Trendsport Rennrad fahren
Schnell unterwegs auf dem Rennrad

Die hohen Geschwindigkeiten auf dem Rennrad erreicht man durch eine besonders leichte, aber stabile Bauweise der Rennräder
Im Wiegetritt kommen Sie mit dem Rennrad besser bergauf
Foto: Henning Angerer

Wenn Sie sich einen Urlaub ohne Drahtesel nicht vorstellen können, sind Sie hier genau richtig.

Ob ein Trip für Kurzentschlossene, Weltenbummler oder echte Outbacks: Hier findet jeder das passende Ziel, um mal richtig in die Pedale treten zu können. Und weil Urlaub auch Spaß bringen soll, gibt es zusätzlich noch die ultimativen Party-Tipps.

Rahmenmaterialien von Rennrädern

Rahmen aus Stahl sind relativ preiswert, steif und haltbar. Die Technik ist erprobt und das Material hat eine gute Eigenfederung. Der größte Nachteil ist die Rostanfälligkeit. Außerdem ist die Verarbeitung von dünnwandigen und hochfesten Rohren nicht einfach.

Relativ preiswert sind auch Rahmen aus Aluminium, die zudem korrosionsbeständig sind. Allerdings ist das Material sehr kerbempfindlich, Beschädigungen durch Stürze oder Transport entstehen daher leicht. Die Lebensdauer ist geringer als beim Stahl. Zudem ist die Verwendung von Aluminium wegen des hohen Energieaufwands bei der Produktion ökologisch fragwürdig.

Rahmen aus Carbon sind bei entsprechender Verarbeitung sehr leicht und steif, dämpfen Stöße gut ab und weisen keine Korrosionsprobleme auf. Die Fertigung ist noch teuer und bei Schäden ist eine Reparatur praktisch nicht möglich. Bedenklich ist, dass zunächst nicht sichtbare Schäden plötzlich nachgeben können und zur Sturzgefahr führen.
Titanrahmen sind leicht und korrosionsbeständig. Die Verarbeitung ist jedoch sehr teuer und aufwändig. Da die Rahmen in der Regel nicht sehr steif sind, eignen sie sich nur für leichte Fahrer.

Die aktuelle Ausgabe
10 / 2023

Erscheinungsdatum 20.09.2023