Der Athleisure-Trend, also Activewear im Alltag zu tragen, prägt mehr und mehr die Entwürfe der Sportmarken. Und auch Nachhaltigkeit und Kompressionseigenschaften werden in der Sportbekleidung für Männer immer wichtiger. Wie stylisch man darin aussehen kann, zeigen wir hier.
Viele Marken setzen in ihren Kollektionen auf Streetwear-Einflüsse wie Oversized-Schnitte und coole Prints. Ein gutes Beispiel dafür ist die 4505-Kollektion von ASOS. So wichtig die Optik der Sportklamotte im Gym sein mag, die Funktion sollte nicht hinten anstehen. Beispiele: Kühlende T-Shirts und Sweater, Kompressionskleiung, atmungsaktive und wasserabweisende Outerwear sowie verklebte Nähte und Laser-Schnitt für reibungslosen Tragekomfort.
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Immer mehr Sportmodemarken setzen in ihren Kollektionen auf Nachhaltigkeit – z.B. in Form von Recycling-Fasern. Gut so. Denn für die Wiederverwertung braucht man nur halb so viel Energie, wie dafür, um aus Rohöl eine neue Faser herzustellen. Adidas z. B. stellt in Kooperation mit den Ozean-Schützern von Parley Schuhe und Kleidungsstücke aus Kunststoffabfällen her. Für die nachhaltige Kollektion von Adidas wird Plastikmüll an Stränden und in Küstenregionen gesammelt, bevor er ins Meer gelangen kann. Tipp: Recycelte Sportkleidung erkennt man meist auf den ersten Blick an Hinweisen wie "Ich war mal eine Flasche". Wer es genau wissen will, wirft einen prüfenden Blick aufs Etikett: Hier muss nämlich genau angegeben werden, wie viel Recycling im neuen Shirt oder Schuh steckt.
So gelingt Nachhaltigkeit auch beim Training
Wer Kleidung aus nachwachsenden Rohstoffen trägt, hinterlässt einen viel kleineren ökologischen Fußabdruck als mit billiger Fast-Fashion. Wie wichtig das ist, verstehen auch mehr und mehr Sportmodemarken. Ganz vorn dabei ist Merinowolle – die ist nämlich besonders atmungsaktiv und leitet Feuchtigkeit gut ab. Tolle Teile gibt’s etwa von Kaipara Merino Sportswear. Manche Hersteller verwenden aber auch ungewöhnliche Materialien wie wie Kork, Hanf und Eukalyptus. Klingt schräg, fühlt sich aber super an, ist schadstoffarm, umwelt- und hautverträglich. Eine große Auswahl von Öko-Sportklamotten für Männer wird über den Online-Shop Bleed vertrieben.
Diese Modelabels sind Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit
Schon lange sieht man Männer, die beim Sport unter kurzen Hosen noch Leggings tragen oder sich in scheinbar viel zu enge T-Shirts quetschen. Nein, die haben nicht unbedingt einen extravaganten, körperbetonten Klamottengeschmack, sondern setzen auf Kompressionskleidung. Die soll den venösen Rückfluss des Blutes erleichtern und die Blutzirkulation unterstützen. Dieser Effekt ist beispielsweise für Langstreckenläufer sinnvoll. Gute Kompressionskleidung gibt es beispielsweise von Asics und Nike.
Wie funktioniert eigentlich Kompressionskleidung?
Wer intensiv Sport treibt, sollte auch auf ein geeignetes Outfit nicht verzichten. Gute Activewear sieht nicht nur gut aus, sondern kann auch die sportliche Leistungsfähigkeit unterstützen – und schont im Idealfall noch die Umwelt.