Hamstereinkäufe tätigen
Kochen fängt schon beim Einkaufen an. Legen Sie am besten Vorräte von haltbaren Lebensmitteln wie Mehl, Zucker, Nudeln oder Reis an. Wer einmal einen Großeinkauf macht, spart viel mehr Zeit, als wenn man unter der Woche immer wieder in den Supermarkt hetzen muss.
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Weiterer Vorteil: Bei Kater oder Krankheit müssen Sie nicht raus, sondern kommen mit Ihrem gut gefüllten Vorratsschrank locker über die Runden.
Gewürze und Kräuter
Auch ein Vorrat an Gewürzen sollte man sich zulegen. Außerdem: Getrocknete Tomaten, Dosentomaten oder Kapern, Oliven, Röstzwiebeln und andere länger haltbaren Lebensmittel können Sie gut bunkern.
Dosenfutter bunkern

Auch Dosentomaten oder Kidneybohnen gehören in den Vorratsschrank und sollte nicht als ungesundes Dosenfutter verteufelt werden. Auch Gewürzgurken, Mixed Pickles, Sauerkraut & Co. lassen sich prima lagern.
Misten Sie aus!
Überprüfen Sie Vorratsschrank und Tiefkühltruhe regelmäßig: Was fehlt oder ist fast aufgebraucht? Und wie steht‘s mit der Haltbarkeit? Wenn Ihnen erst beim Zubereiten auffällt, dass die Röstzwiebel für Ihre Hotdogs schon vor 2 Jahren das Zeitliche gesegnet haben, verlieren Sie unnötig viel Zeit.
Greifen Sie öfter zu TK-Gemüse
Tiefgekühltes Gemüse ist Ihnen nicht frisch genug? Quatsch. TK-Gemüse enthält genauso viele Vitamine wie frische Ware – wenn nicht noch mehr. Denn das Gemüse wird vollreif geerntet und dann schockgefrostet, so bleiben alle gesunden Inhaltsstoffe erhalten.
Plus: TK-Gemüse wie Blumenkohl oder Brokkoli muss vorher nicht mehr geputzt oder gewaschen werden, sondern kommt bereits in mundgerechte Stücke geschnippelt zu Ihnen nach Haus. Auch Kräuter aus dem Tiefkühlfach sind super praktisch und leicht zu dosieren.
Praktische Küchenhelfer

Legen Sie sich clevere Küchenhelfer zu. Denn statt Zwiebeln, Knoblauch oder Kräuter umständlich zu hacken, können Sie sie auch in einem Universalmixer schreddern. Das spart Zeit (und Finger). Wer gerne backt, für den bietet sich eine Küchenmaschine an, die den Teig via Knopfdruck knetet. Sie
Auf Induktion umsteigen
Auf einem Gas- oder Induktionsherd kocht ihr Essen besonders schnell. Induktions-Kochplatten erzeugen ein Magnetfeld, welches in speziellen Töpfen die Wärme erzeugt. Die Wärme steht im Topf direkt zur Verfügung, ohne dass die Herdplatte selbst erwärmt wird. Induktions-Kochplatten sparen dadurch jede Menge Energie.
Schnellkochtopf zulegen
Sparen sie außerdem Zeit und Energie durch das Kochen mit einem Schnellkochtopf, einem Dampfgarer. Mit dem Schnellkochtopf verkürzen die hohe Temperatur und der Druck die Garzeit um bis zu 70 Prozent!!
Wasserkocher statt Herd
Nutzen Sie Ihren Wasserkocher um Wasser für Nudeln oder Kartoffeln zu erhitzen. Der Wasserkocher gibt die Hitze direkt an das Wasser ab, auf dem Herd muss die Energie erst durch Herdplatte und Topfboden dringen.
Jedem Topf seinen Deckel

Wer beim Kochen immer den passenden Deckel auf dem Topf hat, spart nicht nur bis zu 30 Prozent Energie, sondern auch Zeit, denn so kocht es viel schneller.
Topfgröße beachten
Passen Sie die Größe des Topfes immer an die Größe der Herdplatte an. Er sollte gleich groß sein wie die Herdplatte. Hat der Topf nur 3 Zentimeter weniger Durchmesser, kostet das bis 30 Prozent Energie.
Rost statt Blech nutzen
Back- und Auflaufformen immer auf dem Rost in den Backofen schieben, nicht auf dem Blech. Auf einem Backblech bekommen Kuchen & Co. zu viel Hitze von unten und verbrennen leicht.
Scharfe Messer zulegen

