4 Eiweiß-Plätzchen & Co. für mehr Muskeln

Protein-Plätzchen
4 fitte Weihnachtskekse für mehr Muskeln

ArtikeldatumZuletzt aktualisiert am 10.12.2025
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So backst du gesunde Plätzchen
Foto: Shutterstock.com / fizkes

Weihnachten ohne Plätzchen? Undenkbar! Doch wer auf seine Ernährung achtet, weiß: Klassische Kekse sind oft kleine Zucker- und Fettbomben. Zum Glück geht’s auch anders. Mit unseren Protein-Plätzchen genießt du den vollen Geschmack – nur smarter. Hochwertiges Eiweiß, gesunde Fette und natürliche Süße machen sie zur perfekten Alternative für alle, die auch in der Adventszeit fit bleiben wollen.

Warum Protein-Plätzchen die bessere Wahl sind

Klassische Weihnachtskekse enthalten meist jede Menge Zucker, Butter und Weißmehl – das liefert zwar Energie, aber kaum Nährstoffe. Protein-Plätzchen sind dagegen echte Allrounder:

Sie versorgen dich mit hochwertigem Eiweiß, das beim Muskelaufbau hilft, und halten dich länger satt. Gleichzeitig schonen sie deinen Blutzuckerspiegel, was Heißhunger-Attacken vorbeugt.

Statt Zucker kommen Xylit oder Erythrit zum Einsatz – beide haben kaum Kalorien und sind zudem zahnschonend. Damit passt der Plätzchenteller auch in deine Fitnessroutine – ganz ohne schlechtes Gewissen.

Und keine Sorge, die Kekse müssen keinen Schönheitspreis gewinnen. Die inneren Werte zählen. Und damit hängen unsere Protein-Cookies und Low-Carb-Kekse alle anderen auf dem Plätzchenteller ab.

Deshalb: Nicht lange überlegen, Schürze um und los geht’s. Hier kommen die besten Weihnachtskekse für Kerle:

1. Low-Carb-Zimtsterne

Low Carb durch die Weihnachtszeit? Das ist mit diesem Rezept möglich. Selbst klassische Weihnachtskeks-Rezepte, wie Zimtsterne, lassen sich mit ein paar Tricks in eine kohlenhydratarme Variante verwandeln.

Zutaten für zirka 25 bis 30 Zimtsterne

  • 2 Eiweiß (frisch oder Eiklar aus der Flasche)
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 100 g gemahlene Haselnüsse
  • 100 g Puder-Erythrit
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • 1-2 TL Zimt
  • optional: 1 TL gemahlene Vanille
Gesunde Zimtsterne backen
HandmadePictures / Shutterstock.com

Zubereitung:

  1. Backofen auf 150 Grad Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier bereitstellen.
  2. Die Eiweiße steif schlagen. Dann mit Puder-Erythrit vermengen, bis sich der Zuckerersatz gut aufgelöst hat. Zitronensaft dazugeben.
  3. Drei gehäufte Esslöffel vom Eiweiß-Mix beiseitestellen. Gemahlene Nüsse und Zimt unter das Eiweiß heben und mischen, bis ein nicht mehr allzu feuchter Teig entstanden ist.
  4. Teig für 15 Minuten ruhen lassen und dann zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie etwa 4 bis 5 Millimeter dick ausrollen, mit Sternenförmchen ausstechen.
  5. Sterne mit dem beiseitegestellten Eiweiß-Mix bestreichen.
  6. Die Low-Carb-Zimtsterne für etwa 10 Minuten backen.

2. Paleo-Weihnachtskekse

Ab jetzt können auch Anhänger der Paleo-Diät beherzt in die Keksdose greifen: In diesen Fitness-Cookies stecken nur gesunde Zutaten, wie Banane, Apfel- und Cashewmus. Weizenmehl und Zucker sucht man darin vergeblich, denn die sind nach der Paleo-Diät tabu.

