Behandlungsmethoden gegen Rückenschmerzen
Die 8 besten Methoden, um Rückenschmerzen zu behandeln

Wer oft mit Kreuzschmerzen kämpft, sollte diese 8 Anti-Schmerz-Strategien kennen. Plus: Übungen, die Rückenschmerzen vorbeugen
Das hilft gegen Rückenschmerzen
Foto: KucherAV / Shutterstock.com
In diesem Artikel:
  • Wann muss ich mit Rückenschmerzen zum Arzt gehen?
  • Ab wann lohnt sich eine Rückenoperation?
  • 8 Methoden, um Rückenschmerzen zu behandeln
  • Welche Arten von Rückenschmerzen gibt es?
  • 5 Übungen, um Rückenschmerzen vorzubeugen

Eine fast perfekte Konstruktion der Natur: die Wirbelsäule. Dank ihrer Beweglichkeit laufen Menschen nicht stocksteif durchs Leben, sondern sind im Rumpf extrem beweglich. Die Wirbelsäule kann sich um mehr als 90 Grad nach rechts und links verdrehen, nach unten und hinten verbiegen, all das ohne Schmerz – normalerweise. Bei 42 % aller Deutschen funktioniert die Wirbelsäule nicht mehr optimal. Dann sind regelmäßige Rückenprobleme Normalzustand. Häufigste Gründe dafür: zu wenig Bewegung und punktuelle Überlastung, bedingt beispielsweise durch (zu) langes Sitzen. Die Schmerzen, zum Beispiel bei einem akuten Bandscheibenvorfall, sind oft höllisch und kaum zu ertragen.

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Wann muss ich mit Rückenschmerzen zum Arzt gehen?

Der Rücken heilt sich selbst oftmals von selbst wieder. In der Regel dauert es 6 bis 12 Wochen, bis Beschwerden, die zum Beispiel durch einen Bandscheibenvorfall verursacht worden sind, von allein wieder verschwinden. Diese oft sehr belastenden Wochen überbrückst du idealerweise mit Sofortmaßnahmen gegen Schmerzen, zum Beispiel frei verkäufliche Schmerzmittel wie Ibuprofen, Voltaren Schmerzgel oder Kytta Salbe. Auch mit sanften Behandlungsmethoden wie Wärme (Heizkissen oder Wärmepflaster), Pferdesalbe, Spaziergänge und leichte Rückenübungen, sobald diese ohne Komplikationen möglich sind, kannst du erst einmal selbst aktiv werden.

Wenn sich deine Schmerzen nach 3-4 Tagen nicht gelindert, sondern verschlimmert haben, solltest du jedoch einen Arzt oder eine Ärztinaufsuchen. Diese:r kann dir zum Beispiel eine Spritze geben, was deine Schmerzen sofort lindert.

Ab wann lohnt sich eine Rückenoperation?

Viele Betroffene bitten die/den Ärzt:in rasch um eine Operation. Pro Jahr werden in Deutschland ungefähr 230.000 Wirbelsäulenoperationen durchgeführt. Was viele Patienten nicht wissen: "Ein Drittel aller Operationen bringt nicht den gewünschten Erfolg", sagt der Orthopäde und Wirbelsäulen-spezialist Dr. Martin Marianowicz aus München. 80 % aller Rücken-OPs sind nach Ansicht des Experten überflüssig.

Oft sieht es schlimm aus, was man auf Röntgenbildern oder Aufnahmen mit einem Magnetresonanztomographen (MRT) zu sehen bekommt. Dies bedeutet allerdings noch nicht, dass etwa ein Bandscheibenvorfall wirklich operiert werden muss. Entscheidend ist, wie sehr es tatsächlich schmerzt, und vor allem: ob es nach einigen Wochen überhaupt noch schmerzt. Experte Marianowicz bestätigt: "Eine Studie der Universitäten Freiburg und Tübingen zeigt, dass ein Bandscheibenvorfall bei 75 % aller nicht operierten Patienten nach 2 Jahren auf einem Kernspin-Bild nicht mehr nachweisbar ist. Bei 25 % sieht man noch etwas, aber die Patienten sind trotzdem schmerzfrei."