Investieren Sie in gute und vor allem scharfe Messer. Damit schneidet es sich schneller, feiner und sicherer, da man mit einem scharfen Messer nicht so leicht abrutscht wie mit einem stumpfen.
Rezept VOR dem Kochen lesen
Lesen Sie das Rezept vor dem Kochen immer gründlich durch. Denn wer weiß, was als Nächstes zu tun ist, spart jede Menge Zeit und vermeidet unnötigen Leerlauf und Fehler. Außerdem ist es mehr als ärgerlich, wenn man mittendrin bemerkt, dass Sie keinen Knoblauch, Zucker oder Milch mehr im Haus haben.
Zutaten bereit stellen
Stellen Sie vor dem Kochen alle Zutaten und Utensilien bereit. So haben Sie alles in Reichweite, was Sie brauchen und sparen Zeit und Nerven.
Clevere Kochtipps: Nutzen Sie Wartezeiten clever aus
Während der Teig für die Pizza ruht, bereiten Sie den Belag vor. Bis das Nudelwasser kocht, bereiten Sie die Soße zu. Und während der Braten noch in der Röhre ist, schnibbeln Sie schon mal den Salat für die Vorspeise.
Gemüse vorbereiten

Gemüse kann man im Voraus schnippeln und 1 bis 2 Tage in einer Dose im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Auf's Schälen verzichten
Viele Gemüsesorten müssen nicht mal unbedingt geschält werden. Karotten zu schälen ist zum Beispiel oftmals gar nicht nötig. Gründlich gewaschen sind die meisten Gemüsesorten schon topf- oder pfannenfertig. Bio-Ware nehmen natürlich.
Blumenkohl retten
Blumenkohl bleibt beim Kochen schön hell, wenn man dem Kochwasser etwas Milch, Essig oder Zitronensaft zugibt. Danach noch mit Eiswasser abschrecken – so hat der Kohl keine Chance sich unschön zu verfärben.
Verkochtes Gemüse optimal nutzen
Gemüse verkocht? Das ist viel zu schade zum Wegwerfen. Aus zu weichem oder matschigem Gemüse kann man noch leckere Cremesuppen oder Pürees machen.
Versalzene Suppe retten
"Kartoffel" ist die Lösung auf die Motivationskalender-Frage vom 14. Januar 2015. Hier geht's zum Motivationskalender-Tagespreis.
Suppe versalzen? 1 bis 2 geschälte und in Scheiben geschnittene Kartoffeln mit in den Topf geben und etwa 10 Minuten mitköcheln lassen.
Doppelte Portionen kochen

Verdoppeln oder verdreifachen Sie die Mengen, die Sie kochen (nicht essen!) und frieren Sie die zusätzlichen Portionen als Vorrat ein.
Werden Sie zum Resteverwerter
Schmeißen Sie Reste vom Vortag wie Kartoffeln, Reis, Pasta oder Gemüse vom Vortag nicht weg, sondern nutzen Sie sie als Basis für kreative Rezepte wie Bratkartoffeln, Suppe, Auflauf oder Pfannengemüse.
Restverwerter 2.0
Bratkartoffeln sind ein super Restessen. Und das Beste: Bratkartoffeln werden besonders kross und knusprig, wenn die Kartoffeln bereits am Vortag kochen. Eine andere Möglichkeit: Die Kartoffeln werden vor dem Braten mit etwas Mehl oder Semmelbröseln bestreut.
Das Dressing kommt zum Schluss
Geben Sie bei Salaten immer erst zum Schluss das Dressing dazu, sonst fallen die zarten Blättchen zusammen und werden matschig. Besonders wichtig ist das, wenn Sie einen Salat vorbereiten und erst Stunden später servieren oder Salat in der Lunchbox mit haben.
Reifung beschleunigen

Sie wollen eine leckere Guacamole machen, aber Ihre Avocado ist immer noch hart wie Stein? Avocados reifen schneller nach, wenn sie zwischen Äpfeln oder Bananen liegen.
Paprika clever häuten
Sie vertragen die Haut von Paprikaschoten nicht? Dann häuten Sie die Biester! Denn ohne Haut sind sie viel bekömmlicher. Eine Methode fürs Enthäuten: Unter dem Backofengrill rösten, bis die Haut der Paprika schwarz wird und Blasen bildet. Kurz mit einem feuchten Geschirrtuch oder Küchenpapier bedecken und dann die Haut abziehen.
Obst säuern
Sie wollten das Dessert vorbereiten, aber die Äpfel bräunen sich bereits schön in der Sonne? Kein Wunder! Geschnittenes Obst wird an der Luft aufgrund der enzymatischen Bräunung braun. Daher sollten die Schnittflächen mit etwas Zitronensaft beträufelt werden.
Laden Sie Freunde ein
Laden Sie Freunde zum Kochen ein: Mit Kumpels kochen ist lustiger und geht bei einer sinnvollen Aufgabenteilung sogar schneller.
Extra: Frühstücks-Tipp

Falls die Koch-Gäste über Nacht bleiben: Brötchen vom Vortag werden wieder knusprig frisch, wenn man sie mit Wasser benetzt und kurze Zeit im Backrohr aufbäckt.