Vater-Sohn-Beziehung: Das wünschen sich Söhne

Vater-Sohn-Beziehungen
Was sich Männer als Kind von ihrem eigenen Vater gewünscht hätten

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Zuletzt aktualisiert am 07.10.2024
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Auch Väter brauchen Vorbilder, und oft denkt man dabei zuerst an den eigenen Vater. Doch ist er wirklich ein gutes Vorbild für deine eigene Vaterrolle? Überlege einmal zurück an deine eigene Kindheit: Was hat dir damals gefallen und was hätte dein Vater besser machen können? Fünfzehn Männer — darunter Papablogger, Buchautoren und Väterberater — haben uns ihre Antworten darauf gegeben:

"Ich hätte mir von meinem Vater gewünscht, dass er eine tiefere Bindung zu mir gesucht hätte."

"Mein Bruder und ich wurden adoptiert. Rückblickend darf ich sagen, dass wir eine wundervolle, unbeschwerte Kindheit hatten. Unsere Eltern, die zwar nicht unsere biologischen Eltern sind, haben uns alles ermöglicht und viele Türen geöffnet. Eine Hürde, die mein Vater zwangsläufig hatte, konnte er dabei jedoch nie so ganz überwinden: eine emotionale, tiefe Bindung, die in vielen Bereichen eines Kindes bzw. heranwachsenden Teenagers eine wichtige und durchaus zukunftsweisende Rolle spielt. Nichtsdestotrotz bin ich mir seiner Liebe immer bewusst gewesen, wenn wir auch nie so eng miteinander verbunden waren, wie das bei vielen leiblichen Vater-Sohn-Beziehungen der Fall ist."
Von Richard Wenner, Vater eines Sohnes und Papablogger (Papammunity).

"Ich hätte mir von meinem Vater gewünscht, dass er mehr Zeit mit mir verbracht hätte."

"Als Kind lebte ich mit meiner Mutter im Haus meiner Oma. Mein Vater wohnte im Nachbardorf. Wir verstanden uns gut und tun es noch immer. Eng war unsere Beziehung aber nicht – wegen des räumlichen und zeitlichen Abstands, weil er viel arbeitete und weil immer auch Großeltern, Tanten, Cousins und Cousinen, Freunde der Familie und seine Lebenspartnerin da waren. Das fand ich toll. Auch wenn ich sie nicht vermisste: An exklusive Vater-Sohn-Unternehmungen erinnere ich mich wohl deshalb nicht. Aber daran, dass wir mal ein Modellschiff aufbauen wollten und es nie taten. Auch wenn sie wie Kleinigkeiten scheinen: Meine Frau und ich versuchen, unseren Kindern nur Dinge zu versprechen, die wir (früher oder später) auch einhalten. Oh, verdammt, da fallen mir wieder ihre von uns verdrängten Hochbetten und eigenen Zimmer ein."
Von Fabian Soethof, Doppelt-Dad, Journalist und Papablogger (newkidandtheblog), der auch ein Buch zum Thema Vaterschaft veröffentlicht hat: "Väter können das auch".

Podcast-Tipp: Journalist Fabian Soethof war auch schon mal Gast bei den "Echten Papas", hier geht's zu dem Gespräch:

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"Ich hätte mir von meinem Vater gewünscht, dass er weniger gearbeitet hätte."

