Eine Fehlernährung kann dafür sorgen, dass der Körper übersauert. Das Blut verändert seinen PH-Wert, sodass man sich schlapp, müde und ohne jeglichen Antrieb fühlt. Im schlimmsten Fall kann eine längere Übersäuerung des Körpers sogar zu Krankheiten führen.
Kartoffeln sind nicht nur basenbildend, sondern auch reich an Kalium. Das Mineral stärkt Zellen und Muskeln und hilft, den Blutdruck zu senken.
Um sich in seinem Körper wohlzufühlen ist ein ausgewogener Säure-Basen-Haushalt wichtig. "Säure- oder basenbildend" bezeichnet die Wirkung eines Lebensmittels, die es nach der Verdauung im Körper hervorruft.
Kiwis wirken im Körper basenbildend. Außerdem kann bereits eine große Kiwi den Tagesbedarf an Vitamin C decken.
Wenn sich durch eine Übersäuerung die PH-Werte der Flüssigkeiten im Körper verändern, leidet der gesamte Stoffwechsel darunter. Viele Stoffwechselfunktionen können in einem sauren Milieu nicht stattfinden. Ein gesunder Organismus benötigt zum überwiegenden Teil basische PH-Werte.
Die Ernährung sollte einen ausgewogenen Säure-Basen-Mix enthalten: Auf einen Säurebildner sollten drei Basenbildner kommen, damit die Säure im Körper neutralisiert werden kann.
Bananen wirken im Körper nicht nur basenbildend, sie haben auch eine positive Wirkung auf den Darm. Sie helfen durch ihre leichte Verdaubarkeit sowohl bei Durchfall als auch bei Verstopfungen.
Schwarze Johannisbeeren wirken nicht nur basenbildend, sie gelten auch als die wertvollste Beerenobstart, weil sie den höchsten Vitamin-C-Gehalt von sämtlichen Beeren haben. In 100 Gramm schwarzen Johannisbeeren steckt dreimal soviel Vitamin C wie in der gleichen Menge Orangen. Schwarz Johannisbeeren wirken immunstärkend und krebshemmend. Außerdem fördern sie die Durchblutung, senken den Blutdruck und wirken schmerzhemmend.
Nicht nur das richtige Essen ist für das natürliche Gleichgewicht von Basen und Säuren im Körper verantwortlich. Auch zahlreiche andere Faktoren, wie Stress, zu wenig Bewegung, Alkohol, Koffein und Nikotin beeinflussen den Säure-Basen-Haushalt.
Säuren werden ständig im Körper gebildet, Basen müssen hingegen von außen zugeführt werden. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung muss deshalb basenreich sein und der Anteil der säurebildenden Nahrungsmittel sollte entsprechend kleiner ausfallen.
Mit einem Urin-Teststreifen, den Sie in jeder Apotheke erhalten, können Sie testen, ob Ihr Organismus übersäuert ist. Auf dem Streifen wird eine Verfärbung angezeigt, die Ihren ph-Wert angibt. Werte über sieben sind basisch, pH 7 ist neutral und unter sieben ist sauer.
Es ist normal, dass ihre Werte im Tagesverlauf schwanken. Messen Sie daher dreimal am Tag und bilden Sie den Mittelwert aus allen drei Werten. Dieser sollte im neutralen Milieu liegen.
Getrocknete Feigen werden sehr oft als Mineralstoffbomben bezeichnet. Sie haben einen sehr hohen Gehalt an Kalzium, Eisen, Kalium, Magnesium, Zink und Selen. Dadurch haben sie einen positiven Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt. Bei Magen-Darmbeschwerden und Sodbrennen sind sie sehr hilfreich, da sie überschüssige Magensäure neutralisieren.
Durch den hohen Gehalt an Pektinen kurbeln sie die Verdauung an und wirken natürlich abführend.
Rosinen belegen den ersten Platz der basenbildensten Lebensmittel.
Außerdem sind sie wegen ihrer hohen Nährwerte bekannt. Abgesehen davon, dass in Rosinen sämtliche klassischen Vitamine vorkommen, liegt die Hauptbedeutung in dem Reichtum an Traubenzucker. Traubenzucker reinigt und stärkt den ganzen Körper und beeinflusst das Gesamtbefinden im positiven Sinne.