"Manchmal muss ein Mann Vater und Mutter gleichzeitig sein", sagt Tanja Tobler, die als Familien-Coach im Schweizerischen Wohlen arbeitet. "Und diese gewaltige Aufgabe kann einige Männer ziemlich überfordern" – vor allem, wenn man Vater einer Tochter ist. Tobler, die in Venezuela geboren ist, kennt das nur zu gut aus eigener Erfahrung: Ihre Eltern trennten sich, als sie zwölf Jahre alt war. Die Mutter blieb in Südamerika, während Tobler mit dem Vater nach Deutschland zog. "Die Beziehung zu meinem Vater wurde mit der Zeit immer schwieriger. Ohne die Unterstützung meiner Mutter und durch die ständigen beruflichen Verpflichtungen meines Vaters fühlte ich mich oft abgeschoben und allein. Mein Vater versuchte, seinen Schmerz mit Alkohol zu betäuben, was uns weiter voneinander entfernte. Diese Zeit war für uns beide sehr herausfordernd und führte dazu, dass wir uns immer mehr voneinander entfremdeten."
Diese Erfahrungen als Mädchen haben Toblers Sicht auf zwischenmenschliche Beziehungen stark geprägt. Sie wollte verstehen, wie man solche Herausforderungen meistern kann, und begann, sich intensiv mit den Dynamiken von Vater-Tochter-Beziehungen zu beschäftigen. Heute coacht die Expertin viele Klienten mit dem Schwerpunkt auf alleinerziehende Väter mit Töchtern. "Ich unterstütze sie dabei, eine starke und liebevolle Bindung zu ihren Töchtern aufzubauen, die auf Verständnis, Vertrauen und tiefer Zuneigung basiert", sagt sie. Im Interview mit Men's Health Dad erklärt sie, wie das Männern gelingen kann.
Vor welchen besonderen Herausforderungen stehen allein- und getrennt erziehende Väter?
"Es ist zu Beginn notwendig, die Bedeutung eines alleinerziehenden Vaters zu definieren, da die vielfältigen Herausforderungen je nach Situation stark variieren.
1. Verlust der Partnerin: Ein Vater, der seine Frau verloren hat oder dessen Partnerin nicht bei ihm und der Tochter leben kann, muss nicht nur seine eigene Trauer bewältigen, sondern auch die seines Kindes. Diese doppelte Belastung erfordert immense physische und psychische Stärke. Er muss sich dahingehend neu orientieren, was es bedeutet, alleinerziehender Vater zu sein, und dabei weiterhin beruflich erfolgreich bleiben. Alle Entscheidungen im Alltag liegen allein bei ihm, und er muss gleichzeitig emotional für sein Kind da sein. Das kann schnell überwältigend werden und ist eine Herausforderung, die nicht unterschätzt werden darf.
2. Geschiedene Väter: Nach einer Scheidung oder Trennung sehen Väter ihre Kinder oft nur alle zwei Wochen. Die Zeit dazwischen ist geprägt von Einsamkeit und der ständigen Sorge um die Bindung zum Kind. Väter verpassen den Alltag ihrer Kinder – von schulischen Entwicklungen bis hin zu sozialen Interaktionen. Wenn sie dann alle zwei Wochen die Kinder sehen, müssen sie in kurzer Zeit eine tiefe Bindung aufbauen und nachholen, was sie verpasst haben. Diese Aufgabe ist extrem herausfordernd und verursacht eine enorme emotionale Belastung.
3. Stark eingebundene Partnerin: Und dann gibt es noch die dritte Variante: Ein Mann, der zwar in einer Beziehung ist, sich aber trotzdem alleinerziehend fühlt. Dies kann daran liegen, dass seine Frau beruflich stark eingebunden ist, keinen Draht zur Tochter findet oder sich um ein krankes Geschwisterkind oder pflegebedürftige Eltern kümmern muss. Hier steht der Vater oft allein da und muss die Erziehung und Betreuung der Tochter weitgehend allein stemmen, obwohl er theoretisch nicht allein ist.
