körper" – ein Begriff, der in den USA aufkam und die für Väter typische zwar leicht muskulöse und doch vor allem pummelige Statur beschreibt. Ein populäres Beispiel ist Schauspieler Leonardo di Caprio, der seinen Dad Bod stolz am Strand zeigte. Doch auch wenn du gerne aussehen würdest wie ein Filmstar: Gesund ist das leider nicht.

Wie schädlich ist ein Dad Bod wirklich?

Ein Gramm Fett hier, eine kleine Speckrolle da - prinzipiell kein Problem. Für das Selbstbild des Mannes ist der neue Trend sogar förderlich. Jedoch dürfen die Pölsterchen nicht zu viele werden, sonst kann es schnell zu gesundheitlichen Problemen kommen. Im Zuge der Gewichtszunahme bildet sich oft viszerales Fett, sogenanntes Speicherfett, das die Organe umgibt. Das innere Fett führt laut einer Studie, veröffentlicht in dem "Medicine (Baltimore) International Journal", zu einem Bluthochdruck-Risiko. Eine gute Einschätzung, ob dein Dad Bod noch gesund ist oder du schnellstmöglich etwas ändern solltest, liefert die WHtR (Waist-to-Height Ratio), das Taille-zu-Größe Verhältnis. Wenn die Körpergröße dividiert durch den Taillenumfang einen Wert über 0,5 annimmt, solltest du dringend Maßnahmen ergreifen.

Um gar nicht erst in diese Situation zu gelangen, oder um schnellstmöglich herauszukommen, haben wir uns auf die Suche gemacht und fitte Instagram-Dads gefunden, die als Vorbild dienen könnten. Sie haben uns ihr Geheimnis verraten, wie sie trotz aktiver Vaterschaft fit bleiben.

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1. fit_trotz_family: Ein Mini-Workout von 15 Minuten gibt eine gute Grundfitness

Sebastian aus Köln ist Vollzeit-Online-Redakteur und Vater einer kleinen Tochter. Über das Thema "Fit trotz Familie" schreibt er auf seinem Blog. So hält er sich fit:

"Ich habe 2 Grundregeln, um fit zu bleiben: So viel Bewegung wie möglich im Alltag unterbringen und zwischendurch Mini-Workouts durchziehen. Wichtig ist mir dabei, dass ich meiner Familie nicht fehle. Ich versuche die Fitness-Phasen also in Zeitslots zu packen, in denen ich ohnehin nicht verfügbar wäre: Beispielsweise nutze ich den Weg zur Arbeit oder die frühen Morgenstunden. Konkret sieht das bei mir so aus: Baustein 1 ist Bewegung. Ich laufe fast jeden Tag zu Fuß zur Arbeit und zurück (ein Weg sind knapp 5 Kilometer). Das tut mir gut. Der XL-Spaziergang baut Stress ab, ich kriege schon morgens frische Luft, Licht und Bewegung. Mindestens 10.000 Schritte pro Tag sind mein Ziel (Schrittzähler hilft). Bedeutet auch: Treppe statt Aufzug. Baustein 2: Mini-Workouts. Beim Training mag ich es simpel. Ich versuche, täglich 100 Liegestütze oder 100 Kniebeugen durchzuziehen. Das dauert nur knapp 15 Minuten und gibt eine gute Grundfitness. Außerdem haben meine Frau und ich uns auf Arbeitsteilung geeinigt: Am einen Tag bringe ich Töchterchen Lene ins Bett, am nächsten meine Frau. So kann ich theoretisch auch jeden zweiten Tag ins Fitnessstudio um die Ecke gehen. Da trainiere ich maximal 30 Minuten mit Supersätzen mal den Oberkörper mal den Unterkörper (4 Übungen). Was viele übrigens nicht wissen: Es gibt diverse Fitnessstudios mit Kinderbetreuung. Das löst schon einige Eltern-Probleme. Wichtig ist, dass das Studio direkt um die Ecke oder auf dem Weg zur Arbeit ist. Sonst packt man es nicht, regelmäßig hinzugehen."

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2. Gymperformance: Ich nehme die Kleine einfach mit ins Gym.