8 Methoden, um Rückenschmerzen zu behandeln

Bevor du dich also überstürzt operieren lässt, solltest du diese Behandlungsmethoden kennen und die passende(n) einmal ausprobieren.

1. Physiotherapie

Physiotherapie kann sehr variabel aufgebaut werden. Neben Muskelaufbau- und Koordinationsübungen gehören physikalische Reize wie Wärme, Kälte oder Druck zum Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten. Sehr unterschiedlich sind auch die Ergebnisse. "Es kommt weniger aufs Therapieverfahren an als auf den Therapeuten", sagt Experte Marianowicz. Zögere nicht, den Behandelnden zu wechseln, wenn du kein gutes Gefühl hast. Erkundige dich bei Freund:innen und Sportkumpeln nach guten Physiotherapeut:innen.

Wann anwenden: Bei leichten Beschwerden, aber auch bei heftigeren Schmerzen, sobald diese abklingen.

Wer bezahlt: Deine Krankenkasse, wenn diese Behandlung ärztlich verschrieben wird.

2. Akupunktur

Den Patienten gezielt mit hauchdünnen Nadeln zu stechen ist kein Hokuspokus. Positive Effekte wurden in zahlreichen Studien nachgewiesen. "An vielen Akupunktur-Punkten liegen Gefäße und Nerven besonders nah an der Hautoberfläche", so Marianowicz. Wissenschaftler erklären die heilende Wirkung der Akupunktur damit, dass Nadelspitzen die Freisetzung von Gewebshormonen sowie anderen schmerzlindernden Botenstoffen auslösen.

Wann anwenden: Bei akuten Bandscheibenproblemen, Hexenschuss und Ischias, aber auch bei Arthrose oder chronischen Rückenbeschwerden.

Wer bezahlt: Private Krankenversicherungen. Gesetzlichen Krankenkassen in der Regel nur, wenn es sich bei dem behandelnden Akupunkteur um eine:n autorisierte:n Ärzt:in handelt. Ausnahmen findest du ihn unserem Krankenkassenvergleich. Ansonsten bezahlt der Patient pro Sitzung ab zirka 30 Euro – mindestens.

3. Chiropraktik

 Hilft, unbewegliche Gelenke wieder beweglich zu machen. Es gibt 2 Vorgehensweisen:

  • Mobilisierende Technik. Dabei dehnt der/die Chiropraktiker:in (oftmals auch Chiropraktor:in genannt) Sehnen und Muskeln mehrfach, bis Bewegungen wieder möglich sind.
  • Manipulative Technik. Rückt Knochen mit ruckartigen Bewegungen wieder zurecht.

Für eine:n gute:n Chiropraktiker:in ist eine gute Ausbildung und viel Erfahrung notwendig. "Äußerst wichtig im Vorfeld ist eine genaue Untersuchung, um Wirbelsäulenschäden präzise zu erkennen", sagt Marianowicz. Anderenfalls kann es zu Gefäßverletzungen kommen, etwa im Bereich der Halswirbelsäule. Da die Bezeichnung Chiropraktiker:in in Deutschland nicht geschützt ist, solltest du nur zu einem/einer graduierten Chiropraktor:in gehen, der/die eine mehrjährige Fachausbildung absolviert hat. Solche Spezialisten findest du bei der Deutschen Chiropraktoren-Gesellschaft. Alternativ kannst du eine:n Chirotherapeut:in aufsuchen. Dabei handelt es sich um eine:n Ärzt:in mit entsprechender Zusatzausbildung.

Wann anwenden: Bei Hexenschuss oder Verspannungen, nicht aber beim akuten Bandscheibenvorfall.

Wer bezahlt: Meistens die gesetzliche Krankenkasse. Manche Kassen zahlen eine:n Chiropraktiker:in. Erkundige dich im Vorfeld. Sonst kostet dich eine Sitzung zirka 50 bis 120 Euro.