"Was ich mir von meinem Vater gewünscht hätte? Vor allem mehr Präsenz. Denn als Alleinverdiener kam er unter der Woche meist erst nach Hause, wenn ich schon im Bett war. Ich habe ihn also nur am Wochenende gesehen. Dann haben wir manchmal Ausflüge gemacht und etwas als Familie unternommen. Aber natürlich gab es auch viele andere Dinge, die noch in diese beiden Tage gequetscht werden mussten – darunter auch weitere Arbeit, die er sich mit nach Hause gebracht hatte. Und er war natürlich von der anstrengenden Woche mit teilweise 14+ Stundentagen erschöpft. Mein eigentlicher Wunsch wäre also glaube ich, dass er weniger gearbeitet hätte. Natürlich ist das leicht gesagt, denn irgendjemand muss ja die Familie versorgen. Keine Ahnung, ob es besser gewesen wäre, wenn statt Papa in Vollzeit, Mama und Papa und Teilzeit gearbeitet hätten. Denn das bringt wieder andere Probleme mit sich. Aber, wenn die Frage ist, was ich mir im Nachhinein gewünscht hätte, dann, dass er öfter da gewesen wäre. Und zwar nicht nur körperlich. Dass wir eine intensivere Beziehung zueinander hätten aufbauen können. Über wichtige Dinge reden. Über Gefühle. Über den Sinn des Lebens, der – big surprise – nicht in der Arbeit liegt. Und dass er mehr an meinem Leben und meiner Entwicklung hätte Anteil nehmen können. Ich denke, das ist einer der Hauptgründe, warum ich mich nach der Geburt meines Sohnes dazu entschieden habe, erst einmal in Elternzeit zu gehen und anschließend ausschließlich in Teilzeit und von zu Hause aus zu arbeiten. Ich möchte da sein. Und nichts verpassen."
Von Dr. Mark Leonard, Instadaddy, Papablogger (mark.my.thoughts) und Vater eines kleinen Sohnes.

"Ich hätte mir von meinem Vater gewünscht, dass er mich nicht geschlagen hätte."

"Mein Vater war ein liebevoller, gütiger, überforderter, brutaler Mann. Ich hätte mir gewünscht, als Kind mehr von ihm als Menschen zu wissen. Was ihn antreibt, was er plant, was ihn mit meiner Mutter verbindet. Ich hätte mir aber vor allem gewünscht, dass er mich mit seinen Gewaltausbrüchen verschont und mir nicht mitten ins Gesicht schlägt, nachdem er mich aufgefordert hat, die Hände herunterzunehmen."
Von Nils Pickert, Journalist, Feminist und Vater von vier Kindern, der auch regelmäßig Bücher schreibt, etwa "Prinzessinnenjungs".

Podcast-Tipp: Buchautor Nils Pickert war auch schon mal Gast bei den "Echten Papas", hier geht's zu dem Gespräch:

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"Ich hätte mir von meinem Vater gewünscht, dass er mir mehr Zuneigung gezeigt hätte."

"Mein Vater arbeitete selbstständig als Unternehmensberater und hatte viel zu tun. Jedenfalls dachte ich das immer, denn obwohl er sein Büro zu Hause hatte, war er für mich unsichtbar. Wie gerne hätte ich eine Umarmung von ihm gehabt oder liebe Worte gehört. Er hätte mich auch abends ins Bett bringen dürfen und mir eine Geschichte vorlesen können. Wie andere Väter hätte er mich beim Sport anfeuern können. All das hat er aber nicht getan, denn Arbeit war für ihn wichtiger. Heute sage ich mir, dass er nicht so für mich da sein konnte, wie ich es gebraucht hätte. Jetzt habe ich die Verantwortung, es bei meinen Kindern anders zu machen."
Von Heiner Fischer, Vater von zwei Kindern, Vätercoach und Gründer von Vaterwelten.

"Ich hätte mir von meinem Vater gewünscht, dass er mehr mit mir über seine Gefühle gesprochen hätte."

"Als Nachzügler und Nesthäkchen der Familie stand ich immer im Fokus beider Eltern. Mein Papa hat mir alles beigebracht, was einen Mann ausmacht: Fliesen verlegen, tapezieren, nur das am Auto schrauben hätte noch gefehlt. Zeit hatte er dafür immer. Für alles andere war aber Mama zuständig. Erzogen wurde ich mit einem sehr klassischen Rollenverständnis. Über Gefühle und Beziehungen wurde kaum gesprochen. Durch meine Frau und meine beiden Kinder habe ich aber gelernt, wie wichtig das ist. Auch wir Väter müssen uns dafür mehr Zeit nehmen und mehr darauf achten."
Von Gerit Zienicke aka DakelB, Vater von zwei Kids, leidenschaftlicher Zocker und der Host des Podcasts "Gamerdaddys".