Zutaten für 20 Kekse:

Kekse mit Banane und Schoko
Anastasia_Panait / Shutterstock.com

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 175 Grad vorheizen.
  2. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken. Apfelmus, Cashewmus, Haferflocken und (am besten geschmacksneutrales) Proteinpulver unterrühren.
  3. Zartbitterschokolade klein hacken und untermischen.
  4. Den Teig in esslöffelgroßen Portionen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben, 25 Minuten backen und gut abkühlen lassen.

Wichtig: Achte beim Backen mit Proteinpulver darauf, dass das Produkt nicht den Süßstoff Sucralose enthält. Dieser ist in der EU zwar als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen, doch sollte es nicht erhitzt werden. In einer Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) wird darauf hingewiesen, dass sich durch die Hitze beim Backen oder Kochen gesundheitsschädliche Stoffe bilden können. Es gibt jedoch kaum ein Pulver, das frei von Sucralose ist. Wir haben aber eines gefunden: Das Whey-Bio-Protein von SPORTBIONIR kommt sogar komplett ohne Süßungsmittel aus – top!

3. Protein-Plätzchen für Sportlerinnen

Um diese Plätzchen musst du keinen Bogen machen. Die enthalten nämlich nur gute Zutaten sowie viel Protein.

Zutaten für rund 15 Cookies:

Kekse mit Mandelblättchen
Gostua / Shutterstock.com

Zubereitung:

  1. Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Haferflocken mit dem Vanille-Protein, Ei und dem Backpulver vermischen und so viel Milch hinzugeben, bis eine klebrige Konsistenz entsteht.
  3. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, damit sich die Kekse nach dem Backen leichter lösen lassen.
  4. Mit den Händen oder mit einem Löffel flache Kekse formen und über das gesamte Blech verteilen. Die Kekse sollten nicht zu dick sein, da sie im Backofen noch etwas aufgehen.
  5. Dann die Mandeln auf den Haferflockenkeksen verteilen, für 15 bis 20 Minuten in den Backofen geben, bis sie goldbraun sind.

4. Zuckerfreie Kokosmakronen

Der "Quickie" unter den Weihnachtskeksen lässt sich super schnell zubereiten, schmeckt aber so gut, als hättest du den halben Tag am Ofen geschuftet. Kokosmakronen sind genau richtig für die schnelle Nummer zwischen Aufwachen und Frühstück.

Zutaten für rund 18 schnelle Kokosmakronen:

  • 2 Eiweiß (frisch oder Eiklar aus der Flasche)
  • 80 g Kokosraspeln
  • 40 g gemahlene Mandeln
  • 2 EL Honig
  • 1⁄2 TL Vanillepulver
  • 1 Prise Salz
  • Back-Oblaten (kein Muss, funktioniert auch ohne)
Lecker, Kokosmakronen!
Africa Studio / Shutterstock.com

Zubereitung:

  1. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  2. Eiweiß mit Salz steif schlagen, danach Honig und Vanille unterheben.
  3. Kokosraspeln und Mandeln zur Eiweißmasse geben und gut vermengen.
  4. Oblaten auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und jeweils einen Teelöffel Kokosschnee darauf geben.
  5. Anschließend etwa 10 Minuten backen, dann wenden und weitere 5 Minuten backen.

Backtipps für die perfekten Protein-Plätzchen

Damit deine Fitness-Cookies nicht nur gesund, sondern auch richtig lecker und knusprig werden, solltest du beim Backen ein paar Dinge beachten – so gelingen dir die Protein-Plätzchen garantiert:

  • Richtig dosieren: Proteinpulver bindet Flüssigkeit – gib Milch oder Eiweiß nach Gefühl dazu, bis der Teig formbar ist.
  • Nicht zu heiß backen: 160–180 °C reichen völlig. Zu viel Hitze lässt Eiweiß austrocknen.
  • Abkühlen lassen: Damit die Kekse nicht brechen, erst auskühlen lassen, bevor du sie vom Blech nimmst.
  • Frisch halten: In einer luftdichten Dose halten sich Protein-Kekse bis zu einer Woche.

FAQ: Protein-Plätzchen

Fazit