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Die krassesten Fitness-Storys sportpoint / doodko / BigLike Images / Shutterstock.com

Die 5 krassesten Fitness-Stories im Netz

Motivations-Booster Die 5 krassesten Fitness-Stories im Netz

Vom Marathon-Opa bis hin zum übergewichtigen Mobber, dessen "Opfer" ihn motivierten abzunehmen: Das sind die unglaublichsten Fitness-Stories

1. Schlank gemobbt

Jesse Shand war so ziemlich alles, was man(n) nicht sein will: Er war übergewichtig, arbeitslos und unmotiviert, wie in einem in einem Videobeitrag von BarcroftTV zu sehen ist Doch statt sein Leben zu ändern saß er eigenen Angaben zufolge lieber Tag und Nacht zu Hause vor dem Computer und "mobbte im Internet andere Leute". So versuchte Shand seine persönlichen Probleme zu kompensieren, wie er selber sagt.

2013 änderte sich sein Leben dann vollständig: Als er sich zum wiederholten Male im Netz über andere Leute lustig machte – paradoxerweise über eine Gruppe von Bodybuildern – forderten diese promt ein Bild des  300-Kilo-Manns. Nachdem der damals 26-Jährige ihnen ein Foto geschickte hatte, geschah das Unglaubliche: Statt zurückzupöbeln, ermutigten die Bodybuilder Shand stattdessen selber zu trainieren und abzunehmen.

Zunächst wehrte er sich: Er sei zu dick um Sport zu treiben. Doch die Bodybuilder ließen offenbar nicht locker und gaben ihm Tipps, wie er schon mit wenig Bewegung in Alltagssituationen (z.B. auch einfach im Sitzen) abspecken könne. Shand folgte den Ratschlägen und tatsächlich begann er Gewicht zu verlieren. Später ließ er sich ermutigen, ins Fitnessstudio zu gehen. So nahm Shands Fitnessgeschichte seinen Lauf. Mittlerweile hat Shand eigenen Angaben zufolge 200 Kilo abgenommen und einen Job gefunden.

2. Garrett ist ein echter Fighter

Garrett Holveve kann viele Dinge nicht so gut wie andere Menschen in seinem Alter. Der 26-Jährige leidet nämlich unter dem Down-Syndrom. Für die meisten Menschen würde diese Diagnose wohl umfassende Einschränkungen in ihrem Leben darstellen – für Garrett nicht.

Mit 20 Jahren begann der Amerikaner mit MMA (Mixed Martial Arts), eine der härtesten Kampfsportarten der Welt. Als es ihm in Florida aufgrund seiner Behinderung verboten wird, MMA auszuüben, sammelt er laut Vice Sports mithilfe einer Petition 125.000 Unterschriften und zieht vor Gericht. Es ist nicht der einzige Kampf den Holveve gewann: Heute ist Garrett MMA Instructor, trainiert ein anderes Kind mit Down-Syndrom und beweist, dass es im Leben keine Grenzen gibt!

3. Der indische Marathon-Oldie

Ein wahres Wunder der Sportwelt ist Fauja Singh. Nicht dass die 105 Jahre, die Singh auf dem Buckel trägt, nicht schon eine große Leistung wären. Nein, der Inder hält den Rekord als ältester Marathonläufer der Welt. Im Jahr 2011 lief er in Toronto als erster Hundertjähriger überhaupt einen Marathon.

Das Beeindruckende: Seinen ersten Marathon lief Singh erst im Alter von 89 Jahren in London. 2013 gab der damals 101-Jährige auf Facebook das Ende seiner Laufkarriere bekannt. Er müsse ja auch mal vernünftig sein, sagte er. Aber er konnte es einfach nicht lassen. Anfang des Jahres lief Singh in Mumbai seinen ersten Marathon seit vier Jahren. „Glück im Leben kommt, wenn du gesund bist. Ich laufe für mein persönliches Glück, nicht für irgendwelche Rekorde.“

Ein von *RUNiN (@runin_app) gepostetes Foto am

4. Vom Alk zum Hulk

Er trank wie ein Loch, er aß nur Junk Food und erlitt zwei Herzinfarkte. Man kann wohl von einem großen Glücksengel sprechen, der Marco Robinson am Leben hielt. Erst nach seinem zweiten Herzinfarkt im Alter von 40 Jahren merkte der Londoner, dass er seinen ungesunden Lebensstil ändern muss. Statt nachts zu feiern, erholte er sich, hörte auf zu Trinken und ging ins Fitnessstudio.

Sechs Jahre später hatte Robinson ein Sixpack – und einen Modelvertrag. „Meine Ernährungsumstellung und das Fitness-Programm haben mir nicht nur die Angst vor weiteren, lebensgefährlichen Gesundheitsrisiken genommen, sondern mir auch die Energie gegeben, all das zu sein, was ich sein will“, erklärte Marco der Daily Mail. Neben dem Modeln ist der Engländer auch noch Unternehmer, Buchautor, Schauspieler und Restaurantbetreiber. Ein Lebenswandel, der sich absolut sehen lässt!

5. Brüste zu groß für Fitnessstudio

Eigentlich wollte Jenna Vecchio ganz normal ihr Wochenend-Workout durchziehen. Doch dann wird die junge Kanadierin von Mitarbeitern ihres Fitnessstudios aufgefordert, ihr angeblich "unangebrachtes" Tank-Top zu wechseln. Oder anders ausgedrückt: Jennas Brüste seien zu groß und dürften im Studio anscheinend nicht so "zur Schau" gestellt werden! Das Training könne sie jetzt zwar noch beenden, beim nächsten Mal müsse sie allerdings ein weiteres bzw. angemesseneres T-Shirt tragen. Empört lehnt Jenna dieses "Angebot" ab und verließ mit ihrem Mann sofort das Studio.

Über Facebook erzählte Jenna ihre Geschichte und macht den Vorfall publik: Sie hätte ein ganz normales Tank-Top getragen und betont, dass ihr Outfit sich nicht dem anderer Frauen aus dem Fitnessstudio unterschieden hätte. Aber sie räumt ein, dass ihr Brustkorb im Verhältnis zum Rest ihrer doch recht schmalen Figur, eher groß wirkt. Doch noch bevor sie das Studio verließ, befragte sie andere weibliche Mitglieder, ob diese ihr Outfit in irgendeiner Art und Weise anstößig fanden, doch alle verneinten. Jennas Post auf Facebook fand großen Anklang und löste Empörung unter den Leuten aus. Jenna dürfte nicht die einzige gewesen sein, die ab diesem Tag keinen Fuß mehr in das Fitnessstudio setzte.

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