Mit diesen Profi-Athletem sollten Sie sich besser nicht anlegen. Sie springen Salti, kicken auf Kopfhöhe und ringen jeden Gegner nieder. Aber warum sollten Sie nicht von Deutschlands besten Sportlern lernen?
Was macht Profis stark?
Wir reden hier von Deutschlands Sportler-Elite, die schon Welt- und Europameistertitel sowie Olympiasiege eingefahren hat. Dass diese Athleten erfolgreich sind, zeigen aber nicht nur ihre Titel, sondern auch ihre Körper. Die präsentieren wir in unserer Juni-Ausgabe sowie im oben gezeigten Video. Zudem gehen wir folgender Frage nach: Woher bekommen Deutschlands beste Sportler ihre Siegerkörper?
Liegt es nur an den Genen?
„Die meisten Spitzensportler bringen optimale genetische Voraussetzungen für ihre Sportart mit. Größe, Form und die Bestückung ihres Körpers mit Muskeln verschaffen ihnen Vorteile gegenüber Konkurrenten“, sagt Sportwissenschaftler Professor Dietmar Schmidtbleicher von der Universität Frankfurt/Main. Dazu kommt der Effekt täglichen Trainings: Sportler, die viele explosive Bewegungen ausführen, bilden überwiegend schnell kontrahierende Muskelfasern aus, Ausdauerathleten vor allem Typ-1-Fasern. Der sichtbare Unterschied: Typ-2-Fasern nehmen viel mehr Volumen ein. Vergleichen Sie etwa mal einen Marathoni mit Ringer-Champ Oliver Hassler, der seine Gegner durch blitzschnelle Attacken überrascht. Doch nicht nur die Zusammensetzung der Muskelfasern hat einen Einfluss auf das Erscheinungsbild von Deutschlands besten Sportlern. Noch stärkere Wirkung hat die Ausschüttung von Hormonen. Schmidtbleicher: „Da sind zum einen Fastgainer, die von Natur aus eher viele anabol wirkende Hormone wie etwa Testosteron produzieren. Zum anderen gibt es die Hardgainer, denen diese Mengen für die Muskelaufbau- Prozesse fehlen.“ Damit wäre die Frage nach der Herkunft imposanter Athleten-Muskeln geklärt.
Wie trainiert ein Profi?
Komplettiert wird die Athleten-Optik durch Body-Composition, also die Relation von Körperfett und Muskeln. „In den meisten Sportarten ist wenig Körperfett bis zu einer gewissen Grenze förderlich. Die liegt für Männer bei etwa 4, für Frauen bei rund 13 Prozent“, so der Sportwissenschaftler. Klar also, warum bei Taekwondo-Champion Levent Tuncat jeder Muskelstrang zu sehen ist. Doch vergegenwärtigen Sie sich bitte eines: Keiner unserer Athleten trainiert aus optischen Gründen. Sie trimmen ihre Körper zum Werkzeug für ihren Sport. Fein, wenn dabei so beeindruckende Ergebnisse rauskommen. Damit aber auch Sie davon profitieren, gewähren Ihnen Deutschlands besten Sportler im Video einen exklusiven Einblick in Ihren Profi-Alltag.
Noch mehr Fotos von Deutschlands besten Sportlern samt ihren effektivsten Übungen finden Sie übrigens in der Juni-Ausgabe von Men's Health. Noch mehr Sportlerinnen bekommen Sie in der Juni-Ausgabe unseres Schwestermagazins Women’s Health – jetzt überall im Kiosk!
Profi-Athleten im Video-Interview : Deutschlands beste Sportler – nackt!
Champions ohne Kleidung: Im Video bekommen Sie hüllenlose Bilder und Trainingstipps von Deutschlands besten Sportlern

Foto: Jozef Kubica