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"Ich hätte mir von meinem Vater gewünscht, dass wir mehr Zeit miteinander gehabt hätten."

"Mein Vater hat mir immer meine Freiräume gelassen und ich durfte mich in jeglichem Sinne ausprobieren. Auch wenn ich mir sicher bin, dass er sich gefreut hätte, wenn ich seine Leidenschaft für Autos, Angeln und Windsurfen geteilt hätte. Er starb, als ich ein Teenager war und im Nachhinein finde ich es sehr schade, dass wir nur sehr wenig Zeit alleine gemeinsam verbracht haben. Ich hätte mir gewünscht, dass er weniger gearbeitet hätte und offener mit mir über seine Gefühle gesprochen hätte."
Von Chris Schulte, Vater eines Sohnes und Host des Podcasts "Zwei Papas".

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"Ich hätte mir von meinem Vater gewünscht, dass er stolzer auf sich und sein Leben wäre."

"Mein Papa (und meine Mama) haben gemeinsam vier Kinder großgezogen. Und das oftmals unter nicht den besten Rahmenbedingungen. Mein Papa war selbstständig in einer Branche, die ihre Blütezeit längst hinter sich hatte und mit der sich nicht mehr wirklich viel Einkommen erzielen ließ. Oftmals wusste er morgens nicht, wovon er abends das Abendbrot bezahlen sollte. Und trotzdem hat er es geschafft, uns alle behütet und ohne nennenswerten Verzicht auf die wichtigen Dinge groß zubekommen und in ein zufriedenes, erfolgreiches und selbstbestimmtes Leben zu entlassen. Sei stolz auf dich. Das hätte nicht jeder hinbekommen."
Von Martin Schulte, Vater eines kleinen Sohnes und Ehemann von Chris (siehe oben).

"Ich hätte mir von meinem Vater mehr Zeit gewünscht."

"Mein Vater war schlicht oft nicht da. Er hatte 12-Stunden-Arbeitstage oder war wochenlang am Stück im Ausland. Erst sehr viel später habe ich verstanden, wie krass das für einen kleinen Jungen war und was das mit mir gemacht hat. Ich hätte mir gewünscht, mehr und früher von ihm zu lernen. Und dass er mich mehr gesehen hätte. Er hat mich geliebt, oh ja, so unglaublich. Ich habe es nur nicht immer so gespürt, wie ich es gebraucht hätte."
Von Christopher End, Coach, Therapeut, Vater und Buchautor ("Elternsein als Weg") sowie Host des Podcasts "Eltern-Gedöns".

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"Ich habe mir lange Zeit rückwirkend Dinge von meinem Vater gewünscht."

"Mehr Zeit, mehr Zuhören, mehr Zuneigung. Es war nicht alles richtig und einige Male haben wir uns schlimm verletzt. Jetzt bin ich selbst Vater und mache viele Dinge anders, aber ich bin genauso wenig perfekt und mache andere Dinge anders falsch. Ich muss nicht alles verstehen, ich muss nicht mal alles verzeihen, aber ich kann heute mit einer viel größeren Freiheit sagen, dass ich meinem Vater nichts mehr vorwerfe, und ich hab ihn lieb, so wie er eben war und ist. Er war kein perfekter Vater, aber er ist mein Vater. Und ich hoffe, dass meine Kinder einmal dasselbe über mich sagen können."
Von Florian Hacke, Vater, Schauspieler und Comedian.

"Ich hätte mir von meinem Vater weniger Lob und dafür Liebe ohne Bedingungen gewünscht."