4. Osteopathie

Osteopathie zielt auf die Wiederherstellung von Beweglichkeit. Bei dieser Methode werden Gelenke aber weniger durch ruckartige Bewegungen wieder eingerenkt als in der Chiropraktik. Fakt ist, dass sich jede:r Absolvent:in eines Wochenendkurses als Osteopath:in bezeichnen kann. Das bedeutet: Qualitätsunterschiede bei den Behandlungen sind enorm, du solltest sehr genau hinschauen, von wem du dich kneten lässt. "Eine echte Osteopathie-Ausbildung dauert 4 bis 5 Jahre, sie ist Ärzten, Heilpraktikern und Physiotherapeuten vorbehalten“, erläutert Wirbelsäulenspezialist Marianowicz. Profis in deiner Nähe findest du beim Verband der Osteopathen sowie über die Bundesarbeitsgemeinschaft Osteopathie.

 Wann anwenden: Kann schnell und nachhaltig bei Beschwerden wie Hexenschuss helfen.

 Wer bezahlt: Du – rechne mit 40 bis 150 Euro pro Sitzung.

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5. Schmerzmittel ohne Rezept

In diese Kategorie fallen viele weit verbreitete Medikamente, die du in Apotheken erhältst, zum Beispiel Acetylsalicylsäure (ASS), Paracetamol, Ibuprofen und Diclofenac. Zumeist werden sie als Tabletten eingenommen. Es gibt auch Salben und Gels, die man an betroffenen Stellen in die Haut einmassieren kann. Du lehnst solche Mittel ab? Bedenke: Schmerzen sind nicht gut für den Rücken, führen zu mehr Verspannungen, mehr Unbeweglichkeit, verzögern die Heilungsprozesse und brennen sich zudem ins Gedächtnis ein. "Man sollte nicht den Helden spielen", warnt Experte Marianowicz. "Schmerzen sollten so schnell wie möglich gelindert werden."

Wann anwenden: Bei akuten Schmerzen. Bei chronischen Beschwerden ist Vorsicht geboten, Schmerzpräparate sind für den Dauergebrauch nicht geeignet.

Wer bezahlt: Wenn das Mittel ärztlich verschrieben wird, übernimmt die Kasse auch die Kosten dafür.

6. Cortison

Der Körper produziert Cortison selbst. Als Stresshormon kurbelt es unseren Stoffwechsel an und versetzt den Organismus zudem in eine Art Alarmzustand. In Medikamenten ist Cortison höher konzentriert und hat zusätzliche Wirkungen, es hemmt vor allen Dingen Entzündungsprozesse im Gewebe. Dadurch gehen Schwellungen zurück, für einen eingeklemmten Nerv kann sich die Lage deutlich entspannen. "Wichtig ist allerdings die richtige Dosierung", erklärt Orthopäde Marianowicz. "Bei einer zielgenauen Behandlung kommt man mit sehr geringen Dosen aus." Dann treten auch weniger Nebenwirkungen auf. Vorsicht ist aber geboten: Wird Cortison länger verabreicht, kann es die Knochen schädigen und Diabetes auslösen.

Wann anwenden: Bei entzündlichen Prozessen im Bereich von Wirbelsäule und Nerven.

Wer bezahlt: Die Krankenkasse.

7. Muskelrelaxantien

Medikamente dieser Art lösen Verspannungen. Sie wirken lähmend auf Nervenverbindungen und so indirekt auf jene Muskeln, die von den lahmgelegten Nerven normalerweise Impulse erhalten würden. Die Muskeln erschlaffen, was bei akuten Problemen sehr wohltun kann. Aber: Nebenwirkungen sind teilweise sehr heftig. Häufigste Folgen sind Benommenheit und Müdigkeit. Viel schlimmer aber ist das Suchtpotenzial. "Manche dieser Mittel machen innerhalb kürzester Zeit abhängig", warnt Marianowicz. "Es dann abrupt abzusetzen kann zu schweren Entzugserscheinungen führen."

