Weihnachten ist nicht nur das Fest der Liebe, sondern bei vielen vor allem das Fest des zügellosen Schlemmens. Nach der knusprigen Weihnachtsgans, einem deftigen Braten mit Klößen und einer Überdosis Plätzchen plagt dich spätestens am Ende des zweiten Weihnachtsfeiertages meist ein unangenehmes Völlegefühl.
Nach einer üppigen, fettigen Mahlzeit dehnt sich der Magen aufgrund der Nahrungsmenge und der beim Verdauungsprozess entstehenden Gase aus. Mit Hilfe sogenannter Dehnungsrezeptoren, die sich in der Magen- und Darmwand befinden, wird der aktuelle "Füllstand" an das Gehirn übermittelt. Isst du zu schnell, kommen die ersten Sättigungssignale jedoch oft erst an, wenn du bereits zu viel gegessen hast.
Das schlechte Gewissen aufgrund der Völlerei kommt meist ganz von alleine. Das hilft dir jetzt leider auch nicht mehr, diese 4 Anti-Völlegefühl-Tipps dagegen schon:
Anstatt am Tisch zu versacken, solltest du dich lieber bewegen. Schmeiß dich jedoch nicht gleich in die Jogging-Klamotten, denn schweißtreibender Sport ist nach einem Essmarathon keine gute Idee – immerhin ist dein Körper gerade schon genug mit der Verdauung beschäftigt. Ein Spaziergang geht hingegen auch mit vollem Bauch und die Bewegung kurbelt deine Verdauung an. Die frische Luft hilft außerdem gegen die Müdigkeit nach dem Essen.
Einige Stunden später oder am nächsten Tag kannst du wieder ein forderndes Workout einlegen. Damit heizt du deinem Stoffwechsel ordentlich ein und verbrennst gleich schon ein paar der aufgenommenen Kalorien. Diese 8 Stoffwechsel-Booster kurbeln deine Fettverbrennung zusätzlich an.
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Auch wenn das Weihnachtsessen viel zu üppig war, solltest du danach nicht anfangen zu hungern. Hungern ist nämlich nie eine gute Alternative, selbst wenn die letzte Mahlzeit etwas größer ausgefallen ist. Um die restlichen Plätzchen solltest du dennoch einen großen Bogen machen. Fett, Zucker und Weißmehl hatte dein Körper mit Sicherheit schon genug. Für ihn waren das aber alles nur viele leere Kalorien, ohne jegliche Vitamine und und Mineralstoffe.
Aber genau diese braucht er. Deshalb musst du deinen Körper jetzt mit gesunden Lebensmitteln versorgen. Perfekt sind grüne Smoothies, wie unser Keto-Smoothie mit Spinat und Avocado. Die Ballaststoffe aus frischem Obst und Gemüse kurbeln deine Verdauung zusätzlich an, damit du dich schnell wieder fit fühlst. Auch lecker und gesund: ein großer Salat. Rezeptidee gefällig? Dieser knackige Salat mit Hähnchenbrust liefert deinem Körper reichlich Ballaststoffe, hochwertiges Eiweiß und gesunde Fette.
Ballaststoffe sind wichtig für deine Verdauung, aber auch eine große Herausforderung für den Magen-Darm-Trakt. Daher ist es wichtig, dass du ausreichend Flüssigkeit zuführst, um den Darm bei seiner Arbeit zu unterstützen und Verstopfungen zu verhindern. Am besten trinkst du Wasser oder ungesüßte Kräutertees, wie Pfefferminze oder Kamille. Die haben gleichzeitig eine beruhigende Wirkung auf den Magen. Ausreichend Wasser erhöht zusätzlich die Aktivität deiner Nieren, die wie ein Filter die Giftstoffe herausziehen und mit dem Urin aus deinem Körper schleusen.
Stimmt es, dass ein Schnaps nach dem Essen die Verdauung fördert? Leider nein. Es ist sogar der genaue Gegenteil der Fall: Anstatt die Verdauung anzuregen, verlängert Alkohol den Verdauungsprozess. Der Schnaps hemmt nämlich die peristaltischen Bewegungen des Magen-Darm-Traktes. Zur Info: Unter Peristaltik versteht man die wellenartigen Bewegungen der Muskeln im Verdauungstrakt, durch die der Nahrungsbrei von der Nahrungsaufnahme bis zur Nahrungsausscheidung transportiert wird. Gleichzeitig hemmt Alkohol die Fettverbrennung. Denn Alkohol wird schneller verdaut als Fett. Das bedeutet: Bevor der Darm sich an das Weihnachtsessen macht, wird zuerst der Alkohol verdaut, sodass das Völlegefühl noch länger anhält.
Obwohl Alkohol die Verdauung verlangsamt, hinterlässt ein Verdauungsschnaps oft ein wohliges Gefühl, das nach einer üppigem Mahlzeit Linderung verschafft. Das liegt daran, dass der Alkohol die Blutgefäße erweitert und sich die Muskelzellen entspannen. Das Völlegefühl wird dadurch weniger – jedoch wirkt es sich negativ auf die Verdauung aus.
Trink daher besser ein Glas Wasser, Tee oder einen Espresso statt Schnaps. Die Bitterstoffe aus dem Tee und Kaffee regen nämlich die Produktion der Magensäure an, welche die Verdauung vorantreibt. Das Koffein kann zudem verhindern, dass du in das Fresskoma fällst. Beachte jedoch, dass die Tannine im Tee und Kaffee die Eisen-Resorption hemmen, wodurch dein Körper den Mineralstoff schlechter aufnehmen kann.
Du willst im Januar eine kleine Alkoholpause einlegen? Super Idee für einen gesunden Neujahrsvorsatz. Hier erfährst du, welche positiven Auswirkungen der Alkoholverzicht auf deinen Körper hat.
Wenn du dich ansonsten gesund ernährst, sind solche "Fressorgien" wie an Weihnachten nur halb so wild. Achte einige Tage nach dem Fest bewusster auf deine Ernährung und iss möglichst "clean". Dazu gehören gesunde Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Fisch, Fleisch und Eier. Industriell verarbeitete Lebensmittel, Zucker und unnötige Zusatzstoffe solltest du hingegen vom Speiseplan streichen.
Falls du dir hingegen für das neue Jahr vorgenommen hast, ein paar Kilo abzuspecken, dann haben wir hier was für dich: Unsere Erfolgs-Kombi aus Ernährungs- und Trainingsplan, die dich in nur 8 Wochen fit macht.
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