Kaufberatung für Winterautos

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Alljährlich im Winter wiederholt sich das Schauspiel. Mit der starken Luxus-Limousine gestrandete Geschäftsreisende, mit dem Arbeits-Auto in den Graben gerutschte Berufspendler, hilflos vor der glatten Steigung kapitulierende Ski-Urlauber. Sie alle sind froh, wenn ihnen ein Geländewagenfahrer hilfreich das Abschleppseil zuwirft und sie aus ihrer misslichen Situation befreit. Wer schon länger einen Offroader fährt, kennt diesen "Spaß" in jedem Detail.
Damit es gar nicht erst so weit kommt, selbst als Betroffener auf einen Allrad-Fahrer zu warten, der einen aus der Schneeverwehung zieht, empfiehlt sich spätestens jetzt der Umstieg auf einen günstigen Gebrauchten, der mit dem überlegenen Antriebskonzept der weißen Pracht trotzt. Auch für Besitzer eines teuren Hightech-Offroaders, den man ungerne den Salz-Orgien auf Autobahnen und eventuellen Blessuren beim schliddern auf glattem Untergrund aussetzen möchte, beginnt nun die Suche nach einem günstigen Winter-Auto. Die Kollegen von auto motor sport haben sich für Sie umgesehen.
Kaufberatung für Winterautos: SUV-Winterautos: ab 3.000 Euro

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Bei der Kaufberatung beschränkten sich die Kollegen nach mehreren Kriterien. Die Erstzulassung ab dem Jahr 2000 gewährleistet einigermaßen aktuelle Abgasnormen selbst für Dieselmodelle - die Euro-3-Norm trat übrigens ab 2001 in Kraft. Fahrzeuge über 125.000 Kilometer waren ausgeklammert - Sie sollen schließlich fahren, nicht ständig schrauben. Mit höherer Laufleistung gibt es natürlich entsprechend günstigere Angebote. Die preisliche Obergrenze legten wir bei 8.000 Euro fest – viel Geld für ein Winterauto, doch schließlich lässt sich ein so teures Fahrzeug auch wieder zu einem guten Preis verkaufen. Vielleicht ist es auch Ihr Einstieg in das Thema Geländewagen, und Sie wollen das "Winterauto" nicht mehr hergeben? Wundern würde uns das nicht.
Kaufberatung für Winterautos: SUV-Winterauto: Worauf achten?

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Worauf beim Kauf eines Gebrauchtwagens zu achten ist - Prüfsiegel, Gewährleistung und Gebrauchtwagen-Garantie, Rost, Zustand von Bremsen, Fahrwerk, Motor und Getriebe - das gilt natürlich generell auch für einen Winterwagen aus der SUV-Kategorie. Bei der Modell-Auflistung wurden - bis auf zwei Ausnahmen aus dem „Billig"-Bereich - nur Fahrzeuge aufgeführt, die keine überdurchschnittliche Defektanfälligkeit aufweisen.
Kaufberatung für Winterautos: SUV-Winterauto: Benziner oder Diesel

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Obwohl gerade im Offroader-Bereich in Deutschland der Diesel-Anteil in den letzten Jahren überwältigend ist, gehen unsere Kauftipps eher in Richtung Benziner. Denen fehlt zwar in aller Regel das gewaltige Drehmoment der Dieselbrüder und die Fahrleistungen sind zum Teil etwas bescheidener. Sie schlucken auch zwei-drei Liter mehr auf 100 Kilometer als das Diesel-Pendant. Kühle Rechner wissen aber: Alleine für die Steuer-Ersparnis, die beispielsweise zwischen einem älteren 2,5-Liter-Diesel und einem gleich großen Benziner klafft, kann man selbst heute noch ein paar Mal an die Tankstelle fahren. Auch die Versicherungen bestrafen Diesel-Modelle mit einem imaginären Vielfahrer-Malus.
Kaufberatung für Winterautos: SUV-Winterauto: Benziner oder Diesel?