Wann anwenden: Bei starkem Schmerz aufgrund von Muskelverspannungen oder Blockaden.

Wer bezahlt: Die Krankenkasse.

8. Phytotherapie

Wenn du eher leichte Rückenbeschwerden hast, kannst du es ruhig mal mit einem pflanzlichen Wirkstoff versuchen. Es gibt eine Reihe an Phytotherapeutika, die einen abschwellenden oder gar entzündungshemmenden Effekt besitzen beziehungsweise in der Lage sind, Verspannungen zu lösen. Salben und Öle mit Arnika, die man an schmerzenden Stellen sanft einmassiert, haben sich bewährt. Am bekanntesten ist wohl die Pferdesalbe. Wohltuende Effekte haben auch Salben und Pflaster mit Beinwell-Extrakt, Borretschöl, Bockshornkleesamen, Brennnessel-Extrakt, Cayennepfeffer, Chilischoten, Johanniskrautöl, Teufelskralle und Weidenrinde.

Wann anwenden: Bei leichteren akuten Problemen, zum Beispiel Verspannungen oder Blockaden.

Wer bezahlt: Auch hier leider du.

Welche Arten von Rückenschmerzen gibt es?

  1. Halswirbelsäule: Büroarbeit und andere sitzende Tätigkeiten strapazieren den Rücken stark. Verspannungen in Schultern und Nacken bereiten meist Probleme.
  2. Lendenwirbelsäule: Da zwickt’s bei Männern besonders oft. Die 5 untersten Wirbel tragen das meiste Gewicht, etwa wenn du Kisten schleppst. Bandscheiben in der Region werden oft gequetscht.
  3. Bandscheibe: Besteht aus einem weichen Kern mit festem Bindegewebe drumherum. Dient als Puffer zwischen benachbarten Wirbeln – Knochen würden sonst aneinander reiben.
  4. Rückenmark: Rutscht eine Bandscheibe heraus, drückt sie auf das Rückenmark oder auf kleinere Nerven, die direkt vom Rückenmark abzweigen.

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5 Übungen, um Rückenschmerzen vorzubeugen

Besser als Rückenschmerzen zu behandeln ist es natürlich, sie erst gar nicht entstehen zu lassen.

  1. Brücke mit gehobenem Arm und Bein: Auf Fußspitzen und Unterarme stützen, rechten Arm nach vorn strecken, linkes Bein heben. 10 Sekunden halten, Arm und Bein wechseln. 10 Wiederholungen pro Seite
  2. Vorbeugen mit Langhantel: Hantel weiter als Schulterbreit greifen, in den Nacken legen. Oberkörper mit gestrecktem Rücken so weit wie möglich nach vorn beugen. 2 Sätze, je 10 Wiederholungen
  3. Nackendrücken: Auf einen Swiss Ball setzen, 2 Kurzhanteln neben dem Kopf halten (Handflächen zeigen nach vorn). Hanteln nach oben drücken, bis die Arme fast gestreckt sind. Rücken gerade halten. 2 Sätze, je 10 Wiederholungen
  4. Seitheben: Sitz so einstellen, dass die Schultern auf Höhe der Drehachsen des Gerätes sind. Ellbogen auf Höhe der Schultern führen. 2 Sätze, je 10 Wiederholungen
  5. Latziehen: Stange weiter als schulterbreit greifen. Nach unten ziehen, fast bis zum Nacken. Ellbogen dabei so weit es geht nach hinten führen. 2 Sätze, je 10 Wiederholungen

Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit. Fast jeder wird mindestens einmal im Leben von ihnen geplagt. Doch es gibt viele Therapiemöglichkeiten, die zum Teil von gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Noch besser: Lass es gar nicht erst zu Rückenproblemen kommen und beuge durch gezielte Übungen vor. Wenn deine Schmerzen nicht von alleine abklingen, suche zügig ärztliche Hilfe.

Die aktuelle Ausgabe
05 / 2023

Erscheinungsdatum 12.04.2023