Eisbaden ist nicht nur absolut im Trend, es ist auch der ultimative Boost für dein Immunsystem. Gerade im Herbst und Winter ist es wichtig, genau das zu stärken. Dafür zeigen wir dir die besten Spots zum Eisbaden in Hamburg.
Hol dir beim Eisbaden den Frischekick!
Dass in den nasskalten Wintermonaten immer mehr Menschen beim Eisbaden in frostig-frische Gewässer in und um Hamburg eintauchen, hat einen Grund. Genauer gesagt sind es sogar vier. Vielleicht überzeugen die ja auch dich? So tust du dir beim Eisbaden oder Winterbaden vierfach Gutes:
- Du stärkst das Immunsystem
- Du kurbelst das Herz-Kreislaufsystem an
- Du beschleunigst die Regeneration nach harten Workouts oder Wettkämpfen
- Du hilfst der Psyche aus dem Wintertief
Diese Effekte sind noch nicht ausreichend durch Studien belegt. Die vielen Berichte der Eisbadenden rund um die Welt zeigen aber: Irgendwas scheint schon dran zu sein. Probiere es deshalb am besten selbst einmal aus und erkunde beim Eisbaden in Hamburg eine völlig neue Welt.
Tipps vor dem ersten Eisbaden in Hamburg

Eisbaden ist eine intensive Erfahrung. Im Voraus solltest du dich unbedingt richtig vorbereiten, damit du deine Erfahrung genießen kannst.
Warst du bisher noch nicht im Winter im Wasser, musst du deinen Körper langsam daran gewöhnen. Gehe außerdem nie allein zum Eisbaden. So kann die zweite Person im Fall der Fälle Hilfe holen.
Lass dich vor dem ersten Gang ins Wasser zudem unbedingt medizinisch untersuchen. Vor allem Ungeübte sollten sich vorab ärztlich durchchecken lassen, um Herz-Kreislauf-Risiken auszuschließen. Gibt es vom Arzt oder der Ärztin grünes Licht, brauchst du nur noch ein Gewässer fürs Eisbaden in Hamburg.
Orte zum Eisbaden in Hamburg
Wo kannst du in Hamburg im Winterwasser baden? Einige Tipps haben wir hier für dich.
Eisbaden in der Elbe
Wer einmal besonders viele Eisbadende auf einem Fleck erleben möchte, ist an der Elbe genau richtig. Hier findet seit einigen Jahren Eisbaden für den guten Zweck statt. Von November bis März gibt es wöchentlich ein Treffen zum gemeinsamen Bibbern. Es steht unter dem Motto "Eisbaden für Herzenswärme": Für jeden, der sich in den kalten Strom wagt, gehen 20 Euro an eine gemeinnützige Organisation. Der Treffpunkt ist immer in Hamburg-Övelgönne, auf Höhe des Restaurants "Strandperle". Die Termine findest du auf der Website eisbademeisters-hamburg.de.
Eisbaden in Hamburgs Stadtparksee
In Hamburg-Nord, im Stadtteil Winterhude, findest du am Rande des weitläufigen Parks den zugehörigen Stadtparksee. Hier triffst du beim Eisbaden sicher schnell auf Gleichgesinnte, denn der See ist schön gelegen und sehr gut erreichbar. Da er nicht sonderlich groß ist, friert er im Winter schon mal komplett zu. Echte Eisbadefans hält das aber nicht ab: Sie arbeiten sich dann einfach mit einer Spitzhacke einen Zugang frei.
Eisbaden im Öjendorfer See
Ganz im Osten Hamburgs ist der Stadtteil Billstedt mit dem herrlichen Öjendorfer See zu finden. Auch er ist in einer großen Parkanlage gelegen. So bietet er im Winter eine hübsche Kulisse, wenn du dich in die kalten Fluten wagst.
Eisbaden im Hohendeicher See
Der Hohendeicher See streckt sich weit in die Länge und verläuft so im Stadtteil Ochsenwerder über mehrere hundert Meter parallel zur Elbe. Hier, ganz im Südosten Hamburgs, findest du am Südufer des Sees einen Sandstrand, von dem aus du zum Eisbaden ins frische Nass gehen kannst. Pass aber unbedingt auf: An einigen Stellen wird das Wasser unvermittelt sehr tief.
Eisbaden im Allermöher See
Gar nicht weit vom Hohendeicher See ist eine andere perfekte Gelegenheit fürs Eisbaden in Hamburg zu finden: Im Allermöher See im Bezirk Bergedorf gibt es einen schönen Sandstrand, von dem aus du langsam in das winterliche Gewässer stapfen kannst. Taste dich langsam vor, denn auch hier gibt es Abbruchkanten, sodass das Wasser schnell sehr tief wird.
Die häufigsten Fragen zum Eisbaden in Hamburg
In Hamburg gibt es mehrere beliebte Spots für Eisbaderinnen und Eisbader. Besonders beliebt sind die Alster, der Öjendorfer See, der Stadtparksee und der Eichbaumsee. Auch an den Elbstränden bei Blankenese oder Övelgönne wagen sich manche ins kalte Wasser. Wichtig ist, immer auf die Sicherheit zu achten und nie alleine ins Eiswasser zu gehen.
Nein, für das Eisbaden an öffentlichen Gewässern in Hamburg ist keine Genehmigung nötig – solange du dich an die örtlichen Regeln hältst. Achte darauf, dass du nur an zugänglichen Uferstellen badest, keine Eisflächen betrittst und Rücksicht auf die Tierwelt nimmst. In Naturschutzgebieten kann das Baden allerdings untersagt sein.
Beginne mit kurzen Kaltwassereinheiten, um deinen Körper langsam zu gewöhnen. Vor dem Eisbaden sollte man sich aufwärmen (z. B. durch Bewegung oder leichtes Joggen), aber nicht schwitzen. Nach dem Bad sofort abtrocknen, warme Kleidung anziehen und einen heißen Tee trinken. Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen sollten vorab ärztlichen Rat einholen.





