- Was ist Cholesterin und warum ist ein erhöhter Spiegel gefährlich?
- Woran erkenne ich einen zu hohen Cholesterinspiegel?
- Wie kann ich einer Atherosklerose entgegenwirken?
- Gibt es eine Empfehlung, wie hoch der Cholesterinspiegel sein sollte?
- Was bedeutet LDL-Cholesterin?
- Wie kann ein zu hoher Cholesterinspiegel ohne Medikamente gesenkt werden?
- Gibt es Unterschiede im Hinblick auf lange oder kurze und häufige Trainingseinheiten?
- Gibt es bestimmte Lebensmittel, die sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken?
- Welche Medikamente stehen zur Cholesterinsenkung zur Verfügung?
Jeder Mensch, egal ob schlank oder übergewichtig, jung oder alt, kann erhöhte Cholesterin-Werte im Blut aufweisen. Wichtig ist zu wissen, wann das der Fall ist und entsprechende Maßnahmen zur Senkung einzuleiten. Denn erhöhte Cholesterinwerte können ernsthafte gesundheitliche Risiken mit sich bringen.
Warum das so ist, wie du selbst Einfluss auf deinen Cholesterinspiegel nehmen kannst und auf welche Heilsversprechen du nicht hereinfallen solltest, dazu haben wir Professor Ulrich Laufs, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kardiologie, Universitätsklinikum Leipzig und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung befragt.
Was ist Cholesterin und warum ist ein erhöhter Spiegel gefährlich?
Cholesterin ist ein Molekül, das in jeder Zelle des menschlichen Körpers vorkommt. Es ist am Aufbau der Zellwand, Herstellung von Hormonen und Gallensäuren sowie Vitamin D3 beteiligt. Eine Aufnahme erfolgt zwar auch über die Nahrung, den größten Anteil stellen wir jedoch in der Leber her. Bei einem zu hohen Spiegel spricht man von einer Stoffwechselstörung. Dann besteht das Risiko, dass sich Plaques, also Ablagerungen an Gefäßwänden bilden und es zu "Verkalkungen", Atherosklerose, kommt. Durch eine Verkalkung der Gefäße können Engstellen entstehen und Organe nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden. An einer Engstelle kann sich ein Plaque ablösen, der dann ein folgendes Gefäß verschließt. So kann ein Schlaganfall entstehen.
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Woran erkenne ich einen zu hohen Cholesterinspiegel?
Einen zu hohen Cholesterinspiegel an sich bemerkt man zumindest am Anfang nicht, da dieser mit keinen typischen Symptomen einhergeht. Häufig fällt erst dann auf, dass etwas nicht stimmt, wenn man bereits krank ist, also zum Beispiel einen Herzinfarkt erleidet.
Daher solltest du vorsorgen: Ab dem 35. Lebensjahr kann alle drei Jahre ein Gesundheitscheck beim Hausarzt durchgeführt werden. Nimm ihn in Anspruch! Er beinhaltet neben der Untersuchung auf Erkrankungen, die unter anderem das Herzkreislaufsystem betreffen, auch die Messung des Cholesterinspiegels. Dies ist wichtig, um frühzeitig Fettstoffwechselstörungen zu erkennen und einer Bildung von Atherosklerose entgegenwirken zu können.
Praktisch wäre es, wenn wir unsere Cholesterinwerte zu Hause selbstständig messen können. Produkte findet man hier z.B. von Konsung oder Homed-IQ. Doch erschwingliche Messgeräte für zu Hause bedürften noch weiterer Produkt-Entwicklung, meint unser Experte, da die einzelnen Messungen noch zu teuer seien.
Wie kann ich einer Atherosklerose entgegenwirken?
Dafür solltest du mit ärztlicher Unterstützung einige Risikofaktoren im Auge behalten, die eine negative Auswirkung haben: "Die entscheidenden drei Faktoren sind das Zigarettenrauchen, der Bluthochdruck und das Cholesterin. Das Cholesterin alleine ist ausreichend dafür, dass sich eine Atherosklerose bildet. Plaques bilden sich ohne Cholesterin nicht", erklärt Professor Laufs.
