Cola, Fanta und Sprite sind wahre Zuckerbomben. Doch auch Saft ist im Hinblick auf den Zucker- und Kaloriengehalt äußerst ungesund, auch wenn Fruchtsaft oft als gesunde Durstlöscher vermarktet wird. Diese 5 Gründe, warum Saft ungesund ist, sprechen für sich:
Wenn du ein paar Kilo abnehmen möchtest, macht es keinen Unterschied, ob du Säfte oder Softdrinks zu dir nimmst. Die Säfte haben meist sogar mehr Kalorien als gezuckerte Erfrischungsgetränke. Kalorien sparen mit Saft? Fehlanzeige!
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In Fruchtsaftgetränken und Nektar aus dem Supermarkt ist zudem noch zusätzlicher Zucker enthalten. Sprich: Dein Blutzuckerspiegel steigt nach einem Glas Orangensaft ordentlich in die Höhe, fällt danach jedoch umso schneller wieder ab, was oft in einer Heißhungerattacke endet. Möchtest du abnehmen, lässt du also lieber die Finger von Saft.
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im Monat Jetzt startenDennoch: In Sachen Vitaminen und Nährstoffen haben frisch gepresste Säfte immer noch die Nase vorn. Mit einem eigenen Entsafter kannst du frisch gepresste Säfte zu Hause ganz einfach selber machen.
Getränk, 1 Glas entspricht 200 ml | Kalorien |
1 Glas Cola | 86 kcal |
1 Glas Orangensaft | 84 kcal |
1 Glas Apfelsaft | 99 kcal |
1 Glas Sauerkirschnektar | 122 kcal |
1 Glas Grapefruitsaft | 94 kcal |
"Obst ist gesund, also ist Saft es auch." Klingt logisch, stimmt nur leider nicht. Ein Fruchtsaft kann aus ernährungsphysiologischer Sicht niemals einen Apfel oder eine Kiwi ersetzen. Denn damit aus den Früchten ein Saft werden kann, erfordert es vor allem eines: hohe Temperaturen. Bei der Saftherstellung wird das Obst unter anderem zerkleinert, gepresst und pasteurisiert – und das alles unter hohem Druck und Hitzeeinwirkung.
Vitamine sind jedoch hitzeempfindlich und gehen bei hohen Temperaturen kaputt. Zudem sitzen viele Vitamine unter der Schale, die beim Pressen meist nicht herausgelöst werden. Sprich: Das Endprodukt "Saft" enthält daher viel weniger Vitamine, Mineralstoffe sowie sekundäre Pflanzen- und Ballaststoffe als das entsprechende Obst in seiner ursprünglichen Form.
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Fruchtsaft enthält neben Glukose (Traubenzucker) auch Fructose, den sogenannten Fruchtzucker. Da Fructose – im Gegensatz zu Glukose – insulinunabhängig verstoffwechselt wird, erhält das Gehirn nach einer Portion Fruchtzucker kein Sättigungssignal. Das führt dazu, dass du schnell mehr davon zu dir nimmst, als dein Körper braucht. Gleichzeitig stellen große Mengen Fruchtzucker deiner Körper vor eine große Herausforderung, da er diesen nur schwer verdauen kann.
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Während du Glukose zur Insulingewinnung benötigst, ist dein Körper nicht auf Fructose angewiesen und muss ihn im Darm erstmal in Glukose umwandeln, um ihn überhaupt nutzen zu können. Überschüssiger Fruchtzucker endet wiederum in der Leber – wo eigentlich nur Abfallprodukte landen. Gelangt mehr Fructose in die Leber, als sie verarbeiten kann, wird der Überschuss in Fett umgewandelt.
Zucker ist bekanntlich schlecht für die Zähne und Fruchtzucker macht da leider keine Ausnahme. Trinkst du regelmäßig Fruchtsäfte, schadest du daher auch deinen Zähnen. Besonders schlimme Schäden hinterlassen die Fruchtsäuren, die den Zahnschmelz angreifen und auf Dauer zu Zahnerosionen führen können. Dadurch werden die Zähne im Laufe der Zeit empfindlicher und brüchiger, die Schneidekanten dünnen aus und die Kauflächen flachen ab.
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Eine Studie der Harvard School of Public Health kam bereits vor einigen Jahren zu dem Ergebnis, dass ein zu hoher Saftkonsum das Diabetes-Risiko erhöhen kann.
Die Forscher fanden zudem heraus, dass es durchaus einen Unterschied macht, ob man sein Obst in flüssiger oder fester Form zu sich nimmt. Denn sie stellten auch fest, dass das Risiko an Diabetes mellitus zu erkranken sogar sinkt, wenn man mindestens 2 Portionen frisches Obst pro Woche isst.
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Wirklich gesund sind Fruchtsäfte im Grunde ja alle nicht, doch natürlich gibt es gute und weniger gute Säfte. Doch welche Anforderungen müssen eigentlich erfüllt sein, damit sich ein Saft auch Saft nennen darf?
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Eine gute Alternative zu gewöhnlichen Säften sind kaltgepresste Säfte. Anders als Saft enthalten die nämlich noch wesentlich mehr gesunde Inhaltsstoffe, da bei der Herstellung nicht mit Hitze gearbeitet wurde. Kaltgepresste Säfte werden zudem nicht pasteurisiert, um sie haltbar zu machen, hier kommen spezielle, viel schonendere Verfahren zum Einsatz.
So wäschst du Obst und Gemüse richtig
Es muss nicht immer Saft sein, vor allem nicht, wenn du abnehmen möchtest. Wasser, ungesüßter Tee oder auch mal eine verdünnte Fruchtsaftschorle sind definitiv die bessere Wahl im Alltag. Fällt dir die Umstellung sehr schwer, kannst du den Saftanteil im Glas Stück für Stück reduzieren, indem du das Getränk immer mehr mit Wasser verdünnst. Am Ende wirst du den puren Saft kaum noch runterbekommen, weil er so süß ist.
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