Gaming-Gadgets: das beste Equipment für Gamer

Gaming-Gear
Das beste Equipment für Gamer

ArtikeldatumZuletzt aktualisiert am 01.12.2025
Als Favorit speichern
Das beste Equipment für Gamer
Foto: nd3000 / Shutterstock.com

Auf der Suche nach dem nächsten Gaming-Upgrade? Wir testen regelmäßig die neusten Games, neues PC- und Konsolen-Equipment und stellen die Highlights hier genauer vor. Ob Maus, Gamepad, Headset oder auch ausgefallene Gadgets – das sind unsere Empfehlungen:

Samsung OLED S95F

Der Samsung OLED S95F ist bestens fürs Gaming aufgestellt
Samsung

Hier bestellen: Samsung OLED S95F

Was bringt einem die leistungsstärkste Spielkonsole für beste Grafikpracht, wenn der Fernseher nur Matsch anzeigen kann? Genau, und in diesem Punkt beweist sich der aufs Gaming optimierte Samsung OLED S95F als das genaue Gegenteil. Das entspiegelte 4K-OLED-Panel zeigt dank riesigem HDR-Farbraum ein brillantes, farbintensives Bild und schafft eine beachtliche Bildwiederholrate von bis zu 165 Hertz. Dazu gibt es gleich vier HDMI 2.1-Anschlüsse für den vollen Next-Gen-Konsolen-Support – inklusive VRR (Variable Refresh Rate) und ALLM (Auto Low Latency Mode) für verzögerungsfreies Spielen. Unser Komfort-Highlight ist indes der sogenannte "AI Auto Game Mode", der beim Start eines Spiels automatisch das Genre erkennt und daraufhin die Bild- und Sound-Einstellungen anpasst. So braucht man sich keine Gedanken mehr darüber zu machen, ob der Fernseher gerade optimal fürs Zocken eingestellt ist. Ein echtes Level-Up-Feature!

Asus ROG Swift OLED PG32UCDMR

Mit dem Gaming-Monitor Asus Swift OLED PG32UCDMR gibt es feinste Display-Technik mit tollen Extras
Asus

Bei Gaming-Monitoren gibt es einen neuen Trend: OLED-Displays! Die Technologie toppt die üblicherweise verbauten TN-, VA- oder IPS-Panels auf breiter Spur und liefert fürs Zocken die mit Abstand höchste Bildqualität. Der 32 Zoll große ROG Swift OLED PG32UCDMR von Asus lässt schon beim Blick auf die technischen Highlights das Gamer-Herz höherschlagen: Das QD-OLED-Panel mit einer 4K-Auflösung von 3840 x 2160 Pixel schafft eine beachtliche Bildwiederholrate von bis zu 240 Hertz bei einer Reaktionszeit von nur 0,03 ms (Grey to Grey). Dazu gibt’s HDR10- und Dolby Vision-Unterstützung. Gegen sogenanntes Tearing, also das Zerreißen des Bildes, helfen die VRR-Technologien NVIDIA G-Sync und AMD FreeSync Premium Pro.

Bei den ergonomischen Eigenschaften wird ebenfalls gepunktet: Das Display lässt sich schwenken, neigen und in der Höhe verstellen. Gleich zwei HDMI 2.1-Anschlüsse und ein DisplayPort 2.1a-Zugang bieten eine sehr gute Konnektivität inklusive USB 3.2-Hub. Gegen das wohl größte Problem von OLED-Displays, dem Einbrennen des Bildes, lässt sich der PG32UCDMR umfangreich schützen: So stellt der Monitor das Bild zum Beispiel automatisch auf schwarz, wenn man sich von ihm entfernt – und aktiviert es wieder, sobald man sich wieder davorsetzt. Das schont nicht nur das Display, sondern auch den Stromverbrauch. Zusammengefasst ein voll spieletauglicher Monitor, der nicht nur beim Gaming glänzen kann!