"Die Atherosklerose ist die häufigste Ursache für Tod und Behinderung in Deutschland", erklärt der Experte weiter, "Sie ist der Hauptgrund für die wichtigsten Todesursachen wie der Herzinfarkt, der ischämische Schlaganfall, die Herzmuskelschwäche oder die periphere Arteriosklerose." Bei Letzterem handelt es sich um eine Verkalkung der Gefäße in den Armen und Beinen, die zu Durchblutungsstörungen und Schmerzen führt.
Um diese lebensbedrohlichen Erkrankungen zu verhindern, ist es sinnvoll, den Cholesterinspiegel zu messen, denn: "Die Gefäßerkrankung ist verhinderbar und entwickelt sich über Jahre und Jahrzehnte. Daraus ergibt sich eine große Chance: Erstens, frühzeitig zu erkennen, wer von uns ein erhöhtes Risiko für Gefäßverkalkungen hat, nämlich durch die Messung des LDL-Cholesterins, und zweitens die Chance, rechtzeitig das Cholesterin zu senken", erklärt der Experte.
Gibt es eine Empfehlung, wie hoch der Cholesterinspiegel sein sollte?
"Menschen ohne Risikofaktoren sollten einen LDL-Cholesterinspiegel unter 115 mg/dl haben. Für jemanden, der ein sehr hohes Risiko hat, der zum Beispiel schon mal einen Herzinfarkt hatte, sollte der Spiegel unter 55 mg/dl liegen", erklärt Professor Laufs. Dazwischen existieren noch andere Zielwerte, die individuell je nach Risikofaktoren mit dem Arzt besprochen werden müssen.
Was bedeutet LDL-Cholesterin?
Cholesterin, so wie Fett, nicht wasserlöslich ist, muss es im Blut mit der Hilfe von sogenannten Lipoproteinen transportiert werden. Vorstellen kann man sich das anhand des Beispiels von Professor Laufs: "Wenn man versucht, Butter an den Händen mit Wasser zu lösen, klappt das nicht und die Butter bleibt haften. Nimmt man einen Tropfen Seife dazu, so löst sich die Butter, indem sich viele kleine Partikel bilden. Auf Cholesterin bezogen bedeutet das: Das nicht wasserlösliche Cholesterin wird mit wasserlöslichen Partikeln umgeben und dadurch wasserlöslich."
Lipoproteine unterscheiden sich bezüglich des Aufbaus und ihrer Dichte. Unter den "High Density Lipoproteins" wird das allgemein geläufige "gute" HDL-Cholesterin verstanden, unter den "Low Density Lipoproteins" das "schlechte" LDL-Cholesterin.
Wieso ist das LDL-Cholesterin schlecht? "Das Problem ist, dass sich das LDL-Cholesterin in der Gefäßwand einlagert und sowohl der Ausgangspunkt als auch der Beschleuniger für die Entwicklung einer Gefäßverkalkung ist", so Laufs. Daher ist es so wichtig, diesen Wert kontrollieren zu lassen.
Wie kann ein zu hoher Cholesterinspiegel ohne Medikamente gesenkt werden?
Indem du Sport in deinen Alltag integrierst und abnimmst, um ein gesundes Körpergewicht zu erreichen. Das bedeutet deine Ernährungsgewohnheiten umzustellen, doch aufpassen: Hohe Blutfettwerte bedeuten nicht automatisch, dass man übergewichtig ist. "Es gibt adipöse Personen, die ein normales Cholesterin haben, und es gibt ganz schlanke Sportler, die ein sehr hohes Cholesterin haben", betont der Experte.
Die Höhe des LDL-Cholesterins wird laut Professor Laufs nämlich vor allem durch die Leber und damit verbundene Rezeptoren bestimmt und nicht durch die Ernährung: "Wie viele Rezeptoren wir haben und wie gut sie funktionieren, hat eine wesentliche genetische Komponente. Es kommt auf den Ausgangszustand des Patienten an, wie stark der Cholesterinspiegel durch eine Änderung des Lebensstils gesenkt werden kann."
Ein hoher Cholesterin-Wert kann also erblich bedingt sein und wie stark unser Einfluss auf den Spiegel ist, hängt von unserem körperlichen Zustand ab: Eine sehr unsportliche Person, die sich ungesund und hochkalorisch ernährt, kann bei entsprechender Lebensstiländerung ihr LDL-Cholesterin laut unseres Experten um 20-30 % senken. Das trifft jedoch nicht auf andere Menschen zu, die zum Beispiel bereits sportlich sind oder ein Idealgewicht auf die Waage bringen.
