Fitnessbänder sind der optimale Ersatz für Kurzhanteln und Langhanteln auf Reisen, aber auch für das Training zuhause oder im Park. Sie sind nämlich nicht nur platzsparend und preiswert, sondern erreichen beim Training auch tiefere, versteckte Muskelpartien. Man muss nur die richtigen Übungen kennen und das passende Band einsetzen. Worauf es beim Workout mit dem Fitnessband ankommt, liest du hier.
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Ein Theraband ist ein breites Gymnastikband meist aus weichem, elastischen und robusten Latex. Je nach Einsatz gibt es verschiedene Längen, Widerstandsstärken und Formen. Die Bänder werden auch als Fitnessbänder, Widerstandsbänder oder Resistance Bands bezeichnet. Sie eignen sich zum Kraft- und Flexibilitätstraining, zur Physiotherapie sowie zur Rehabilitation nach Verletzungen. Übrigens: Diese Profi-Tricks bringen dich nach einem Faserriss wieder schnell auf die Beine.
Auch wenn es sich um ein scheinbar simples Tool handelt, gibt es beim Kauf eines Fitnessbandes durchaus ein paar wichtige Punkte zu beachten:
Sobald das Band an einer Stelle porös wird, solltest du es sicherheitshalber nicht mehr verwenden, da es unter Spannung reißen kann, was im schlimmsten Falle zu Verletzungen führt. Aggressive Reinigungsmittel können das Material schädigen und verkürzen die Lebensdauer. Du hast eine Latexallergie? Dann wähle eine latexfreie Variante, zum Beispiel aus Naturkautschuk.
Die Farbe des Bandes verrät mehr über die Stärke bzw. den Trainingswiderstand. Zwar halten sich nicht alle Hersteller an das Farbschema, aber grundsätzlich sieht die Farb-Reihenfolge von leicht bis schwer so aus: grün, blau, gelb, rot, schwarz.
Wie bei den meisten Trainingstools variieren die Preise bei Fitnessbändern massiv. Ein einzelnes Band in guter Qualität kostet meist um die 8 Euro, im Set wird der Stückpreis günstiger. 4 Stück mit verschiedenen Stärken bekommst du im Set für etwa 25 Euro.
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Das klassische Fitnessband von Hudora kannst du knoten, kürzen, an der Tür festmachen.
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Das Fitnessband von der Marke Thera-Band ist das Original. Es ist zwar etwas teurer als der Durchschnitt, überzeugt aber mit hochwertiger Qualität und ist besonders langlebig.
Neben den klassischen, dünnen Latex-Bändern gibt es noch viele weitere Varianten von Fitnessbändern:
Die kleinsten Modelle sind die ringförmigen Widerstandsbänder, die flach hingelegt etwa 20 bis 35 Zentimeter lang sind. Durch ihre Form kannst du sie besonders gut um die Beine oder Arme schlingen, um Übungen wie Kniebeugen, Kickbacks oder auch Schulterrotationen machen.
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Die großen Loops sind deutlich länger, flach hingelegt etwa einen Meter. Du kannst sie ähnlich benutzen wie die klassischen Fitnessbänder. Wenn du an deiner Klimmzug-Power arbeiten willst, eignen sie sich dafür optimal. Dafür befestigst du das Band mit einer Schlaufe an der Klimmzugstange und steigst dann mit dem Fuß oder Knie in den Loop. Das erleichtert und unterstützt die Klimmzüge.
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Wenn du viele Übungen machst, wo du das Widerstandsband besonders fest in der Hand halten musst, zum Beispiel Rudern, Seitheben oder Curls, kann ein Fitnesstube für dich die richtige Wahl sein. Solche Expander haben an beiden Seiten Griffe, was solche Übungen leichter und vor allem sicherer macht.
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So simpel ein Theraband auch aussieht, du kannst jeden Muskel deines Körpers damit trainieren und du kannst so gut wie jede Bodyweight-Übung (hier findest du die effektivsten Bodyweight-Übungen) mit einem Band intensivieren, selbst so klassische Übungen wie Liegestütze und Kniebeugen. Insbesondere kleinere Muskeln im Oberkörper lassen sich mit dem Fitnessband effektiv ansteuern. Hier ein paar Beispiele:
Für die Nutzung des Fitnessbandes gibt es einige wichtige Hinweise, die du nicht ignorieren solltest:
Fitnessbänder gehören zu den praktischsten Trainingsgeräten, die es gibt. Je nach deinen Trainingsbedürfnissen hast du neben dem Standardband aber noch andere Modelle zur Auswahl, mit denen du trainieren kannst, was, wie und wo du willst.