Backbone One (2. Generation)

Der Handy-Controller Backbone One verwandelt das Smartphone in eine Art Handheld
Backbone

Hier bestellen: Backbone One

Kleines Gadget, große Wirkung für jeden Handy-Gamer: Der Backbone One ist ein Controller fürs Smartphone, der das Handy in eine Art Handheld mit echter Gamepad-Performance verwandelt. Zu den großen Highlights zählen der äußerst angenehme und feste Halt in den Händen, die Aufzeichnung von Gameplay mit nur einem Knopfdruck und die breite Einsetzbarkeit. Jedes Spiel, das einen Controller unterstützt, lässt sich auch mit dem Backbone One zocken – einschließlich Apple Arcade und Xbox Game Pass Ultimate. Der Controller ist kompatibel mit Android-Geräten und iPhones (ab iPhone 6S). Neben einer Standard-Variante in Schwarz gibt es auch eine gesonderte PlayStation-Edition in Weiß für PS Remote Play, beide wahlweise mit Lightning- oder USB-C-Anschluss.

Corsair Virtuoso Max Wireless

Das Gaming-Headset Corsair Virtuoso Max Wireless zählt zu den besten am Markt
Corsair

Fürs Musikhören werden Wireless-Kopfhörer schon länger bevorzugt. Beim Daddeln sieht das allerdings (noch) etwas anders aus. Vor allem Fans von kompetitiven Spielen fürchten eine zu hohe Latenz. Auch hat niemand Bock darauf, dass mitten im Spiel plötzlich der Akku leer ist. Beim Virtuoso Max Wireless von Corsair braucht man sich über diese Dinge allerdings keine Sorgen zu machen. Das kabellose Headset für alle Spiele-Plattformen eignet sich uneingeschränkt fürs Gaming und hat darüber hinaus noch so einige coole Features in petto. Eines davon ist die Möglichkeit, das Gerät wahlweise per Bluetooth oder 2,4-GHz-Funk zu verbinden – oder über beides gleichzeitig. Einen extra Bluetooth-Kopfhörer für unterwegs zum Musikhören kann man sich also sparen. Dafür lässt sich das flexible Mikro mit zuschaltbarer Geräuschunterdrückung auch komplett abnehmen. Der Akku hält bei ausgeschalteter RGB-Beleuchtung bis zu 60 Stunden lang. Tagelanges Zocken ohne Aufladen ist damit also kein Problem!

Die Optik gefällt uns richtig gut, alles wirkt schön edel. Die Verarbeitung ist entsprechend erstklassig und der Tragekomfort sehr hoch. Klangtechnisch zählt das Headset zum Besten, was wir im Bereich Gaming bislang zu hören bekamen – inklusive Dolby Atmos-Unterstützung und aktive Geräuschunterdrückung für die nötige Ruhe. Ein besonderes Highlight des Corsair Virtuoso Max Wireless ist aber auch die Software: Hier lässt sich der Klang an das eigene Gehör anpassen und per Equalizer dann den eigenen Wünschen entsprechend feinjustieren, um auch wirklich das Maximum an Leistung aus dem Headset zu holen. Alles in allem ein richtig gelungener Headset-Wurf, der zumindest für uns keine weiteren Wünsche offenlässt.

Razer DeathAdder V4 Pro

Die präzise Gamer-Maus Razer DeathAdder V4 Pro gibt es in Schwarz oder Weiß
Razer

Hier bestellen: Razer DeathAdder V4 Pro

Wireless-Mäuse galten bei Gamern lange Zeit aufgrund von limitierter Batterielaufzeit und träger Funkübertragung als weniger verlässlich und präzise im Vergleich zu kabelgebundenen Nagern. Mittlerweile sind die Technologien aber so weit fortgeschritten, dass sich wirklich niemand mehr darüber Gedanken machen muss. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist die Razer DeathAdder V4 Pro: Die Funkmaus mit äußerst präzisem Sensor (45K DPI) nutzt die hauseigene "Hyperspeed Wireless Gen-2"-Technologie mit einer Abtastrate von 8000 Hz für eine nahezu latenzfreie Übertragung, die ganze 37% schneller ist als die der vorherigen Generation. Ergebnis: Bei der Performance konnten wir absolut keinen Unterschied zu einer Kabelmaus ausmachen. Dazu gibt’s optische Maustasten und Razers erstes verbautes optisches Mausrad, das noch einmal deutlich präziser und zuverlässiger ist als mechanische Varianten.

