Nichts geht über einen leckeren Burger mit saftigem Patty (Hackfleisch-Bulette), knackigem Salat und einem perfekt geröstetem Bun (Burger-Brötchen). Für einen guten Burger ist vor allem die Patty-Qualität entscheidend. Fleisch aus dem Discounter ist ein No-Go. Das verliert meist viel Wasser und schrumpft beim Erhitzen zusammen. Ein Rindfleisch-Patty sollte daher immer mit frischem Fleisch vom Metzger deines Vertrauens hergestellt werden.
Ein selbst gemachter Burger lohnt sich allemal. Der Vorteil: Du kannst deinen Burger nach deinen eigenen Vorlieben kreieren und die Rezeptur immer wieder anpassen, sowie mit neuen Zutaten experimentieren. Beim Patty und den Buns können Experimente jedoch auch nach hinten losgehen. Probier daher erst unsere Standard-Rezepte und trau dich dann nach und nach mehr, bis du dein perfektes Burger-Erlebnis geschaffen hast.
Das Patty sollte ungefähr 2 cm dick sein – nicht dicker! Sonst riskierst du, dass die Frikadellen außen schwarz werden und von innen noch roh sind. Patty-Pressen können beim Formen hilfreich sein, sind aber kein Muss. Mit den Händen lässt sich das Patty genauso gut formen. Und leicht unperfekt-aussehende Pattys sind doch manchmal viel schöner, oder?
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Natürlich muss nicht nur das Innenleben des selbst gemachten Burgers überzeugen, auch die Burger-Brötchen müssen perfekt sein. Es darf weder labbrig, noch trocken, zu weich oder zu hart sein. All diese Anforderungen erfüllt ein leicht buttriges Brioche-Brötchen, der absolute Liebling unter Burger-Fans. Die frische Hefe sorgt dafür, dass der Teig aufgeht und die Buns am Ende schön fluffig werden. Röste das Brot vorm Belegen am besten etwas an.
Mit dem Burger-Patty und dem Bun steht nun das Grundgerüst des perfekten Burgers. Doch erst der Burger-Belag macht den Burger so richtig unwiderstehlich. Hier ist alles erlaubt, was schmeckt. Der klassische Cheeseburger besteht neben Patty und Bun aus Tomatenscheiben, Eisbergsalat, Zwiebeln, Cheddar und Gewürzgurken. Doch auch Bacon, Avocado, gegrillte Paprika oder exotische Früchte wie Ananas machen sich gut auf dem Burger. Ist dir das zu ausgefallen, probier verschiedene Salatsorten, Saucen und Käsesorten aus. Neben Eisbergsalat eignen sich zudem Kopfsalat, Rucola oder Feldsalat. Statt Cheddar kannst du Gorgonzola, Camembert, Roquefort oder sogar Ziegenkäse wählen.
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Auch das Patty muss nicht immer aus Rinderhack bestehen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Patty aus Hühnerbrust oder Fisch? Auch vegetarische und vegane Burger-Rezepte sind beliebt. Möchtest du keinen fertigen fleischfreien Patty kaufen, kannst du ihn selbst zubereiten. Tofu, Kichererbsen, Kidneybohnen, Linsen oder Haferflocken eignen sich bestens für einen selbst gemachten vegetarischen Burger.
Jetzt heißt es: Nichts wie ran an Patty und Bun. Hier kommen unsere liebsten Burger-Rezepte:
Viel mehr als Fleisch braucht man eigentlich gar nicht. Damit das Patty schön saftig wird, sollte der Fettanteil des Hackfleisches bei ungefähr 25 Prozent liegen. Zu viel Fett (mehr als 40 Prozent) könnte dazu führen, dass die Frikadelle auseinanderfällt.
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Tipp: Leg nach dem Wenden jeweils eine Scheibe Käse auf die Pattys. Angeschmolzen schmeckt der Käse besonders gut.
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Kalorien (kcal) 631, Eiweiß 39g, Kohlenhydrate 44g, Fett 36g
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Tipp: Falls du keinen geeigneten Mixer hast, kann die Putenbrust mit Salz, Pfeffer und Kümmel gewürzt, sowie mit 2 gepressten Knoblauchzehen eingerieben werden. Der Gorgonzola kommt dann beim Belegen des Burger drauf.
Kalorien (kcal) 409, Eiweiß 30g, Kohlenhydrate 40g, Fett 14g
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Kalorien (kcal) 496, Eiweiß 26 g, Kohlenhydrate 32 g, Fett 7 g
Burger selbst zu machen, ist nicht schwer – mit unseren Tipps und Rezepten gelingt dir das perfekte Burger-Erlebnis. Finde heraus, welche Zutaten dir am besten schmecken. Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.