Salzig, milchig, nussig – so schmeckt Sperma pur. Medikamente und bestimmte Nahrungsmittel verfälschen den Geschmack von Sperma hingegen bis ins Widerliche. Dies fand die Hamburger Sexualtherapeutin Angelina Borgaes bei einer Testreihe mit 50 Frauen heraus. Vor allem Bier, Knoblauch und Aspirin verderben den Appetit auf orale Liebe gründlich. 1,5 Liter Ananassaft hingegen verleihen den Spermien eine süßlich, liebliche Geschmacksnote.
Knoblauch macht Sperma säuerlich
Die Sexualtherapeutin warnte davor, die Liebesnacht mit einem kräftig knoblauchgewürzten Essen zu beginnen. Dann schmeckt Sperma säuerlich, faulig und muffig. An Abwaschwasser fühlten sich Frauen erinnert, deren Partner zu viel (mind. 5) Bier getrunken hatten, denn das lässt das Sperma schal schmecken. Und wer mit etlichen (mind. 5) Aspirintabletten seine Kopfschmerzen verjagt hat, der verjagt auch eine für orale Liebe empfängliche Partnerin. Der Schuss Sperma schmeckt dann ausgesprochen fies, herb oder bitter – genauso wie nach zu viel Fleisch, Salz oder Spargel.
Sperma-Geschmack verbessern
In den USA gibt es jetzt ein Medikament, das den Geschmack von Sperma verbessern soll. Das Pulver, das unter der Bezeichnung Semenex im Internet angeboten wird, enthält verschiedene Fruchtextrakte in hoher Konzentration. Es wird in einem Glas Wasser aufgelöst, wirkt innerhalb eines Tages.
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Ach, übrigens: Eine Ejakulation hat etwa fünf bis 25 Kalorien, im Vergleich also ungefähr so viel wie eine Hand voll Kartoffelchips.