In Sachen Akkuleistung gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Bis zu 150 Stunden sind bei der Flaggschiff-Maus drin. Praktisch: Der kompakte Adapter, der auf den Tisch gestellt wird, gibt über drei LEDs an der Front Infos zu Verbindung, Abtastrate und Akkustand an. So hat man die wichtigsten Infos schnell im Blick. Last but not least: Das ikonische und nur 56 Gramm leichte Design gefällt uns richtig gut. Ideal für alle, die eine Maus bevorzugt nur leicht mit den Fingern führen (Claw- und Fingertip-Grip).

Nerdytec Couchmaster Cycon 2

Den "Couchmaster Cycon 2" von Nerdytec gibt es auch in einer limitierten Titan-Edition
PR

Hand aufs Herz: Es ist doch immer noch am schönsten, zu Hause gemütlich auf dem Sofa vor dem riesigen Fernseher zu zocken! Für Gamer, die am liebsten mit Maus und Tastatur spielen, egal ob auf PC oder Konsole, stellt das aber ein kleines Problem dar: Wohin mit den beiden Eingabegeräten und den dazugehörigen Kabeln? Sogenannte Lapboards sollen helfen: Die Schoßauflage ist lang genug, damit Tastatur und Maus darauf abgelegt werden können. Allerdings drückt das Brett auf Dauer ganz schön auf die Beine. Langes und vor allem bequemes Zocken ist damit nicht wirklich möglich. Nerdytec hat mit dem Couchmaster-System die Lapboard-Idee eine ganze Ecke weitergedacht. Das Brett wird einfach auf zwei Kissen gestellt, auf denen dann auch bequem beide Arme aufgelegt werden können, ohne ständig durchzuhängen.

Den Couchmaster gibt es in diversen Ausführungen: Das Luxusmodell ist beispielsweise der "Couchmaster Cycon 2" in der limitierten Titan-Edition mit Design-Elementen aus echtem Titan und Kissenbeügen aus hochwertigem Nappaleder. Zum Aufbau: Im Inneren des Lapboards versteckt sich viel Platz fürs Kabelmanagement samt USB-3.0-Hub für diverse Geräte – zum Beispiel für Maus, Tastatur, Headset und Gamepad. Darüber hinaus bietet der Couchmaster so einige Komfort-Finessen, darunter Seitentaschen für eine Fernbedienung, Getränke oder Knabberzeug – oder ein Schnelladeport an der Oberseite des Lapboards, etwa fürs Smartphone. Vom Couchmaster führt nur ein einziges Kabel für die Stromversorgung weg, das mit fünf Metern Länge dann seinen Weg zu PC oder Spielkonsole findet. Unser Testfazit: Noch bequemer und komfortabler lässt es sich vor dem Fernseher nicht zocken. Punkt!

Razer Huntsman V3 Pro 8KHz

Bei der Razer Huntsman V3 Pro 8KHz ist besonders auf Speed getrimmt
Razer

Neben Maus und Gamepad ist eine ordentliche Tastatur für komfortables, schnelles und präzises PC-Gaming sehr wichtig. Zu den gefragtesten Kriterien zählen eine robuste Verarbeitung, breite Anpassungsmöglichkeiten und natürlich eine möglichst perfekte Tasten-Performance. Gerne gesehen ist auch ein gewisser Bling-Bling-Faktor, vorzugsweise durch ein außergewöhnliches Design gepaart mit schicker LED-Beleuchtung. Die kabelgebundene Razer Huntsman V3 Pro 8KHz deckt all diese Merkmale bestens ab und bietet darüber hinaus zwei besondere Vorteile: eine Abtastrate von 8000 Hz für extrem schnelle Reaktionszeiten und analoge optische Schalter, bei denen der Auslösepunkt individuell anpassbar ist. Das macht die E-Sport-Tastatur zu einer der schnellsten am Markt, die sich insbesondere für kompetitive Shooter empfiehlt. Dazu eine sehr hochwertige Verarbeitung, die durch eine Abdeckung aus gebürstetem Aluminium und einer Handballenauflage aus Kunstleder sogar echte Eyecatcher-Vibes versprüht. Was will man mehr?