Es ist für einen Mann auch sehr schwierig, den Anforderungen einer Frau gerecht zu werden. Auch wenn Männer sich an der Care-Arbeit beteiligen oder sie sogar ganz übernehmen, sind viele Frauen nicht zufrieden mit der Art und Weise, wie die Männer die Aufgaben erfüllen. Oft gibt die Frau vor, wie die Aufgaben erledigt werden sollen, und das gilt dann im Haushalt als richtig. Die Art und Weise, wie der Mann diese Aufgaben erfüllt, entspricht oft nicht den Erwartungen der Frau. Eine sehr demotivierende Herausforderung für den Mann.
Zusätzlich zu diesen Herausforderungen muss der Mann auch noch seinem Beruf nachgehen. Diese Väter fühlen sich oft isoliert und überfordert, weil sie kaum Unterstützung und Verständnis erhalten und dennoch die volle Verantwortung tragen. Hinzu kommt die ständige Balance zwischen Beruf, Haushalt und der emotionalen Unterstützung der Tochter, die eine immense Herausforderung darstellt. Trotz ihrer Bemühungen fühlen sie sich oft unzulänglich und unverstanden, was das Gefühl der Isolation noch verstärkt. Diese Väter müssen eine enorme emotionale und physische Last tragen, die oft nicht gesehen oder anerkannt wird."
Gibt es bei diesen Herausforderungen auch Unterschiede hinsichtlich des Geschlechts des Kindes?
"Ja, es gibt deutliche Unterschiede in den Herausforderungen, die sich je nach Geschlecht des Kindes ergeben. Die Kommunikation zwischen Vater und Tochter ist oft komplexer als die zwischen Vater und Sohn.
Bei Töchtern müssen sich Väter mit Themen auseinandersetzen, die ihnen oft fremd sind, wie Menstruation, Körperbild und soziale Dynamiken. Diese Themen können für Väter schwierig zu besprechen sein, da sie oft nicht wissen, wie sie diese sensibel und unterstützend ansprechen sollen, ohne die Privatsphäre der Tochter zu verletzen. Mädchen benötigen oft starke weibliche Vorbilder, und Väter müssen Wege finden, diese in das Leben ihrer Tochter zu integrieren. Das Thema Dating und die Nutzung sozialer Medien sind ebenfalls herausfordernd, da Väter einen Balanceakt zwischen Schutz und Freiheit finden müssen.
Bei Jungen sind die Herausforderungen anders, aber nicht weniger komplex. Themen wie Männlichkeit, Identität und emotionale Offenheit können schwierig zu navigieren sein. Jungen neigen dazu, ihre Gefühle zurückzuhalten, und Väter müssen Wege finden, ihre Söhne zu ermutigen, offen über ihre Gefühle zu sprechen. Auch hier spielt das Vorbild eine große Rolle – Jungen orientieren sich stark an den männlichen Vorbildern in ihrem Leben.
In beiden Fällen ist die Balance zwischen Schutz und Freiheit, Unterstützung und Unabhängigkeit entscheidend. Väter müssen ihre Kinder individuell in ihrer Entwicklung begleiten und gleichzeitig Raum für Selbstständigkeit lassen. Dies erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Anpassungsfähigkeit."
Welches sind die größten Herausforderungen einer Vater-Tochter-Beziehung, wenn der Vater allein- und getrennt erziehend ist?
"Die größten Herausforderungen in einer Vater-Tochter-Beziehung umfassen mehrere Aspekte:
Emotionales Verständnis: Ein Vater war nie ein Mädchen und kann daher oft schwer nachvollziehen, wie sich seine Tochter fühlt, besonders während der Pubertät. Die emotionalen Höhen und Tiefen, hormonellen Veränderungen und spezifischen Bedürfnisse eines Mädchens können schwer zu verstehen und zu unterstützen sein.
