Was mache ich nur den ganzen Tag während der Quarantäne? Stellst du dir diese Frage, bist du nicht allein damit. Viele Menschen, die plötzlich das erste Mal im Leben mit Quarantäne, Ausgangsbeschränkungen oder Homeoffice konfrontiert werden, sind zuerst ratlos und der Corona-Frust breitet sich aus.
Ausgangsbeschränkungen: Was tun gegen die Langeweile?
Weiter als bis zum Serienmarathon oder zum endlosen Scrollen durch die Timelines in den sozialen Medien reicht es bei den Ideen zur Beschäftigung in den eigenen 4 Wänden zuerst oft nicht. Warum ist das so, wieso fehlen uns die Einfälle?
Weil viele Menschen an den normalen Arbeitsalltag so gewöhnt sind, dass sie sich nutzlos fühlen, sobald er zum Erliegen kommt. Einige sind so in den Alltags-Routinen geübt, dass es schwerfällt, sich selbst zu beschäftigen. Dazu kommt, dass alle Aktivitäten mit anderen Menschen und auch Veranstaltungen wie Festivals, Konzerte oder Partys wegfallen. Kino, Café, Fitnessstudio und Museum sind geschlossen.
Wie kann ich mich jetzt am besten selbst beschäftigen?
Keine Sorge: Sobald du dich an die neue Situation gewöhnt hast, nimmt die Hilflosigkeit, die du vielleicht zuerst verspürst ab. Vielleicht beschäftigst du dich ohnehin viel mit deinen gewohnten Arbeitsaufgaben im Homeoffice – und bist auch zunächst damit beschäftigt, dich dort zu organisieren. Aber auch darüber hinaus, wirst du bald kreativer und dir fallen Stück für Stück Dinge ein, die du lange nicht mehr getan hast oder die du schon immer mal ausprobieren oder erledigen wolltest. Wann, wenn nicht jetzt?

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Wenn es dir trotzdem noch an Ideen mangelt, gibt‘s hier ein paar Tipps gegen den Quarantäne-Blues:
#1 Erstelle eine Bucketlist
In einer Zeit, in der du auf gewohnte Freiheiten verzichten musst, lernst du diese besser zu schätzen. Du hast Zeit, darüber nachzudenken, was du eigentlich schon ewig machen wolltest, aber seit Jahren vor dir herschiebst. Vielleicht willst du gerne Gitarre spielen lernen, eine Weltreise machen oder einen Roman schreiben. Notiere, was dir wichtig ist. So bleibst du optimistisch für die Zukunft. Und wer weiß, vielleicht hast du gerade jetzt Zeit, schon einen Punkt auf der Liste abzuhaken.

#2 Lern etwas Neues
Bleiben wir zum Beispiel beim Gitarre spielen. Okay, eine Musikschule kannst du derzeit nicht aufsuchen. Aber es gibt im Internet zahlreiche Online-Kurse, die du von deinem Wohnzimmer aus besuchen kannst. Dasselbe gilt für viele andere Dinge, die du lernen kannst: eine neue Sprache, programmieren, Schach. Das Angebot ist riesig.
#3 Pflege Kontakte
Social distancing ist das Gebot der Stunde. Eigentlich müssen Menschen sich während der Corona-Epidemie aber nur physisch voneinander distanzieren. Nur weil du Freunden nicht mehr in die Augen schauen kannst, heißt das nicht, das sie aus deinem Leben verschwinden. Im Gegenteil: es finden sich Wege trotzdem in Kontakt zu bleiben, zum Beispiel per Videochat oder Sprachnachrichten. Und die neue Zeit gibt auch die Möglichkeit, Kontakte wieder aufleben zu lassen. Wieso rufst du nicht mal wieder deinen Kumpel aus der Uni an oder deine ehemalige Mitbewohnerin?

#4 Miste aus
Wenn du ständig in deinen 4 Wänden bist, fällt dir eher auf, dass so einiges liegen geblieben ist. Nicht nur, dass du das eine oder andere längst reparieren oder aufräumen wolltest. Da steht und liegt auch vieles, dass du doch eigentlich nicht mehr brauchst. Jetzt ist die richtige Zeit, um den Kleider- oder Schuhschrank auszumisten oder den Keller zu sortieren. Viele Dinge kannst du über Verkaufsplattformen online verkaufen, anderes räumst du erstmal in Kartons. Die musst du dann nur noch zum Wertstoffhof bringen, sobald die Corona-Krise vorüber ist. Bitte lieber nicht jetzt: denn die Wertstoffhöfe sind derzeit überlastet.
#5 Mach die Steuererklärung
Wer macht schon lieber die Steuererklärung als mit den Kumpels ins Stadion zu gehen? Wenn Stadion, Eisdiele und andere Vergnügungen aber geschlossen sind, fällt es leichter, sich Dingen zuzuwenden, die früher oder später erledigt werden müssen. Wieso also nicht jetzt die Steuererklärung erledigen? Das ist natürlich auch übertragbar auf andere Dinge, die du organisieren kannst: Unterlagen sortieren, Haushaltsbuch pflegen oder anderes.
#6 Starte mit Yoga oder Meditation
Du wolltest schon immer mal Yoga ausprobieren? Beim Meditieren fehlte dir bis jetzt die Routine? Dann ist jetzt die Zeit, um der Sache nochmal einen Versuch zu widmen. Yoga wie Mediation unterstützen dich dabei, dich zu entspannen. Gerade in diesen Zeiten, in denen Menschen nicht wissen, wie es weitergeht, können dir die Techniken helfen, um Ängste zu mindern und mehr zu dir selbst zu kommen. All die negativen Schlagzeilen, die täglich auf dich einprasseln und die damit verbundenen Sorgen, haben für kurze Zeit mal Pause.

#7 Probiere einen neuen Style aus
Alle, die schon so lange mal einen Vollbart tragen oder sich die Haare wachsen lassen wollten, haben jetzt die Gelegenheit dazu. Wegen der Corona-Pandemie haben ohnehin fast alle Friseure geschlossen. Außer vor deinen Mitbewohnern musst du dich vor niemandem für deinen neuen Style rechtfertigen. Okay, falls du regelmäßig an Videokonferenzen teilnehmen musst, kann die neue Frisur irritieren – aber: alle anderen können auch nicht zum Friseur. Mach einen Trend daraus.
Die Corona-Pandemie nimmt dir viele Freiheiten. Doch die Zeit des Rückzugs gibt dir auch die Gelegenheit, dich auf Dinge zu besinnen, die im Alltag oft untergehen. Ob das Familie, Kreativität oder Entspannung sind. Bleib auch in dieser unsicheren Zeit optimistisch und nutze die Zeit, bis alle auch wieder physisch aufeinander zugehen können.

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