1. Schlecht gelaunt
„Bringen Sie sich vor dem Gespräch in Bestlaune“, empfiehlt Ingo Vogel, Rhetorik-Trainer aus Esslingen (www.ingovogel.de). Denken Sie einfach an Ihre letzten beruflichen Erfolge.
2. Unvorbereitet
Informieren Sie sich vorab im Internet oder in der Lokalpresse über die Firma und den Vorgesetzten, der Ihnen gleich gegenübersitzt. So gewinnen Sie an Selbstsicherheit und können auf heikle Fragen zu dem Unternehmen ganz entspannt antworten.
3. Ausdruckslos
Werfen Sie vor dem Termin einen Blick in den Spiegel: Würden Sie sich selbst so einstellen? Ein Experte für Körpersprache und Rhetorik kann Ihnen helfen.
4. Kontaktscheu
„Schauen Sie Ihrem Gesprächspartner immer wieder in die Augen, vor allem wenn Sie antworten oder Aussagen treffen“, so Vogel. „Das wirkt offen, ehrlich, entschlossen.“
5. Unaufmerksam
Beobachten Sie genau, wie Ihr potenzieller Arbeitgeber spricht (Tempo, Lautstärke) und wie seine Körpersprache dabei ist. „Versuchen Sie, sich in einigen Punkten etwas anzupassen – das schafft Gemeinsamkeiten und fördert ein gutes Klima“, erklärt der Rhetorik-Profi.
6. Unverständlich
Stammeln Sie nicht rum – überlegen Sie sich vorher, was Sie sagen möchten. Ihre Art zu sprechen zeigt, wie und was Sie denken.
7. Langatmig
Reden Sie laut, deutlich und vor allem in kurzen Sätzen. „Das wirkt sicher, verbindlich und strahlt Kompetenz aus“, so Vogel.
8. Desinteressiert
Stellen Sie gezielte Fragen zu Betrieb, Aufgabenbereich und Perspektive. So bezeugen Sie Interesse am Unternehmen und erhalten noch mehr Infos.
9. Flegelhaft
Ihre Körpersprache ist entscheidend. Vogel: „Sitzen Sie aufrecht und möglichst entspannt. Vermeiden Sie hastige Bewegungen.“
10. Teilnahmslos
Achten Sie genau auf die Reaktionen Ihres Gegenübers. Es zählt nicht, was Sie sagen. Es zählt nur, was bei ihm ankommt.