Thematisierung von Frauenthemen: Themen wie Menstruation, Körperbild und Sexualität sind oft schwer für Väter anzusprechen. Diese Themen sind nicht nur sensibel, sondern auch mit viel Scham und Peinlichkeit für die Tochter verbunden. Auch wenn es der Tochter unangenehm ist, den Vater damit zu konfrontieren, braucht sie trotzdem seine Unterstützung.
Fehlende weibliche Vorbilder: Wenn keine Mutter da ist, fehlt der Tochter oft ein weibliches Vorbild. Väter müssen sich bemühen, starke weibliche Vorbilder in das Leben ihrer Tochter zu integrieren. Dies kann durch Verwandte, Freundinnen oder professionelle Betreuerinnen geschehen.
Gleichgewicht von Schutz und Freiheit: Väter müssen lernen, ihre Töchter zu unterstützen, ohne übermäßig beschützend zu sein. Das richtige Maß an Freiheit und Schutz zu finden, ist eine Herausforderung, besonders wenn viele Ängste und Unsicherheiten bestehen. Das gilt insbesondere beim Thema Dating, Umfeld und soziale Medien.
Kommunikation und Vertrauen: Eine offene und vertrauensvolle Kommunikation ist entscheidend. Väter müssen Wege finden, ihre Töchter zu ermutigen, offen über ihre Gefühle zu sprechen. Dies ist besonders wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden und eine starke Bindung zu fördern.
Zeitmanagement und Multitasking: Als alleinerziehender Vater müssen viele Rollen gleichzeitig erfüllt werden – von der Betreuung und Begleitung der Tochter bis hin zur beruflichen Verantwortung. Das Zeitmanagement und die Balance zwischen den eigenen Bedürfnissen, Beruf und Familie sind oft eine große Herausforderung.
Emotionale Unterstützung: Väter müssen emotional für ihre Töchter da sein, während sie gleichzeitig mit ihren eigenen Gefühlen und Herausforderungen umgehen. Das kann besonders schwierig sein, wenn der Vater ebenfalls mit Trauer oder den Folgen einer Trennung zu kämpfen hat.
Vorbildfunktion: Väter sind wichtige Vorbilder für ihre Töchter, besonders im Hinblick auf zukünftige Beziehungen. Die Art und Weise, wie ein Vater seine Tochter behandelt und mit ihr interagiert, beeinflusst stark, wie sie in Zukunft mit Männern umgehen wird.
Neue Beziehung des Vaters: Wenn der Vater eine neue Beziehung eingeht, stellt dies eine neue Herausforderung dar. Die Tochter muss sich an die neue Partnerin gewöhnen, was oft mit Eifersucht oder Unsicherheit verbunden sein kann. Der Vater muss einen Weg finden, die neue Partnerin in das Familienleben zu integrieren, ohne die Bedürfnisse und Gefühle der Tochter zu vernachlässigen."

Tanja Tobler
Inwieweit spielt das Alter der Tochter hier eine Rolle?
"Das Alter der Tochter spielt eine wesentliche Rolle in der Beziehung zwischen Vater und Tochter und den damit verbundenen Herausforderungen. Je älter die Tochter wird, desto mehr eigene Interessen entwickelt sie, desto unabhängiger möchte sie sein und desto mehr Freiheit will sie haben. Diese Veränderungen erfordern vom Vater ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit und Einfühlungsvermögen. Hier meine Empfehlungen für jede Altersklasse:
Kleinkindalter: In den frühen Jahren geht es vor allem darum, eine stabile und liebevolle Basis zu schaffen. Der Vater muss für Geborgenheit und Sicherheit sorgen und die grundlegenden Bedürfnisse des Kindes erfüllen.
Schulalter: Mit dem Schulalter kommen neue Herausforderungen wie schulische Unterstützung, soziale Integration und die Förderung von Hobbys und Interessen. Hier ist es wichtig, eine Balance zwischen Unterstützung und Förderung der Selbstständigkeit zu finden.
