Richtig positionieren
- Kopf: Er gibt immer den Ton an, beim Fahren wie beim Springen. Grund: Sie bewegen sich ganz von selbst in die Richtung, in die der Kopf gedreht wird.
- Schultern: Bei der Anfahrt in etwa parallel zur Fahrtrichtung halten, so bleibt die Hüfte beweglich.
- Arme: Sind stets entspannt, trotzdem jederzeit einsatzbereit. Nicht gegen die Schultern arbeiten!
- Hüfte: Ebenfalls fast genau zur Fahrtrichtung hin ausrichten – außer Sie leiten eine Drehung ein.
- Knie:Unbedingt bei Anfahrt und Landung locker lassen, um unebene Stellen auszugleichen und den Aufprall aktiv abzufedern (in die Hocke gehen).
- Füße: Gerade bei der Landung hilft es, auch die Sprunggelenke möglichst entspannt zu lassen. So können Schläge zusätzlich abgeschwächt werden

Richtig anfahren
Auf dem Snowboard gibt es vier wichtige Druckpunkte. Diese sitzen an den äußeren Enden des Boards, je zwei an der Zehen- (A, B) und Fersenkante (C, D). Beim Kurvenfahren werden alle Punkte nacheinander gezielt belastet. Reihenfolge beim Frontside-Turn eines Regular-Fahrers (linker Fuß ist vorn,wie auf dem Bild oben gezeigt): A, B, C, D. Um bei der Anfahrt auf eine Schanze keinen Schwung zu verlieren, muss der Druck gleichmäßig verteilt werden. Dazu ist es wichtig, dass Sie den Körperschwerpunkt stets im Mittelpunkt des Boards halten. Nur wenn Sie dieses Schussfahren beherrschen, sind Sie bereit für den Abflug.

Richtig zupacken: So sitzen die Handgriffe am Board (siehe Bild oben)
Jeder Griff ans Brett hat einen Namen. Üben Sie die Varianten im Stand – oder auf dem Rücken (Goofy in Klammern)
- 1 Nose-Grab (Tail-Grab) mit linker Hand
- 2 Mute-Grab (Frontside-Grab) mit linker Hand
- 3 Frontside-Grab (Mute-Grab) mit rechter Hand
- 4 Tail-Grab (Nose-Grab) mit rechter Hand
- 5 Stalefish (Backside-Grab) mit rechter Hand
- 6 Backside-Grab (Stalefish) mit linker Hand