Corsair Vanguard 96

Wer kompakte Tastaturen bevorzugt, wird die Corsair Vanguard 96 lieben
Corsair

Hier bestellen: Corsair Vanguard 96

Unter den kompakten Gaming-Tastaturen ist die Vanguard 96 unser aktueller Liebling, denn sie vereint ein fast vollständiges Tasten-Layout inklusive Pfeiltasten, Zehnertastatur und sogar opulenter Extra-Ausstattung in einem dennoch deutlich reduzierten Formfaktor, der in etwa dem einer TKL-Tastatur (Tenkeyless) entspricht. Für dieses Kunststück wurden die Tasten dichter zusammengelegt und auf 96% Größe reduziert. Zu den zusätzlichen Features zählen programmierbare Extratasten an der linken Seite, ein 1,9 Zoll großes IPS-Display und ein Multifunktions-Drehknopf. Die mechanischen Tasten sind Hotswap-fähig und können ganz leicht mit kompatiblen 3- oder 5-Pin-Schaltern ausgetauscht werden. Gaming-typisch ist natürlich auch eine anpassbare RGB-Beleuchtung mit an Bord. Wer also kompakte Tastaturen liebt, sich bei der Ausstattung aber nicht einschränken möchte, ist hiermit bestens bedient.

Be quiet! Silent-PC-Kit

Über die Silent-Komponenten von be quiet! werden laute PCs leise gemacht
PR

Viele PC-Gamer kennen das Problem: Je leistungsstärker der Prozessor oder die Grafikkarte, desto lauter und somit auch nerviger fällt für gewöhnlich deren Kühlung aus. Doch gegen den Effekt, beim Starten eines anspruchsvollen Spiels gefühlt auch gleichzeitig im Gehäuse eine Mini-Turbine anzuwerfen, gibt es simple Lösungen – wie etwa von be quiet!, die ihre Spezialisierung bereits im Namen tragen. Für das Upgrade zum waschechten Silent-PC empfiehlt sich grundsätzlich die Kombination aus gut konzipiertem Gehäuse, laufruhigen Lüftern und leisem CPU-Kühler.

In unserer konkreten Kit-Empfehlung bildet das Showcase-Gehäuse Light Base 600 LX im Verbund mit einem besonders effizienten Straight Power 12-Netzteil die Basis. Das Gehäuse bietet mit seinen zwei Glasseiten ein enorm schickes Panorama-Design mit gutem Blick auf die verbaute Hardware und kann auch horizontal hingestellt werden. Die vier vorinstallierten und geräuschoptimierten Light Wings LX-Lüfter mit RGB-Beleuchtung sorgen für einen effektiven Airflow im Inneren. Bis zu zehn Lüfter können insgesamt verbaut werden. Für die Kühlung des Prozessors empfiehlt sich schließlich der High-End-Lüfter Dark Rock Elite, der bei maximaler Drehzahl leiser als unser Atemgeräusch ist. Alternativ lohnt sich hier auch der Griff zur effizienteren Wasserkühlung – wie etwa die All-in-One-Lösung Light Loop, die es in mehreren Ausführungen für unterschiedliche Kühlleistungen gibt und sich überraschend einfach installieren lässt.

Ergotron TRACE

Die TRACE-Monitorhalterung von Ergotron räumt den Gaming-Tisch auf und ist als Single- und Dual-Monitor-Variante erhältlich
Ergotron

Hier bestellen: Ergotron TRACE

In einem vollwertigen Gaming-Setup ist Platz auf dem Tisch ein rares Gut – und dieser wird gerne mal von viel zu klotzigen Monitorfüßen großzügig eingenommen. Die TRACE-Bildschirmhalterung von Ergotron räumt hier mächtig auf, denn sie reduziert den benötigten Platz auf dem Schreibtisch auf ein kompaktes Minimum. Sie ist wahlweise für Single- oder Dual-Setups in Schwarz oder Weiß zur Tischmontage per Klemme oder Bohrung erhältlich. Durch ein patentiertes Seilzugsystem namens "Constant Force" sind vertikale und horizontale Bewegungen mit nur geringem Kraftaufwand möglich. Da die besondere Arm-Mechanik auch dann nicht nach hinten herausfährt, wenn der Monitor komplett zurückgeschoben wird, ist die TRACE-Halterung auch ideal für Tische, die dicht an der Wand stehen. Kompatibel mit VESA 75x75 und 100x100 mm.