Eine Umstellung alleine der Essensgewohnheit, also zum Beispiel von einer Mischkost auf eine vegetarische/vegane Ernährung, würde den Spiegel um 10 % senken, erklärt Professor Laufs. "Das heißt, der Effekte der Ernährung alleine wird häufig überschätzt", schlussfolgert er und es ist abhängig davon, wie sportlich eine Person bereits ist bzw. wie ungesund sich eine Person bis dato ernährt hat. In dem oben genannten Beispiel kann aufgrund des Ausgangszustandes insgesamt eine höhere Cholesterinsenkung erreicht werden.
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Betrachtet man nur den Sport alleine, so würde sich der Spiegel laut unseres Experten bei hochintensiver, körperlicher Aktivität um zirka 5 % senken. Jedoch sei der Cholesterinspiegel hier der falsche Orientierungspunkt: "Das ist so, als würden Sie mit einem Zentimetermaß die Temperatur messen wollen. Sport ist gut für die Gefäße, aber der LDL-Spiegel selbst kann dadurch nur minimal gesenkt werden, insbesondere bei gutem Ausgangszustand." Damit ist gemeint, dass sich die Auswirkungen von Sport bei einem bereits sportlichen, fitten Menschen geringer abbilden als bei einem unsportlichen, übergewichtigen Menschen, der sein Leben umkrempelt.
Gibt es Unterschiede im Hinblick auf lange oder kurze und häufige Trainingseinheiten?
"Wir haben eine Metaanalyse durchgeführt, die zeigt, dass eine gewisse Intensität im Training notwendig ist", so Professor Laufs und erklärt weiter: "Um eine Veränderung des Laborwertes zu sehen, muss man schon viermal in der Woche sein T-Shirt nass schwitzen. Das bedeutet eine ausdauerbetonte Aktivität mit ausreichender Intensität, Dauer und Frequenz." Sportliche Aktivität kann Fahrradfahren, schwimmen oder laufen bedeuten - wichtig ist, dass du dranbleibst und es dir Spaß macht!
Gibt es bestimmte Lebensmittel, die sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken?
Mit einer gesunden Ernährung und bedarfsangepasster Kalorienaufnahme tust du deinem Körper etwas Gutes. Jedoch Vorsicht mit vollmundigen Werbe-Versprechen. Beispiel roter Reis und "cholesterinsenkende" Margarine:
Roter Reis enthält einen Stoff namens Monakolin K, das wie ein Statin wirkt. Statine sind verschreibungspflichtige Medikamente, die den Cholesterinspiegel senken und gewisse Wechsel- und Nebenwirkungen aufzeigen können.
"Die rote Farbe entsteht durch einen Schimmelpilz, der ein natürliches Statin in sehr kleinen Mengen produziert. Ursprünglich sind Statine aus Pilzen isoliert worden", so Prof. Laufs. Ob ein gewünschter Effekt bei Verzehr auftritt, ist fraglich: "Man müsste täglich riesige Mengen essen, um eine messbare LDL-Senkung zu beobachten", so der Experte.
Da ab einer bestimmten Menge an Monakolin K jedoch auch sehr starke Nebenwirkungen auftreten können, werden Nahrungsergänzungsmittel mit diesem Inhaltsstoff laut der Verbraucherzentrale nur noch eingeschränkt zugelassen, und dürfen auch nicht als cholesterinsenkend bezeichnet werden, so die Einschätzung der Verbraucherzentrale auf Basis zahlreicher Studien. Dadurch lässt sich nicht die versprochene Wirkung erzielen.
Bezüglich der Margarine verspricht man sich, dass darin enthaltene pflanzliche Sterole den Cholesterinspiegel senken. Pflanzliche Sterole sind Inhaltsstoffe in Pflanzen, Ölen und Nüssen, die in der Funktion unserem Cholesterin ähnlich sind.
Von den Versprechen der Lebensmittelindustrie darf man sich jedoch nicht blenden lassen und sollte kritisch sein, denn: "Der Effekt auf das Cholesterin ist nur bei regelmäßiger Aufnahme von großen Mengen überhaupt messbar. Es ist unklar, ob das gesund ist", erklärt Professor Laufs.