"Ich habe als Kind viel Lob bekommen – für das super Zeugnis, das tolle Bild, die coole Lego-Welt. Das war ein schönes Gefühl. Deshalb habe ich immer darauf geachtet, möglichst alles nicht nur gut, sondern am besten sehr gut zu machen. Das hat auch funktioniert: Je besser ich wurde, desto häufiger konnte ich im Lob baden. Doch mit der Zeit spürte ich: Das war ein hohles Gefühl. Es hatte keinen Bestand. Ich musste es ständig erneuern – durch Leistung. Und darunter lag die bange Frage: Wer bin ich, wenn ich nichts leiste? Bin ich dann noch okay? Werde ich dann noch geliebt? Wenn ich ehrlich bin, ist das bis heute meine Achillesferse."
Von Klaus Althoff, Vater und Co-Autor des Buches "Vater werden - Dein Weg zum Kind".

"Ich hätte mir von meinem Vater mehr Nähe und Interesse gewünscht."

"Ich habe einen biologischen Vater und einen Stiefvater. Zweiten erkenne ich eher als meinen Vater an, denn letztlich wuchs ich mit ihm auf, wurde ich von ihm in gewisser Weise auch sozialisiert und erzogen. Blicke ich heute zurück, erstelle die Summe meines Seins, so fällt ein sehr großer, um nicht zu sagen, außergewöhnlich großer Teil seines Wirkens auf mich zurück. Ich übernahm viele seiner intellektuellen Werte und erzähle heute doch ganz gerne, dass ich froh sei, dass er mich erzogen hatte. Und dennoch: Ich erkenne auch, wenn ich zurückblicke, eine Leere an emotionaler und persönlicher Nähe. Ich fühlte nur Druck, etwas zu werden, was ich noch nicht begreifen konnte. Alles änderte sich schlagartig, als ich eine Ausbildung begann und von Zuhause auszog. Unser Verhältnis änderte sich und nach über 24 Jahren, die ich nun auf eigenen Füßen stehe, erkenne ich seine Unsicherheit und Sorge, die er mir gegenüber hatte."
Von Florian Schleinig, Vater eines Sohnes, Gründer von "Redezeit für dich" #virtualsupporttalks und einer der beiden Hosts vom Podcast "Echte Papas"

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"Ich hätte mir einen Vater gewünscht. Punkt!"

"Kinder brauchen einen Vater, aber wie wichtig der ist, habe ich erst sehr spät in meinem Leben gemerkt. Ich bin hauptsächlich ohne Vater aufgewachsen, als Scheidungskind hat uns meine Mutter alleine großgezogen. Wohlbehütet, aber eben ohne väterliches Vorbild. Heute weiß ich, was mir in meiner Kindheit gefehlt hat. Gerade auch deshalb, weil ich es mit meinen Söhnen heute anders machen kann. Ich hatte leider nicht den Vater, der mich zum Fußball begleiten oder meine Sorgen und Ängste in der Schule wahrnehmen konnte. Ich selbst nehme mir Zeit für meine Jungs, der jährliche Vater-Sohn-Urlaub und viele kleine tägliche Zeiten, mit schönen Dingen wie einer kleinen Radtour am Abend, gehören für uns zum Vater-Sohn Alltag."
Von Mario Förster, Vater zweier Söhne, Papablogger und Herausgeber von Netpapa.de. Zusätzlich testet und bloggt er unter www.vaterzeiten.de.

"Ich hätte mir einen Vater gewünscht, der auch Nähe zulässt."

