Du möchtest einen Friseurtermin machen, doch der Andrang ist einfach zu groß, sodass du keinen Termin bekommst? Oder du willst dir deine Haare einfach von zu Hause aus schneiden? Dann bist du hier genau richtig, denn wir haben alle Infos für dich zusammengestellt, die du benötigst, um dir selber die Haare zu schneiden – von den passenden Haarschneidemaschinen bis zur genauen Anleitung, damit nichts schief geht.
Besonders wichtig für einen gelungenen Haarschnitt ist das Equipment. Was du jetzt brauchst, ist eine Haarschneidemaschine. Wichtig ist vor allem, dass das Gerät mehrere Aufsätze hat, damit du später mit unterschiedlichen Längen arbeiten kannst. Hier kommen unsere Empfehlungen für jeden Geldbeutel:
Hier bestellen: Braun HC5090
Der Haarschneider von braun bietet trotz seinem günstigen Preis alle Features, die es zum Haareschneiden benötigt. Er hat längenverstellbare Trimmeraufsätze für kurze und lange Haare und eine Sondereinstellung für kurze Haare ohne Aufsatz. Manko: Du kannst ihn zwar unter fließendem Wasser abwaschen, allerdings eignet er sich nicht für den Nassbetrieb. Zudem besteht das Innenleben aus Plastik, was jedoch nicht zwangsläufig stören muss und dennoch langlebig sein kann.
Hier bestellen: Philips MG 7745/14
Ein Gerät, viele Funktionen: Der Haarschneider von Philips ist die perfekte Wahl für alle, die gerne ein Multigroom-Gerät haben möchten, denn der Multigroomer kommt mit insgesamt 14 Aufsätzen: 3 für die Haare, 4 für den Körper, 6 für den Bart und 1 für Nasen- und Ohrenhaare. Pluspunkte: Du kannst den Multigroomer unter der Dusche verwenden und da der Groomer aus Metall besteht, ist er besonders langlebig.
Hier bestellen: Panasonic ER-DGP82
Die Luxus-Variante unter den Haarschneidegeräten: Durch die Karbonbeschichtung verschleißt der Panasonic kaum, es bildet sich weniger Hitze und das Gerät hat eine lange Lebensdauer. Durch das schlanke, ergonomische Design mit teilweise gummierten Oberflächen liegt der Rasierer besonders stimmig in der Hand. Besonders praktisch ist der Drehregler zur Schnittlängeneinstellung: Hiermit kannst du die Schnittlänge bequem während des Schneidens anpassen.
Damit beim Haareschneiden nichts schiefläuft, startest du am besten mit einem längeren Aufsatz. Solltest du aus Versehen eine Kante reinrasieren, kannst du dann immer noch mit dem kürzeren Aufsatz erneut rasieren und das Malheur ausgleichen. Übrigens fallen Schnittkanten besonders auf, wenn die Haare glatt fallen oder unfrisiert sind. Am besten verwuschelst du die Haare mit etwas Styling-Paste, beispielsweise von Redken Mess Around. Durch den Undone-Look fallen etwaige Unebenheiten nicht mehr auf.
Damit dein DIY-Haarschnitt nicht in die Hose geht, solltest du dich vor einen Spiegel stellen und direkt hinter dir einen zweiten Spiegel positionieren. So siehst du dich von allen Seiten und gehst sicher, dass du keine Strähne auslässt. Alles bereit? Dann kann’s ja losgehen:
Überlege dir vorher, wie kurz deine Haare werden sollen. Taste dich langsam heran und starte zunächst mir einem längeren Aufsatz. Kürzen kannst du immer noch. Gut zu wissen: Bei allem, was kürzer als etwa zehn Millimeter ist, schimmert die Kopfhaut durch. Das kommt also schon dem Look einer Glatze nahe. Übrigens: Die besten Frisuren für dünnes Haar findest du hier.
Wenn du keinen komplizierten neuen Schnitt haben willst, kannst du deine Haare auch zu Hause schneiden. Was du dafür brauchst und wie du dabei vorgehen solltest, weißt du jetzt. Dabei solltest du immer daran denken: Lieber erstmal zu wenig abschneiden, als übermütig zu werden. Und wenn du dich doch nicht traust, ist jetzt der beste Zeitpunkt zum Züchten. Wir haben übrigens sogar einen extra Artikel dazu verfasst, wie du Haare wachsen lässt und dabei gut aussiehst.