Nehmen wir pflanzliche Sterole ein, konkurrieren sie im Darm mit Cholesterin um eine Aufnahme in unseren Körper. Liegt viel pflanzliches Sterol vor, wird eine geringere Menge an Cholesterin in die Zellen aufgenommen. Doch bevor sich die Stoffe weiter auf den Weg durch den Körper machen, schmeißt ein bestimmter Transporter die pflanzlichen Sterole aus dem Körper wieder heraus, da diese nicht genauso wie unser Cholesterin aufgebaut sind, so die Bewertung der Deutschen Lipid-Liga.
Laut unseres Herzspezialisten gibt es Menschen, die eine Veränderung in diesem Transporter aufweisen. Dadurch erhöht sich die Konzentration von pflanzlichen Sterolen im Blut und das kann gefährlich werden: "Wenn eine sehr hohe Blutkonzentration von Sitosterol, das ist eines der pflanzlichen Sterole, vorliegt, entsteht dann nicht etwa weniger Artherosklerose, sondern im Gegenteil sehr viel", warnt Professor Laufs. Und sehr viel Atherosklerose kann lebensbedrohliche Folgen wie einen Herzinfarkt verursachen.
Außerdem sollte man generell darauf achten, wie viel man zu sich nimmt. "Das zusätzliche Essen von Nüssen und Ölen erhöht die Kalorienaufnahme, das heißt, dafür muss etwas anderes weggelassen werden. Die Heilversprechen von individuellen Produkten, wie z.B. Walnüssen, sind nicht bewiesen", erklärt der Experte der Deutschen Herzstiftung. Wichtig ist insbesondere darauf zu achten, dass die Kalorienaufnahme den Kalorienbedarf deckt und nicht übersteigt.
Welche Medikamente stehen zur Cholesterinsenkung zur Verfügung?
Reicht eine Lebensstiländerung nicht aus oder haben Patienten deutlich erhöhte Cholesterinwerte, stehen Medikamente zur Verfügung. Hierzu zählen als Tablettenform die Statine, die die Bildung von Cholesterin verhindern. Es gibt jedoch auch Spritzen, die unter die Haut verabreicht werden. Welche Therapie am besten geeignet ist, wird je nach Höhe des Cholesterinwertes und weitere Faktoren wie Vorerkrankungen und Risikoprofil individuell mit dem Arzt besprochen.
Ansonsten kann und sollte man selbst aktiv werden. Um sich vor Gefäßverkalkungen zu schützen, ist Rauchverzicht besonders wichtig: "Wir versuchen dem Patienten beim Nichtrauchen und beim zweitwichtigsten, der körperlichen Aktivität, nachdrücklich Hilfestellung zu geben", betont Laufs. Das ist besonders wichtig, denn: "Die Raucherrate hat in dramatischer Weise, gerade bei jungen Leuten, in den letzten 2-3 Jahren im Windschatten von Corona, zugenommen", weiß der Experte.
Eine Studie aus Chicago ergab, dass schon das erste Anzeichen einer Herzkreislauferkrankung bei Rauchern mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits tödlich endet. Umso wichtiger ist es ein besonderes Augenmerk auf den Nikotinverzicht zu legen. Die beste Methode, um Nichtraucher zu werden, erklären wir hier.
Insgesamt könne so zwar laut unseres Experten kaum eine Wirkung auf den LDL-Spiegel erreicht werden, es sei aber "das Wichtigste, um Herzinfarkte, Schlaganfälle und Krebs zu verhindern", betont Professor Laufs.
Hohe Cholesterinwerte können lebensbedrohliche Folgen haben. Umso wichtiger ist es, die eigenen Werte zu überprüfen und wenn notwendig, die richtigen Schritte einzuleiten: Der Verzicht auf Rauchen, regelmäßiger Ausdauersport, eine gesunde Ernährung und Lebensstil können helfen, gesund zu bleiben und deine Gefäße zu schützen.
Mehr Informationen findest du auf der Seite der Deutschen Herzstiftung, hier steht auch kostenloses Informationsmaterial zur Verfügung.

- Trainings- und Ernährungsplan
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- 30 einfache, leckere Abnehm-Rezepte
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