Pubertät: In der Pubertät erleben Väter die größten Herausforderungen. Die Tochter durchlebt hormonelle Veränderungen, entwickelt eine eigene Identität und strebt nach mehr Unabhängigkeit. Themen wie Menstruation, Sexualität und Körperbild werden relevant, und es ist entscheidend, dass der Vater ein offenes Ohr hat und sensibel mit diesen Themen umgeht.
Jugendliche und junge Erwachsene: Je älter die Tochter wird, desto mehr geht es darum, sie bei der Vorbereitung auf das Erwachsenenleben zu unterstützen. Dies umfasst Berufsorientierung, Selbstständigkeit und die Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins. Der Vater muss hier oft loslassen und gleichzeitig für Rat und Unterstützung zur Verfügung stehen."
Wie kann eine vertrauensvolle Vater-Tochter-Beziehung aufgebaut werden?
"Eine vertrauensvolle Vater-Tochter-Beziehung aufzubauen erfordert Zeit, Geduld und aktive Bemühungen. Hier sind einige Schritte, die helfen können:
Ehrliche Kommunikation: Es ist wichtig, dass Väter ihre Töchter ermutigen, offen über ihre Gefühle und Gedanken zu sprechen. Schaffe eine Atmosphäre, in der sie sich sicher und verstanden fühlt. Höre aktiv zu und zeige echtes Interesse an ihrem Leben, ohne sofort mit Ratschlägen oder Kritik zu reagieren.
Gemeinsame Quality-Time: Verbringe bewusst Zeit mit deiner Tochter. Unternehmt Aktivitäten, die ihr beiden genießt, sei es Sport, Basteln, Kochen oder einfach Spaziergänge im Park. Diese gemeinsamen Erlebnisse stärken eure Bindung und schaffen wertvolle Erinnerungen.
Verlässliche Unterstützung: Sei ein verlässlicher Partner in ihrem Leben. Zeige ihr, dass sie sich auf dich verlassen kann, indem du deine Versprechen hältst und für sie da bist, wenn sie dich braucht. Biete ihr Unterstützung bei ihren Herausforderungen, ohne sie zu überfordern.
Offener Respekt: Respektiere ihre Meinungen und Entscheidungen, auch wenn du anderer Meinung bist. Anerkenne ihre Bemühungen und Erfolge, egal, wie klein sie erscheinen mögen. Dies stärkt ihr Selbstvertrauen und zeigt ihr, dass du sie als eigenständige Person schätzt.
Geregelte Freiheit: Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Schutz und Freiheit zu finden. Setze klare, verständliche Regeln aus, aber gib ihr auch den Raum, ihre eigenen Erfahrungen zu machen und aus Fehlern zu lernen. Dies fördert ihre Unabhängigkeit und zeigt ihr, dass du ihr vertraust.
Gute Vorbildfunktion: Sei ein positives Vorbild in ihrem Leben. Dein Verhalten und deine Einstellung beeinflussen sie stark. Zeige ihr, wie man respektvoll und verantwortungsvoll handelt, und wie man mit Schwierigkeiten umgeht.
Emotionale Unterstützung: Sei sensibel für ihre emotionalen Bedürfnisse. Biete ihr Trost und Verständnis, wenn sie traurig oder frustriert ist. Zeige Empathie und lass sie wissen, dass es in Ordnung ist, Gefühle zu zeigen und über sie zu sprechen.
Sichere Rituale: Rituale und Traditionen, sei es das gemeinsame Frühstück am Sonntag oder ein jährlicher Ausflug, schaffen eine vertraute und sichere Umgebung. Diese kleinen, aber regelmäßigen Momente stärken die Bindung und geben ihr ein Gefühl von Stabilität und Zusammengehörigkeit."
Wie kann ein Vater seine Tochter beschützen, während er sie gleichzeitig flügge werden lässt?