Edifier QR65

Das 2.0 Lautsprecher-System "QR65" von Edifier ist speziell aufs Gaming abgestimmt, lässt sich aber auch breiter einsetzen
Edifier

Hier bestellen: Edifier QR65

Beim Spielen darf der Sound natürlich niemals zu kurz kommen. Die Edifier QR65 überzeugen in gleich drei wichtigen Punkten: Design, Klang und Konnektivität. Stilvoll von Kunstleder ummantelt, sind die schlicht gehaltenen Aktiv-Lautsprecher mit 70 Watt Leistung ein echter Blickfang. Dazu tragen auch die RGB-Lichteffekte an der Spiegel-Front bei, die aber auch komplett ausgeblendet werden können. Beim Soundcheck wurde schnell klar, dass die Speaker für ihre recht kompakte Größe ein erstaunlich kräftiges, klares und dynamisches Klangbild abgeben, das über einen Subwoofer-Ausgang auch noch einmal zu einem echten 2.1-Erlebnis aufgewertet werden kann. Der Ton lässt sich wahlweise über USB, Bluetooth 5.3 oder Line-In zuspielen. Das macht die primär als PC-Speaker gedachten Lautsprecher erfreulich breit einsetzbar. Zum Beispiel über die Kopplung mit dem Smartphone, die dank LDAC-Codec-Unterstützung erfreulich hochwertig sein kann.

Shure SM7B

Das Broadcast-Mikrofon Shure SM7B
Shure

Hier bestellen: Shure SM7B

Wer regelmäßig auf Twitch streamt, kommentiertes Gameplay auf YouTube hochlädt oder einfach nur wahnsinnig gerne Multiplayer-Spiele zockt und sich dabei mit anderen unterhalten möchte, sollte in ein hochwertiges, separates Mikrofon investieren. Im Vergleich zu einem Headset-Mikro klingt es nämlich nicht nur um Welten besser, sondern bietet auch viel mehr Möglichkeiten, die Sprachqualität zu perfektionieren. Das SM7B von Shure ist unter den dynamischen XLR-Mikrofonen mit Nierencharakteristik ein absoluter Klassiker und hat sich in der breiten Masse bei Streamern wie auch YouTubern etabliert. Es zeichnet sich durch einen sehr warmen, weichen Klang aus und filtert unerwünschte Störungen ohne jegliche Einstellungen bereits sehr zuverlässig heraus.

Zur Verwendung am PC ist ein Audio-Interface wie etwa das MOTIV MVi (UVP 129 Euro) von Shure notwendig. Das ist zwar im Vergleich zu einem USB-Mikrofon, das direkt an den Computer gesteckt werden kann, etwas aufwendiger. Allerdings stellt das SM7B im Bereich Aufnahmequalität in seiner Preisklasse so wirklich alles in den Schatten, das wir bislang getestet haben. Die Verarbeitung ist erstklassig, der verbaute Schockabsorber ein kleines Highlight und der Popfilter so effektiv, dass kein zusätzlicher Schutz nötig ist – auch nicht bei Nahaufnahmen. Kurzum: eine klare Kaufempfehlung!

SCUF Gamepad

Gamepads von SCUF Gaming lassen sich in allen wichtigen Details individuell anpassen und bieten diverse Zusatzfeatures
PR

