Hautkrebs löst das Tattoo deshalb nicht aus. "Das Problem ist vielmehr, dass der Leberfleck sich nicht auf bösartige Veränderungen im Laufe der Jahre kontrollieren lässt, weil er zur Kontrolle nicht einsehbar ist", erklärt Dr. Manfred Schmoll, Hautarzt in Oldenburg. Ob das künstliche Pigment den Leberfleck eher schützt oder durch erhöhte Absorption zusätzlich belastet, ist schwer zu sagen. "Sie sollten das Muttermal rausschneiden und untersuchen lassen. Danach kann das Tattoo nachgestochen oder per Laser entfernt werden", erklärt Schmoll.