"Ich hätte mir einen weicheren Vater gewünscht, der mich mal in den Arm nimmt, mir über die Wange streichelt oder mir ins Ohr flüstert, dass er mich lieb hat. Mein Vater war im Job sehr gefordert, hat sich hochgearbeitet, war angesehen und gefürchtet zugleich und oft auch hart zu sich selbst. Als kleiner Knirps habe ich damals noch nicht verstanden, warum ihm Wettkampf so wichtig war, das Gewinnen und das über seine Grenzen gehen. Ich glaube, er musste zeigen, was in ihm steckte, denn Leistung zeigen war ihm sehr wichtig. Es gab nur wenige Momente, in denen er weich war, meistens Momente, in denen es ihm gesundheitlich oder psychisch nicht gut ging. Ich hätte mir gewünscht, mehr von dem zu verstehen und zu erfühlen, was ihn angetrieben hat, woher die Härte kam und weshalb es ihm so schwerfiel, sich gegenüber mir und meinem Bruder auch von seiner weichen Seite zu zeigen. Erst im Hospiz wurde er weich und berührbar und ist leider zu früh gestorben, vielleicht war das Leben doch zu hart für ihn."
Von Volker Baisch, Vater von zwei Töchtern, Geschäftsführer der Väter gGmbH und Gründer des Väternetzwerkes conpadres.

"Ich hätte mir von meinem Vater mehr Gefühl gewünscht."

"Mein Vater war (und ist) ein großzügiger, versorgender und – trotz der großen Arbeitsbelastung früher – irgendwie auch präsenter Vater. Was es allerdings für mich als Kind nicht gegeben hat, ist irgendeine Form von Eingehen auf meine Innenwelt, auf meine Sorgen, Wünsche, Ängste, Freuden oder Zweifel. Ich weiß aber heute (und ahnte auch schon damals), dass dies kein Desinteresse an meiner Person war, an mir als Mensch. Die gesamte Dimension 'Gefühle', die eigenen wie die der anderen – das ist schlicht etwas, was an meinen Vater nie herangetragen worden ist, wo er selbst nie versorgt worden ist. Was er entsprechend nicht weitergeben konnte. Lustig ist doch irgendwie (und natürlich kein Zufall), dass ich heute ein professioneller 'Gefühlswühler' bin, der seinen eigenen Kindern ständig auf den Zeiger geht: 'Jaja, Papa, ich weiß, dass du mich liebst; kannst du jetzt bitte rausgehen, ich will Podcast hören!?' Ich bin übrigens sehr gespannt darauf, was meine Kinder später sagen werden, was sie an mir vermisst haben – vermutlich etwas, von dem ich heute nicht einmal ahne, dass es das gibt."
Von Björn Süfke, Vater von drei Kindern, Psychologe, Männertherapeut und Buchautor, etwa des Titels "Männer - Was es heute heißt, ein Mann zu sein".

"Ich hätte mir von meinem Vater mehr Entgegenkommen gewünscht."

"Als ich ein kleiner Junge war, behauptete mein handwerklich sehr versierter Vater gerne gegenüber Dritten, dass ich zwei linke Hände hätte und ungeschickt mit Hammer, Schraubenzieher und Co. wäre. Warum er das glaubte? Keine Ahnung! Vielleicht hatte ich mich tatsächlich mal dumm angestellt, als ich ihm bei Renovierungsarbeiten oder im Garten helfen sollte. Aber wie bereits erwähnt: Ich war ein kleiner Junge, der sicher noch viel hätte lernen können. Bis heute jedenfalls habe ich diesen Glaubenssatz, handwerklich untalentiert zu sein, verinnerlicht. Dabei wäre es für meinen Vater sicher ein Leichtes gewesen, mir einfach ein paar Tricks beizubringen. Hat er aber nicht! Vielleicht bin ich aus diesem Grund später nicht Tischler oder Zimmermann geworden, sondern Journalist - alles hat sein Gutes."
Von Marco Krahl, Vater von zwei Kindern und Redaktionsleiter von Men's Health Dad.

Fazit: Kein Papa ist perfekt – und das ist auch gut so

Natürlich versucht man, die Fehler des eigenen Vaters zu vermeiden. Und das ist auch richtig so. Doch dafür macht man wahrscheinlich andere Fehler, denn die Zeiten und bevorzugten Erziehungsmethoden ändern sich. Sei dir deshalb bewusst: Auch unsere Kinder werden in 20 bis 30 Jahren sagen: "Hätte mein Vater doch bloß ..."