Hier bestellen: SCUF Instinct Pro

Bei professionellen Spielern und im E-Sport ist ein Controller von SCUF Gaming fast schon zum Must-have geworden. Das Unternehmen hat sich nämlich darauf spezialisiert, die Standard-Gamepads von Sony und Microsoft ordentlich aufzumotzen. Die neue Serie "SCUF Instinct" für Xbox Series X/S und PC basiert beispielsweise auf dem original Microsoft-Controller, fügt ihm aber einige nützliche Zusatzfeatures und ein individualisierbares Design hinzu. Alle Feinheiten können auf der Website des Herstellers nach eigenem Gusto zusammengestellt und angepasst werden. Neben der reinen Optik geht's dabei auch um viele Elemente, die den Bedienkomfort verbessern. Die austauschbaren Analog-Sticks können etwa in zwei unterschiedlichen Längen und wahlweise nach außen oder innen gewölbt verbaut werden. Auf der Rückseite befinden sich vier neu gestaltete und konfigurierbare Paddles. So lassen sich die hinteren Finger auch in die Bedienung einbeziehen. Wer sich an der Vibration beim Daddeln stört, kann die sogenannten Rumble-Packs im Gamepad komplett ausbauen lassen. Das spart nicht nur Gewicht, sondern verbessert auch die Präzision im Spiel – wie etwa in Shootern.

Den SCUF Instinct gibt es auch in einer Pro-Variante: Nur hier lassen sich die Trigger nach Bedarf auf eine Sofortauslösung umschalten, was zum Beispiel in Shootern überaus vorteilhaft sein kann. Die Paddles im unteren Griffbereich sind einzeln belegbar und es können insgesamt drei Tastenprofile eingerichtet und per Schalter auf der Rückseite durchgewechselt werden. Toll ist auch die zusätzliche Gummierung auf der Rückseite für besseren Halt. Praktisch: Da der SCUF Instinct wie auch der Instinct Pro von Microsoft lizensiert sind und den gleichen Chip wie das Original verbaut haben, werden Controller-Updates zeitgleich bereitgestellt.

Seagate SSD-Speichererweiterungen

Die FireCuda PCIe Gen 4 NVMe SSD im speziellen Star-Wars-Design
Hersteller

Jeder PC- und Konsolen-Gamer kennt es: Gefühlt ist ständig der Speicher voll, obwohl nur ein paar Spiele installiert sind – die von Jahr zu Jahr auch noch immer größer werden. Egal ob Spiele-PC oder Next-Gen-Konsole, Seagate hat für alles eine pfeilschnelle Lösung ohne Performanceverlust parat. So gibt es etwa für die Xbox Series X/S die Storage Expansion Card, wahlweise mit 512 GB, 1 TB oder 2 TB. Die Karte wird einfach auf der Konsolenrückseite in den passenden Slot gesteckt, fertig. Die Game Drive PS5 NVMe SSD hingegen ist speziell für die PS5 optimiert und mit 1 oder 2 TB Kapazität zu haben. Für den Einbau sind lediglich ein Schraubendreher und vielleicht noch diese Schritt-für-Schritt-Anleitung (in Englisch) nötig. Wer seine Spiele, Speicherstände und Medien lieber auslagern möchte, greift zur externen Game Drive-Festplatte für PS4 und PS5 mit bis zu 4 TB Speicherplatz.

Bleibt noch unser persönlicher Favorit, der sich an alle PC-Gamer richtet, die ihre verbaute Hardware gerne möglichst cool zur Schau stellen wollen: Die FireCuda PCIe Gen 4 NVMe SSD im speziellen Star Wars Lightsaber Design mit wahlweise 1 oder 2 TB Speicherplatz bietet austauschbare Frontplatten im Stil von Obi-Wan Kenobi, Darth Vader und Luke Skywalker, die auch noch individuell beleuchtet werden können. Definitiv ein riesen Hingucker – und ein Must-have für jeden Star-Wars-Fan!

Asus ROG Ally

Die Handheld-Konsole ROG Ally von Asus macht PC-Gaming schön kompakt und mobil
PR

Hier bestellen: Asus ROG Ally

In den letzten Jahren kamen so einige Handheld-Konsolen auf den Markt, die das PC-Gaming mobil und vor allem kompakter machen. Die ROG Ally von Asus sticht dabei ein wenig aus der Masse heraus, denn sie bietet besonders starke Performance, hohe Kompatibilität und einen sehr gelungenen Formfaktor in schickem Design. Gezockt wird auf einem 7 Zoll großen Touch-Display mit Full-HD-Auflösung und bis zu 120 Hertz Bildwiederholrate. Auch AMDs FreeSync Premium wird unterstützt. Als Prozessor kommt – je nach Variante – AMDs Ryzen Z1 oder Z1 Extreme zum Einsatz. Das System setzt auf Windows 11 und kann dementsprechend als vollwertiger Mini-PC angesehen werden. Monitor, Maus, Tastatur oder gar eine externe Grafikkarte (für noch mehr Performance) lassen sich an den Handheld anschließen.