Martin ist Online-Fitness-Coach aus Leidenschaft. Der Schweizer ist außerdem der Vater einer kleinen Tochter.

"Wer bei Fitness nur an Körperkult denkt, sollte es erstmal ausprobieren. Fitness kann so viel mehr für uns Menschen tun und das ist es, was ich daran liebe. Der Sport trägt massiv zu meinem Wohlbefinden bei, indem er mir mehr Energie gibt. Das fördert meine Produktivität und auch meine Kreativität. Durch die Geburt von meiner Tochter Lara habe ich gemerkt, dass ich bei meinem Training Abstriche machen muss. Früher habe ich 6 Tage die Woche und 2 Stunden am Tag im Gym durchgezogen. Das wäre jetzt völlig undenkbar. Dass es aber auch keine 2 Stunden Training am Tag sein müssen, habe ich durch die Umstellung zum Vater-Sein gelernt. Jetzt trainiere ich deutlich effektiver und dadurch viel kürzer."

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3. x.t.o.p.h.: Meine Kinder sind für mich kein Hindernis, sie sind meine Motivation

Christoph kommt aus Lustadt, ist Entwicklungsingenieur in der Automobilindustrie, Inhaber eines Unternehmens und Vater zweier Kinder im Grundschulalter.

"Natürlich brauchen Kinder unsere Aufmerksamkeit und Zeit, aber warum endet das für so viele Eltern bei der Fitness? Beispielsweise nehme ich meine Kinder mit zum Sport, zeige ihnen, was mir Spaß macht und wie ich mich motiviere. Darüber hinaus binde ich sie in mein Training mit ein und gebe ihnen das Gefühl, dazuzugehören. Ich begeistere sie mit aller Kraft und sie sind genauso Feuer und Flamme, wie ich es bin. Damit nutze ich meine Kinder also nicht als Ausrede, um nicht zum Sport zu gehen, sondern sie nehmen daran teil. Wenn ich laufen gehe, fahren sie neben mir Fahrrad. Im Studio schreiben sie mein Trainingstagebuch und bereiten mir die Geräte vor – natürlich mit Unterstützung von mir. Meine Kinder sind für mich kein Hindernis, sie sind meine Motivation, in jeder Lebenslage. Gebt euren Kindern die Chance, genauso stark und fit wie Mama und Papa zu werden. Sie werden es lieben. Denn ihr seid das große Vorbild."

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4. dominic.harrison.official: Ich trainiere meist eine Stunde, wenn die Kinder im Kindergarten und in der Schule sind

Dominic lebt mit seiner Frau und seinen 2 Töchtern in Dubai. Neben seiner Arbeit als Geschäftsführer einer Skincare-Brand und eines Yacht-Unternehmens findet der Influencer trotzdem noch Zeit für Sport.

"Bevor ich Papa wurde, habe ich meistens abends trainiert. Das Ganze hat sich aber ganz schnell geändert. Jetzt trainiere ich direkt in der Früh, nachdem ich die Kids in die Schule und in den Kindergarten gebracht habe. Die Trainingseinheiten sind kürzer, um Zeit zu sparen und intensiver, um trotzdem den gewissen Muskelreiz zu erreichen. Am Wochenende mache ich dann meistens meine Restdays, da liegt der Fokus bei der Familie. Aber selbst, wenn die Kids mal zu Hause sind, kann man sich entweder mit seinem Partner abwechseln, um auf seine Trainingseinheiten zu kommen oder auch die ein oder andere Übung gemeinsam mit den Kids machen. Manchmal benutze ich sie auch als Gewicht, das macht ihnen am meisten Spaß. Oder man spielt einfach so aktiv mit den Kindern, dass wenigstens eine kleine Kardioeinheit daraus wird."

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5. Fit_markus: 60 Minuten Sport abends im Home-Gym reichen

Markus aus Salzburg ist Head of Marketing und hat 2 Kinder im Kitaalter.