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Weitere Punkte sprechen für Otto-Motoren: Schon mit der Euro-2-Norm, die Benziner ab 1996 erfüllen, gibt es eine grüne Plakette für die deutschen Umweltzonen - bei vielen älteren Diesel-SUV muss man selbst für eine gelbe Plakette sehr teure Umrüstungen bezahlen. Moderne Dieselmotoren mit ihrer hoch aufwändigen Einspritztechnik sind außerdem zum Teil anfälliger für Defekte als ihre fremdzündenden Kollegen. Und nicht für jeden zehn Jahre alten Diesel gibt es einen Nachrüst-Filter oder -Kat, um die Umweltzonen zu erreichen.
Kaufberatung für Winterautos: SUV-Winterauto: Benziner oder Diesel?

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Echte Sparfüchse suchen nach Gas-Umbauten für die Otto-Motoren und halbieren damit ihre Treibstoff-Kosten - der rechnet sich allerdings erst bei hohen Kilometerzahlen. Oder lassen einen gar zu durstigen Benziner mit einem preiswerten Umbau fit für günstigen E85-Ethanolsprit machen.
Kaufberatung für Winterautos: SUV-Winterautos: Benziner sind blliger

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Ein wesentlicher Punkt, warum man sich gerade für den Einsatz als Winterauto für einen Benziner entscheiden sollte, ist dessen Preis. Denn identische Modelle kosten mit Dieselmotor schnell 2.000 bis 3.000 Euro mehr, das ist der Nachfrage geschuldet. Viel Geld, das man über mehrere Winter vertanken kann.
Kaufberatung für Winterautos: SUV-Winterautos: Benziner sind billiger

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Und nicht zuletzt: Benziner sind auch bei niedrigen Temperaturen weniger störanfällig. Autos, die wegen versulztem Diesel bei minus 20 Grad nicht mehr aus ihrer Parklücke kamen, hatten die Kollegen von auto motor sport in den vergangenen Wintern selbst im Redaktions-Alltag mit hochmodernen Testwagen erlebt.
Kaufberatung für Winterautos: Fiat Panda 4x4

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Der Fiat Panda 4x4, seit 2006 auch als Version "Cross" mit SUV-Attitüde zu haben, ist ein Winter-Wusel allererster Güte. Preislich unterscheiden sich Diesel und Benziner wenig. Der Diesel bringt besseren Durchzug und noch etwas weniger Verbrauch, ist aber in der Steuer teurer. Los geht's für den Allrad-Panda bereits ab 4.500 Euro.
Kaufberatung für Winterautos: Nissan Pathfinder I

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Der Nissan Pathfinder I wurde von 1995 bis 2004 verkauft. Das 1999er Facelift-Modell erhielt einen sparsameren und kräftigeren 3,5-Liter-V6, Dieselmotoren wurden nicht angeboten. Ab 7.000 Euro gibt es gepflegte Modelle. Im Innenraum verbreitet der Nissan Pathfinder I gediegene Atmosphäre - er wurde vorrangig für den US-Markt konzipiert und entsprechend üppig ausgestattet.
Kaufberatung für Winterautos: Volvo XC70

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Ein kleiner Geheimtipp: Die erste Generation des Volvo XC70 (gebaut bis 2007) zeigt sich als sehr unproblematisches und hoch wintertaugliches Auto - kein Wunder bei diesen Genen. Ab 7.500 ist er erhältlich. Preisgünstiger geht es mit der Pkw-Basis, der v70 AWD ist erheblich billiger.
Kaufberatung für Winterautos: Jeep Grand Cherokee WJ

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Wenn es etwas mehr sein darf: Jeep Grand Cherokee WJ, die zweite Generation des größten Jeep (1999-2004). Wer auf Ausstattung verzichten mag, greift zum hier abgebildeten Laredo, der ist günstiger. Klarer Kauftipp: einen Benziner nehmen, die Dieselmodelle sind bei vergleichbarer Laufleistung deutlich teurer, aber unzuverlässiger.
Kaufberatung für Winterautos: Toyota RAV4

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Paradebeispiel für ein zuverlässiges Alltags-SUV ist der Toyota RAV4. Die zweite Generation kam im Jahr 2000 auf den Markt. Benziner kosten weniger, aber auch der Diesel gilt als sehr zuverlässig. Toyota RAV4 der zweiten Generation gibt es ab rund 5.500. Die kurzen Zweitürer sind etwas günstiger zu haben, aber relativ selten.