Besonders gut gefällt uns aber auch die Kompatibilität: Alle gängigen Launcher und Spiele-Bibliotheken, wie etwa Steam, GOG, Epic oder Xbox Game Pass, lassen sich nutzen – und die installierten Games über eine vorinstallierte Hub-Software sogar komfortabel an nur einem Ort bündeln. Der Akku hält grob zwischen einer und sechs Stunden durch, je nach gewähltem Leistungs-Niveau. Die Speicher-Ausstattung ist mit 512 GB ein wenig klein bemessen. Er lässt sich allerdings ganz einfach über eine microSD-Karte erweitern – wie etwa der Seagate FireCuda 520N.

Elgato Streaming-Kit

Wer Lust auf Streaming hat, findet bei Elgato das notwendige Equipment – und mehr
PR

In Zeiten von YouTube- und Twitch-Streaming kommen auch Spieler gerne mal auf den Gedanken, andere am eigenen Gameplay teilhaben zu lassen. Für den Start in die Streaming-Welt reichen im Prinzip schon eine gute Webcam, ein ordentliches Mikrofon und vielleicht noch ein passender Schwenkarm. Streaming-Spezialist Elgato bietet all das aus einer Hand: Als Mikro empfiehlt sich etwa das Wave:3, das gemeinsam mit dem Audio-Experten Lewitt speziell für Content-Creator konzipiert wurde. Neben der hervorragenden Aufnahmequalität gefiel uns besonders, dass die wichtigsten Einstellungen direkt am Mikrofon vorgenommen werden können. Passend dazu hat Elgato auch zwei Mikrofonarm-Varianten im Sortiment, die einfach an die Tischplatte geklemmt werden können. Eine echte Besonderheit und unsere Empfehlung für ein Multi-Monitor-Setup ist der Wave Mic Arm LP. Durch sein niedriges Profil kann der Schwenkarm auch platzsparend von hinten unter den Bildschirmen herausgeführt werden, ohne den Blick auf die Monitore zu stören.

Elgatos neuester Webcam-Wurf ist ähnlich gut durchdacht: Die Facecam Pro beherrscht Aufnahmen in 4K bei flüssigen 60 Bildern pro Sekunde und ist mit einem CMOS-Sensor von Sony ausgerüstet, der für Innenräume optimiert ist. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen, auch im direkten Vergleich zu den etablierten Streaming-Webcams von Logitech und Razer. Wem das Starter-Kit aus Webcam, Mikro und Tischarm nicht reicht, der findet in Elgatos Streaming-Ökosystem diverse Ausbau-Möglichkeiten. Der nächste Schritt wäre zum Beispiel ein Upgrade des Mikros mit Pop-Filter und Schock-Mount, Wave Panels für eine Akustikverbesserung und für eine schönere Ausleuchtung vor der Kamera etwa das Key Light Air.

Backforce One Plus

Der Gaming-Stuhl "Backforce One Plus" kombiniert hohe Ergonomie mit schickem Design
PR

Hier bestellen: Backforce One

Für Vollblut-Gamer ist stundenlanges Zocken normal. Allerdings sollte dabei auch unbedingt eine gesunde Sitzhaltung eingenommen (und gehalten) werden, um etwa Haltungsschäden vorzubeugen. Hier kommen spezielle Gaming-Stühle wie der "Backforce One Plus" ins Spiel, den wir eine ganze Weile lang probesitzen konnten. Zu seinen Highlights zählt eine arretierbare Synchronmechanik, bei der sich die Sitzfläche synchron zur Rückenlehne verändert, was im Vergleich zur sonst üblichen Wippmechanik ein deutlich gesünderes Sitzen gewährleistet. Zudem setzt der Backforce One Plus auf eine massive Holzverstärkung im Rücken- und Sitzelement, um ein Durchsitzen zu vermeiden und dem Körper mehr Stabilität zu bieten. Viele andere Hersteller greifen hier auf eine (billigere) Stahlrahmen-Konstruktion zurück, zwischen die zum Beispiel weiche Schaumstoffelemente gesetzt werden, die allerdings auch schnell dauerhaft nachgeben können – gerade bei hohem Körpergewicht.