"Wichtig ist, dass man bei der Stange bleibt. Dafür muss man nicht jeden Tag 1 bis 2 Stunden ein Kraft- oder Ausdauer-Programm absolvieren. Für mich ist Training ein wichtiger Bestandteil meines Lebens – ein Ausgleich zum Alltag, um den Kopf freizubekommen. Ein gesundes Mittelmaß aus Training und gesunder Ernährung macht sich am Körper schon nach kurzer Zeit bemerkbar. Ich bevorzuge kurze Trainingseinheiten von maximal einer Stunde in den eignen 4 Wänden. Diese absolviere ich gerne abends, wenn die Kinder im Bett sind. Zu Hause kann ich am besten abschalten und habe auch mein eigenen kleines Home-Gym im Keller."

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6. andy7ne: Beim einstündigen Crossfit-Training können die Mädels mit dabei sein

Andreas aus Neuss ist Vater von 2 Töchtern und hat im letzten Jahr an 2 Hyrox-Events teilgenommen.

"Früher hatte ich täglich 1000 gute Ausreden, keinen Sport zu machen, denn als Papa, Ehemann, Arbeitnehmer und ehrenamtlich Aktiver, hat man ja schließlich genug zu tun. Aber dennoch habe ich meine Liebe zum Crossfit entdeckt. In einer Stunde absolviert man ein unfassbar anstrengendes Ganzkörpertraining, baut Muskeln auf und macht gleichzeitig Kardio, wofür man sich sonst stundenlang im Gym aufhalten würde. Genau das Richtige für Mamas und Papas. Das Beste ist, dass man in unserer Crossfitbox auch die Kinder mitbringen kann. Es wird sogar mittlerweile ein Kinder-Crossfit-Kurs angeboten, den meine Töchter gerne besuchen. Mittlerweile brauche ich den Sport so, wie Luft zum Atmen. Ich suche keine Ausreden mehr, um nicht zum Sport gehen zu müssen, sondern packe mir meine Familie und wir sind gemeinsam aktiv. Egal, ob wir beim Schwimmen, Crossfit, Klettern oder in der Trampolinhalle sind. Sport und Bewegung gehören einfach zum Alltag."

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7. Maazel.de: Nichts macht fitter, als mit den Kindern rauszugehen

Marcel aus Schwerte ist Polizeihauptkommissar und zweifacher Papa.

"Nichts macht fitter, als mit den Kindern und dem Hund nach draußen zu gehen. Wir lieben es, täglich im Wald, Feld und überhaupt in der Natur zu sein. Zudem hatte jeder mir vorher prophezeit: 'Als Vater wirst du ruhiger!' Schon das war vermutlich mein Ansporn, seit der Geburt von Anni jedes Jahr mindestens eine Langdistanz im Triathlon oder 1 bis 2 ähnliche Wettkämpfe jährlich in Angriff zu nehmen. Die Kinder fiebern an der Strecke mit oder laufen mit ins Ziel. Meine Große hat selbst schon Wertungen bei kleinen Läufen und Schwimmabzeichen errungen. Das ist doch das Allergrößte, wenn man Motivation, Freude und Spaß weitervermitteln kann. Und warum nicht gleich mit der ganzen Familie trainieren? Wozu gibt es gemeinsame Rad-Begleitungen und/oder Sport-Kinderwagen – dafür wurden sie gemacht."

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8. shagelbutt: Ich trainiere zu Hause - wenn die Kids schlafen, kann ich so noch eine Einheit reinquetschen.

Shagel wohnt in Hamburg und ist Coach und Crossfit-Athlet. Er ist Vater von zwei Söhnen. Die beiden crashen regelmäßig die Workouts des Athleten.

"Bei der Geburt meines Sohnes vor 10 Jahren musste ich mich entscheiden: Gehe ich weiterhin feiern oder greife ich beim Sport so richtig an? Die Entscheidung war schnell klar und ich wurde professioneller Crossfit-Athlet. Mein Training hat sich dadurch intensiviert und der Sport hat einen noch größeren Stellenwert in meinem Leben bekommen. Um mehr Zeit für meine Familie herauszuschlagen, habe ich mich dazu entschieden, die Planung meiner Workouts und auch meines Ernährungsplans abzugeben. Das war kein leichter Schritt für mich als Coach, doch ich werde jeden Tag dafür belohnt. Jede Sekunde mit meinen Jungs ist kostbar. Diesen Tipp, sich Hilfe zu holen, kann ich jedem geben, der ernsthaft versucht Familie und Sport unter einen Hut zu bekommen. Gerade, wenn es sich um Hobby-Athleten handelt. Denn die wenige Zeit, die für den Sport bleibt, sollte so effektiv wie möglich genutzt werden."