"Die Balance zwischen Schutz und Freiheit zu finden, ist eine der größten Herausforderungen für einen Vater. Hier sind einige Tipps von mir, wie ein Vater seine Tochter beschützen kann, während er sie gleichzeitig flügge werden lässt:
Vertrauen aufbauen: Beginne früh damit, eine vertrauensvolle Beziehung zu deiner Tochter aufzubauen. Je mehr Vertrauen zwischen euch besteht, desto leichter wird es für sie, sich dir anzuvertrauen und deine Ratschläge anzunehmen. Zeige ihr, dass du immer für sie da bist und sie auf dich zählen kann.
Kommunikation fördern: Halte die Kommunikationskanäle immer offen. Ermutige sie, über ihre Gefühle, Ängste und Erfahrungen zu sprechen. Höre aktiv zu und zeige Interesse an ihrem Leben. Eine offene Kommunikation hilft dir, ihre Bedürfnisse und Sorgen besser zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren.
Selbstvertrauen stärken: Hilf deiner Tochter, authentisch und selbstbewusst zu leben. In einer Welt voller sozialer Erwartungen und äußeren Drucks ist es wichtiger denn je, dass Mädchen lernen, sich selbst zu akzeptieren und zu schätzen. Deine Tochter soll verstehen, dass sie genau richtig ist, wie sie ist – mit ihren eigenen Meinungen und Gefühlen. Sie muss nicht den Erwartungen ihres Umfelds entsprechen oder sich verbiegen, um dazuzugehören. Indem du ihr zeigst, dass sie ihren eigenen Überzeugungen vertrauen kann, ermutigst du sie, ihren eigenen Weg zu gehen und stolz auf sich selbst zu sein. Ermutige sie, authentisch zu bleiben und ihre Individualität zu feiern.
Freiheit gewähren: Gib ihr schrittweise mehr Freiheit, indem du ihr Verantwortung überträgst, die ihrem Alter und ihrer Reife entspricht. Beginne mit kleinen Freiheiten und erweitere sie allmählich, während sie zeigt, dass sie damit umgehen kann. Dies gibt ihr die Möglichkeit, Unabhängigkeit zu entwickeln, während du immer noch ein wachsames Auge hast.
Regeln setzen: Setze klare, verständliche Regeln, die ihr Sicherheit bieten, aber auch genug Raum lassen, um ihre eigenen Erfahrungen zu machen. Sei konsequent, aber flexibel genug, um Anpassungen vorzunehmen, wenn sie älter wird und sich ihre Bedürfnisse ändern.
Vertrauen in ihre Fähigkeiten zeigen: Zeige ihr, dass du ihr vertraust und an ihre Fähigkeiten glaubst. Dies stärkt ihr Selbstvertrauen und ihre Fähigkeit, eigenständig zu handeln. Gib ihr das Gefühl, dass sie Fehler machen darf und daraus lernen kann.
Rückhalt geben: Biete ihr emotionalen Rückhalt, besonders in schwierigen Zeiten. Sei ein sicherer Hafen, zu dem sie immer zurückkehren kann, wenn sie Unterstützung oder Rat braucht. Deine bedingungslose Liebe und Unterstützung sind entscheidend für ihr Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.
Gemeinsame Entscheidungen treffen: Beziehe sie in Entscheidungen ein, die sie betreffen, und höre ihre Meinung. Dies zeigt ihr, dass du ihren Standpunkt respektierst und ernst nimmst. Gemeinsame Entscheidungen stärken ihr Verantwortungsbewusstsein und fördern ihre Selbstständigkeit."
Fazit: So werdet ihr zum Dream-Team
"Töchter und ihre Väter, ob alleinerziehend oder in einer Partnerschaft mit der Mutter, können trotz aller Herausforderungen eine liebevolle und vertrauensvolle Beziehung zueinander aufbauen", sagt Familien-Coach Tanja Tobler. Im Interview oben gibt sie dazu einige Hilfestellungen, mehr zum Thema findet man auch auf ihrer Website www.vatermittochter.com.