Anstatt alles auf einmal in die Waschmaschine zu stopfen, sortierst du deine Wäsche vorher lieber nach Farbe und Material. Helle Wäsche trennst du von dunkler, damit sich deine Kleidung nicht verfärbt. Weiße Kleidung solltest du sogar ganz alleine waschen. Ist dir das zu viel Arbeit, kannst du auch Anti-Färbetücher (z.B. Farb & Schmutzfänger von Dr. Beckmann) mit in die Maschine geben, die das Schlimmste vermeiden sollen. Deine Sportsachen solltest du ebenfalls separat waschen.
Tipp: Hast du neue Kleidung gekauft, solltest du diese sicherheitshalber separat waschen. Generell solltest du neue Klamotten zunächst waschen, bevor du sie in deinen Kleiderschrank einräumst. Übrigens: Diese 7 Mode-Basics braucht jeder Mann im Kleiderschrank.
Generell gilt: Je empfindlicher die Wäsche, desto weniger solltest du davon in die Maschine füllen.
Drei Waschmittel sollten für deinen Gebrauch ausreichen. Hier stellen wir dir die Wichtigsten vor:
Handtücher werden mit Hilfe von Weichspüler zwar weich, jedoch auch weniger saugfähig. Deswegen sollte man beim Waschen von Handtüchern unbedingt auf Weichspüler verzichten. Lebst du in einer Region mit besonders kalkhaltigem Wasser, kannst du deiner Wäsche eine kleine Menge an Weichspüler zugeben oder die trockenen Handtücher in den Wäschetrockner werfen.
Wenn du deine Wäsche nach dem Waschgang zu lange in der Trommel liegen lässt, fängt sie nach gewisser Zeit wirklich an zu müffeln. Das passiert allerdings nicht nach ein paar Stunden, sondern erst nach einem Tag. Neben Keimen und Bakterien kann sich außerdem Schimmel bilden, also vergiss deine Wäsche lieber nicht in der Maschine!
Damit es sich auch richtig lohnt, sollte man die Waschmaschine richtig vollstopfen? Bitte nicht. Ist die Maschine zu voll beladen, besteht das Risiko, dass die Wäsche nicht richtig sauber und nochmal gewaschen werden muss. Auch mit zu wenig Auslastung zu waschen, ist nicht optimal, weil sonst Strom und Wasser verschwendet werden. Am besten ist es, wenn die Wäsche locker Platz in der Maschine findet, ohne dass du pressen musst und deine Hand über der Wäsche noch Platz findet.
Tatsächlich macht es leider schon einen Unterschied. Eingelaufene Kleidung lässt sich einfach vermeiden. Gerade bei empfindlichen Stoffen wie Wolle oder Seide musst du besonders vorsichtig sein, während du Teile wie T-Shirts oder Jeans aus Baumwolle ruhig bei 40 Grad waschen kannst.
Wer glaubt, viel Waschmittel macht besonders sauber, liegt falsch. In dem Fall können sich auf der frisch gewaschenen Wäsche sogar Flecken von zu viel Waschmittel bilden oder es kann ein unangenehmer Geruch zurückbleiben. Halte dich also lieber genau an die empfohlene Dosierung.
Indem du dir im Vorfeld etwas mehr Mühe gibt’s, kannst du dir beim Bügeln einiges an Zeit ersparen.
1. Sorge für gute Unterhaltung: Um dir das Bügeln (z.B. mit dem Dampfbügeleisen von Tefal) zu erleichtern, solltest du dabei etwas tun, das dir Freude bereitet, wie Musik hören oder deine Lieblingsserie zu schauen. Natürlich darfst du das heiße Bügeleisen dabei nicht vergessen. Außerdem sollte das Bügelbrett (z.B. Bügelbrett in männlichen Design von Minky) auf einer für sich geeigneten Höhe eingestellt sein, damit du von einer ungesunden Körperhaltung keine Rückenschmerzen bekommst.
2. Feuchtigkeit anwenden: Deine Wäsche sollte noch etwas feucht sein, damit sie sich leichter bügeln lässt. Ist sie schon vollständig getrocknet, kannst du sie mit einer Sprühflasche (z.B. Sprühflasche von Emsa) wieder etwas anfeuchten. Die Sprühflasche musst du dir auch nicht extra fürs Bügeln zulegen, sondern du kannst damit auch deine Pflanzen besprühen. Hier erfährst du, wie du das perfekte Hemd findest und wie du es bügelst.
3. Die richtige Hitzestufe einstellen: Wie heiß du deine Kleidung bügeln darfst, steht meist im Etikett. Die Zeichen variieren von einem durchgestrichenen Bügeleisen bis zu einem Bügeleisen mit drei Punkten darauf. Kleidung mit einem durchgestrichenen Eisen darf man nicht bügeln und auch meist nicht in den Trockner geben. Teile, die mit einem Bügeleisen mit einem Punkt versehen sind, darf man nur bei sehr niedriger Temperatur bügeln. Dazu gehören Stoffe aus Chemiefasern wie Acryl, Nylon und Acetat. Kleidung mit zwei Punkten darf bei mittlerer Temperatur gebügelt werden, dazu gehören Stoffe wie Polyester und Wolle. Baumwolle und Leinen sind mit einem Bügeleisen mit drei Punkten gekennzeichnet und dürfen besonders heiß gebügelt werden.
4. Alles auf links drehen: Genauso wie du deine Wäsche auf links waschen solltest, bügelst du sie (z.B. mit dem Dampfbügeleisen von Beautural) am besten auch auf links. Das schont Knopfleisten, Drucke und die Farbe.
5. Auskühlen lassen: Bevor du deine frisch gebügelten Kleidungsstücke wieder in deinen Kleiderschrank hängst, solltest du sie erst auskühlen lassen. So können sich nicht gleich wieder Falten bilden und die Wäsche und du verhinderst einen muffeligen Geruch. Außerdem: So bekommst du endlich Ordnung in deinen Kleiderschrank.
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Falls du überhaupt keine Motivation zum Bügeln findest, können wir dir einen Steamer empfehlen. Das Gerät glättet deine Kleidung mithilfe von Wasserdampf und kann auch zur Auffrischung von gebügelten Kleidungsstücken benutzt werden. Im Gegensatz zum Bügeleisen kannst du einen Steamer bequem in deinem Koffer verstauen.
Um richtig stylisch unterwegs zu sein, gehört es dazu, nicht deiner/deinem Partner:in oder gar deiner Mutter die Wäschepflege zu überlassen. Wenn du dich gut um deine Kleidung kümmerst, siehst du nicht nur besser aus, sondern deine Lieblingsteile halten auch viel länger.