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9. stevengreul: 10 bis 15 Minuten am Tag hat jeder Zeit, da gibt es keine Ausreden.

Steven ist Wahlberliner. Neben dem Vollzeitjob als Vater arbeitet er als Online-Fitness-Coach und hat zu dem Thema gerade sein erstes Buch veröffentlicht.

"Unsere Familie lebt generell einen sehr aktiven Alltag. Wir fahren zum Beispiel immer mit dem Fahrrad in die Kita. So sind wir jeden Tag draußen – egal bei welchem Wetter. Auf dem Spielplatz klettere ich oftmals mit dem Kleinen zusammen auf dem Klettergerüst herum und werde somit zum Spielplatzsportler. Mein reguläres Training absolviere ich in der Zeit, in der mein Sohn schläft oder in der Kita ist. Wenn unsere kleine Familie eine Reise plant, endet das eigentlich immer in einem Aktiv-Urlaub. Wir gehen dann viel Rad fahren oder wandern. Wenn ich den Kleinen in der Kraxe auf über Tausend Höhenmeter einen Berg hinauftrage, ist das ein klasse Workout. So lässt sich Sport und der Familien super kombinieren. Im Familienalltag habe ich nicht immer viel Zeit für den Sport, also muss es schnell gehen. Um noch ein bisschen Bewegung zu bekommen, nehme ich mir dann 20 Minuten und gebe in der Zeit alles. Das ist, mit dem richtigen Trainingsplan, genauso effektiv wie eine Stunde oder länger zu trainieren."

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10. Power.eltern: Beim Eltern-Kind-Karate toben wir uns gemeinsam aus

Andreas ist Vater von drei kleinen Jungs und arbeitet als selbstständiger Personal Trainer. Der Münchner vertraut auf Kettlebells.

"Bevor ich mit dem Training beginne, schaue ich bei den Kids und meiner Frau vorbei, um zu checken, ob sie noch etwas von mir brauchen. Dann widme ich mich ganz und gar meinem Sportprogramm. Bei drei Kindern ist es wichtig, sich die Zeit zu nehmen, sonst bleibt man auf der Strecke. Und damit ist auch niemandem geholfen. Wenn ich Sport treibe, bin ich ausgeglichen und fühle mich gut. Die gewonnene Energie kann ich an die Familie zurückgeben und alle sind glücklich. Manchmal machen die Jungs mit bei meinem Training und wir haben einen Riesenspaß zusammen. Aber meistens trainiere ich für mich alleine. Das ist okay, für mich. Gezwungen wird bei uns keiner zum Sport. Mir genügt es, in meiner Rolle als Vorbild in Bewegung zu sein. Seit neustem gehen wir alle gemeinsam zum Karate. So bekommen wir sogar noch ein paar soziale Kontakte außerhalb unseres Freundeskreises, was uns sehr gut gefällt."

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Fazit: Nehmt euch die Zeit, Väter!

Ihr seht, es ist wirklich nicht so schwierig, als Vater fit zu werden oder zu bleiben. Ob nun Home-Gym, Fitness mit der Familie oder klar strukturierte Tagesabläufe: Sport ist wichtig, nicht nur um den Dad Bod loszuwerden, sondern vor allem als Ausgleich zum täglichen Stress. Um den Kopf freizubekommen und sich wacher und besser zu fühlen. Familie und Arbeit sind wichtig, aber auch ihr dürft euch gut fühlen. Und: Fitness ist keine Frage der Zeit, die man hat, sondern eine Frage der Zeit, die man sich nimmt!

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Erwähnte Quellen

Deave T, Johnson D, Ingram J. A qualitative exploration of the Couvade Syndrome in expectant fathers. Journal of Reproductive and Infant Psychology. 2008;26(3):176-188. doi 10.1080/02646830601117142

Braun V, Clarke V, Gavey N, McLeod J. “I’ve never called it that myself”: Masculinities, emotion work, and care‐work in men. Sociology of Health & Illness. 2017;39(3):468-481. doi 10.1111/1467-9566.12492