7 Sexstellungen, die ihr noch nicht kanntet

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7 Sexstellungen, die du garantiert noch nicht kennst

Zuletzt aktualisiert am 07.10.2024
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Foto: shutterstock.com/NDAB Creativity

Klar, Klassiker gehen im Bett immer. Man weiß woran man ist, kennt die Bewegungsabläufe. Der Nachteil an den Standard-Nummern: sie werden verdammt schnell langweilig. Außerdem verpasst du vielleicht den Orgasmus deines Lebens, wenn ihr euch jahrelang in denselben Positionen liebt.

Hier kommen die schärfsten Stellungen, die kaum (noch) jemand kennt, die es aber faustdick hinter den Ohren haben. Das sind übrigens die heißesten Sexstellungen des Kamasutras.

Sexstellung 1: CAT-Stellung

Nein, es geht nicht um Kätzchen. Aber vielleicht schnurrt die Liebste anschließend wie eines.
Für wen geeignet: für Freunde der Missionarsstellung.
So funktioniert's: Wie in der Missionarsstellung legst du dich auf die Partnerin, dann drückt sie ihre Beine zusammen. Nun rutschst du höher, sodass eure beiden Becken übereinanderliegen. Die Arme stützt du neben deiner Liebsten ab. Statt von unten nach oben bewegst du dich jetzt von oben nach unten. Dein Schambein liegt auf ihr, so stimulierst du intensiv die Klitoris deiner Partnerin.
Das bringt’s: Durch die Bewegungen kitzelst du nicht nur die Klitoris, du erhöhst auch die Durchblutung in der gesamten Vulva der Liebsten. Das steigert ihre Lust enorm. Durch die gleichzeitige Penetration empfinden viele Frauen diese Position als rundum erregend. Der enge Körperkontakt sorgt außerdem dafür, dass sich die Frau besser entspannen kann.

Sexstellung 2: Stellung 71

Die 69 kennst du? Dann kommt hier das sexy Upgrade dazu.
Für wen geeignet: für experimentierfreudige Paare, Oral- und Analsexliebhaber.
So funktioniert es: Ihr liegt in der Stellung 69 und verwöhnt euch gegenseitig mit dem Mund. Wie daraus die Stellung 71 wird? Ganz einfach, ihr zählt 2 dazu. Heißt: Mann und Frau stimulieren mit jeweils einem Finger den Anus des Partners bzw. der Partnerin und schieben ihn (Gleitgel verwenden!) vorsichtig ins Hintertürchen.
Das bringt’s: Durch die Kombination der erogenen Zonen ist ein Orgasmus möglich, der sich einfach anders anfühlt.

Sexstellung 3: Stellung 68

Ob diese Stellung in den 68ern besonders oft ausgeübt wurde? Möglich wäre es!
Für wen geeignet: für Männer, die gerne ihre Partnerin verwöhnen. Für Oralsex-Anhänger.
So geht’s: Der Mann liegt auf dem Rücken, die Partnerin setzt sich mit gespreizten Beinen und Gesicht zu ihm auf seinen Bauch. Nun rutscht sie so weit nach vorn, dass er mit dem Mund ihre Vulva erreichen kann. Jetzt darf sie sich nach hinten lehnen und den Kopf auf seinen Oberschenkeln ablegen. Er darf die Herzdame nun nach Herzenslust verwöhnen, während sie genießt. Die Stellung ist auch bekannt unter dem Namen "Facesitting".
Das bringt's: Die Frau kann den Druck variieren und deine Zunge an die richtigen Stellen navigieren.

Sexstellung 4: die hängenden Gärten

Klingt nach Blümchensex, ist es aber nicht.
Für wen geeignet: für Rauschsüchtige, für Fans klassischer Stellungen.
So geht’s: Bei der Abwandlung der Missionarsstellung liegt die Frau auf dem Rücken und lässt den Kopf von der Bettkante hängen. Der Mann dringt in sie ein, ohne ihr dabei in die Augen schauen zu können.
Das bringt’s: Weil in dieser Sex-Stellung das Blut in den Kopf läuft, kommt die Frau in einen rauschhaften Zustand.

Sexstellung 5: Stellung 77

Sie ist das scharfe Upgrade der Löffelchen-Stellung.
Für wen geeignet: für Fans von innigem Sex.
So geht’s: Eure Körper liegen wie in der Form einer 77 hintereinander, die Frau liegt vor dir. Nun schlingt sie die Beine um dein obenliegendes Bein, schiebt ihren Po weit nach hinten, sodass du tief eindringen kannst. Jetzt strecken beide die Beine im 45-Grad-Winkel nach vorn aus – voilà: die 77.
Das bringt’s: Du dringst besonders tief in die Partnerin ein und stimulierst intensiv ihren G-Punkt.

Sexstellung 6: Reverse Cowgirl

Hast du schon von der Cowgirl-Stellung gehört? Du kennst sie bestimmt. Lass uns dir auf die Sprünge helfen: Du liegst entspannt auf dem Rücken, auf deinem besten Stück reitet eine Frau. Richtig, es handelt sich um die Reiterstellung.
Für wen geeignet: für Fans der Reiterstellung, für Po-Liebhaber.
So geht’s: Bei der Reverse Cowgirl-Stellung setzt sich die Liebste mit dem Rücken zu dir auf deinen Penis.
Das bringt’s: So erreicht die Frau einen anderen Eindringwinkel und du hast besten Ausblick auf die Rückseite deiner Partnerin. Aber Vorsicht: Diese Stellung ist nur für Geübte mit Vertrauen geeignet, denn wenn die Frau sich ungeschickt bewegt, kann es zum Penisbruch kommen.

Sexstellung 7: Plank-on-Top-Position

Moment, ist das nicht eine Fitnessübung?
Für wen geeignet: für Männer, die beim Sex gleichzeitig ihre Muskeln stählen möchten.
So geht’s: Wie beim klassischen Unterarmstütz stützt du dich auf den Unterarmen ab, deine Partnerin liegt unter dir. Du spannst die Rumpfmuskulatur an, dein Körper bildet dabei eine Gerade. Die Liebste liegt entweder mit dem Rücken oder mit Gesicht zu dir unter dir. Um noch mehr Gewicht und Reibung zu erzeugen, klammert sie sich wie ein Äffchen an dich. Wer die Position nicht dauerhaft halten kann, wechselt zwischen 30 Sekunden halten und 30 Sekunden Entspannungssex.
Das bringt’s: Auf weichem Untergrund muss die tiefe Muskulatur noch mehr arbeiten. Die Liebste kommt in den Anblick deiner besten Form. Wirklich lustvoll ist die Stellung allerdings nicht auf Dauer.

Fazit: Geh in Position!

Klassische Sexstellungen bieten Sicherheit, können aber schnell langweilig werden. Wenn ihr offen für Neues seid, solltet ihr die weniger bekannten, aufregenden Stellungen ausprobieren, die frischen Schwung ins Liebesleben bringen und euch intensivere Orgasmen ermöglichen. Ob CAT, 71 oder Reverse Cowgirl – diese Varianten sorgen für Abwechslung und steigern eure Lust.