Auch sonst fällt die Komfort-Ausstattung des Backforce One Plus mitsamt einstellbarer Lordosenstütze, verstellbarer Sitztiefe und Sitzneigung sowie 5D-Armstützen, die sich auch komplett wegklappen lassen, erfreulich umfangreich aus. Schnell ist der Gaming-Stuhl ergonomisch perfekt auf den eigenen Körper abgestimmt. Grund zur Beanstandung sehen wir eher im Detail: So fällt die Sitzfläche mit 44,5 Zentimetern vergleichsweise kurz aus und die Armstützen verändern für unseren Geschmack einen Tick zu leicht ihre Einstellung. Diese Feinheiten zählen aber als klares Meckern auf hohem Niveau, denn grundsätzlich sind wir mit dem Backforce One Plus und seiner stabilen Polsterung auch bei langen Zock-Sessions sehr zufrieden gewesen.

Alternative: Du störst dich prinzipiell am eher wuchtigen Design von Gaming-Stühlen und suchst eine filigranere Lösung mit vergleichbaren ergonomischen Eigenschaften, die sich auch besser fürs Homeoffice eignet? Dann lohnt sich ein Blick auf den "German Design Award"-Gewinner Pure Interior von Interstuhl, die übrigens auch hinter Backforce stecken und für "Made in Germany"-Qualität mit 10 Jahren Garantie stehen. Der Stuhl zeichnet sich insbesondere durch seine patentierte Smart-Spring-Technologie aus, die ein aktives Sitzen unterstützt und somit mehr Bewegung ermöglicht.

Ergotopia Desktopia Pro

Mit dem höhenverstellbaren Schreibtisch "Desktopia Pro" von Ergotopia lässt es sich zur (gesünderen) Abwechslung auch bestens im Stehen zocken
PR

Hier bestellen: Ergotopia Pro

Seit einigen Jahren sensibilisiert sich die Gamer-Szene immer mehr auf das Thema Gesundheit. So werden zum Beispiel ergonomische Gaming-Stühle immer populärer. Doch gerade bei langen Zocker-Sessions rutschen wir nur zu gerne unbemerkt mit der Zeit in eine bequemere, aber auch ungesündere Sitzhaltung. Grundsätzlich ist unser Körper nicht auf stundenlanges Sitzen ausgelegt. Mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch wie dem Desktopia Pro kann für eine gesunde Abwechslung zwischen Stehen und Sitzen gesorgt werden. Wer auch noch regelmäßig aus dem Homeoffice arbeitet, profitiert davon umso mehr. Ergotopia bietet den Desktopia in mehreren Varianten an. Die Budget-Version mit manuellem Kurbel-System ist zwar verhältnismäßig günstig, allerdings durch die damit verbundene Anstrengung für eher faulere Gemüter nicht immer alltagstauglich.

Ganz anders verhält es sich bei einer automatischen Höhenverstellung auf Knopfdruck, die es etwa beim Modell Desktopia Pro gibt. Hier können per Memory-Funktion am Display vier Wunsch-Höhen abgespeichert und per Fingertipp präzise angefahren werden. Ein intelligenter Kollisionsschutz verhindert, dass dabei etwas passiert. Im Test überzeugte vor allem die hervorragende Verarbeitungsqualität des Desktopia Pro. Selbst auf der höchsten Position von 127 Zentimetern bleibt der Tisch stabil und kommt nur minimal ins Wackeln, wenn man ihn herausfordert. Das Zocken im Stehen war nur die ersten Tage etwas ungewohnt. Durch die coole Mechanik ist es zudem stets eine kleine (und für die Motivation wichtige) Freude, wenn sich das komplette Setup in Bewegung setzt. Fürs Kabelmanagement kann übrigens optional noch nützliches Zubehör wie etwa eine Kabelwanne oder PC-Halterung mitbestellt werden. Und wer bei längerem Stand schnell zu Fußschmerzen neigt, greift zur ergonomischen Anti-Ermüdungsmatte.