Damit deine Muskeln optimal arbeiten (und wachsen!) können, brauchen sie nicht nur reichlich Eiweiß, sondern auch ausreichend Flüssigkeit. Nur mit dem richtigen "Treibstoff" im Blut kann die Muskulatur mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden und der intensiven Belastung beim Sport standhalten.
Doch es gibt auch Getränke, die deinen Erfolg beim Sport mit wenigen Schlucke zunichte machen können – vor allem, wenn du sie vor dem Training zu dir nimmst. Dann sorgen sie nämlich dafür, dass du dich vollgestopft, kraft- und antriebslos fühlst. Keine guten Voraussetzungen für das nächste Workout, oder?

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Damit du dein Training reibungslos absolvieren kannst, solltest du die Finger von diesen 5 Anti-Sportdrinks lassen:
1. Wasser mit Kohlensäure
Greifst du vor dem Sport zu Mineralwasser mit viel Kohlensäure, belastest du deinen Magen unnötig. Wer die Kohlensäure nicht gewöhnt ist, reagiert darauf nämlich häufig mit fiesen Blähungen, ständigem Aufstoßen und einem nervigen Blähbauch, da der Magen gereizt und gedehnt wird. Greife vor und während des Krafttrainings oder der Laufrunde lieber zu Mineralwasser ohne Kohlensäure.
2. Softdrinks und Säfte
Unverdünnte Fruchtsäfte, Frucht-Smoothies und Softdrinks sind – nicht nur aufgrund ihres oft hohen Kaloriengehalts – als Pre-Workout-Drink völlig ungeeignet. Das hat gleich mehrere Gründe:

Softdrinks und Säfte sind hyperton
Hypertone Getränke werden vom Körper nur langsam resorbiert, da sie – im Gegensatz zu isotonischen Getränken – eine höhere Konzentration an gelösten Teilchen als unser Blutplasma besitzen. Der Körper muss diesen Zustand erstmal ausgleichen und verdünnt Saft & Co., indem er dem Blut Wasser entzieht. Dadurch hast du mehr Durst und musst den Wasserverlust wieder ausgleichen.
Softdrinks und Säfte enthalten oft viel Fruktose
Säfte und Smoothies enthalten jede Menge Fruktose, also Fruchtzucker. Das schmeckt schön süß, doch der Darm tut sich leider verdammt schwer damit, große Mengen an Fruktose zu verdauen. Der menschliche Körper ist auf Fruktose im Grunde gar nicht angewiesen und muss diese erstmal in Glukose umwandeln, damit er sie zur Energiegewinnung nutzen kann. Das dauert – und in der Zwischenzeit belastet der Fruchtzucker die Verdauung und macht dich träge und satt.
3. Milch oder Milch-Mix-Getränke
Milch vor dem Sport zu trinken, ist keine gute Idee. Ein mit Milch angerührter Proteinshake ist nach dem Training oder nach dem Aufstehen sinnvoll, aber nicht direkt vor deinem nächsten Workout. Warum? Milch enthält sowohl Kohlenhydrate wie den Milchzucker Laktose, als auch Fett und Eiweiß. Dementsprechend lange braucht dein Magen-Darm-Trakt, um alle wichtigen Nährstoffe aus der Milch zu ziehen und zu verdauen. Für die Verdauung der Milch verbraucht dein Körper zusätzliche Energie, welche dann nicht für das Training zur Verfügung steht.
4. Sportgetränke
Viele der sogenannten "Sportgetränke" im Handel sind einfach nur versteckte Zuckerbomben – und die musst du dir vor dem Workout wirklich nicht zu reinziehen. Der anschließende Energie-Kick wird nämlich am Ende des Workouts in einer Energie-Krise enden.

Nach dem Training ist es nur für echte Leistungssportler sinnvoll, zu solchen (hochwertigen) Sportgetränken zu greifen. Der Zucker geht schnell ins Blut und lädt die leeren Glukosespeicher wieder auf. Sportdrinks enthalten zudem wichtige Mineralstoffe und sind in der Regel isoton. Isotonische Sportgetränke werden besonders gut vom Körper aufgenommen, da sie die gleiche Konzentration an gelösten Teilchen wie das menschliche Blutplasma haben.
Doch die musst du nicht teuer kaufen, vor allem nicht als Freizeitsportler: Eine Schorle aus Mineralwasser und Apfelsaft im Verhältnis 3:1 ist der beste und günstigste Iso-Drink überhaupt.
5. Energy-Drinks
Mehr Energie fürs Training dank Energy-Drinks – klingt erst einmal einleuchtend. In der Theorie ja, in der Praxis funktioniert das allerdings nur bedingt. Den Energieschub gibt es durch den rasanten Ansteig des Blutzuckerspiegels. Kein Wunder bei der Menge Zucker, die in so einer Dose steckt. Lange hält der Kick jedoch nicht an, denn dein Blutzuckerspiegel stürzt nach kurzer Zeit wieder in den Keller und ist meist noch niedriger als zuvor. Zurück bleiben Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Zeit für die nächste Dose. Teufelskreis.
Du brauchst aber den Koffein-Kick, um dich optimal aufs Workout zu fokussieren? Dann trink doch einen Espresso oder Kaffee vor dem Training, das ist viel gesünder (und günstiger). In den Dosen steckt aber noch viel mehr – allerdings nicht viel Gutes: Anregende Stoffe wie Taurin, Inosit und Glucuronolacton können – vor allem in Verbindung mit Sport – zu Herzrhythmusstörungen, Krämpfen und sogar Nierenversagen führen.
Als Durstlöscher während des Sports fallen Energy-Drinks definitiv durch. Auch als Post-Workout-Getränk sind sie nicht geeignet, denn nach dem Sport wollen deine Muskeln mit Proteinen und nicht mit Zucker versorgt werden.
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6. Alkohol
Ein Bierchen direkt vor dem Gym wird wohl kaum einer von euch zischen. Doch auch wenn das letzte Glas schon ein paar Stunden zurück liegt, kann das noch (negative) Auswirkungen auf deine sportliche Leistungsfähigkeit haben. Alkohol ist kein guter Trainingspartner, denn der Restalkohol im Blut beeinträchtigt immer noch deine Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit. Wer verkatert trainiert, erreicht seine Belastungsgrenze außerdem viel schneller als sonst.

Auch den Muskelaufbau kann Alkohol hemmen. Der Grund: Der Abbau des Nervengifts hat für deine Leber Prio 1 – alles andere ist im Grunde erstmal unwichtig. Dabei kann dann die Versorgung der Muskelzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen zu kurz kommen und so das Muskelwachstum gehemmt werden. Wer gerade in einer Trainings- und sogar Wettkampfvorbereitung steckt, sollte in dieser Zeit Alkohol meiden.
Das beste Getränk vor dem Training ist Wasser. Wer vor dem Training zum falschen Flüssigtreibstoff greift, wird mit Leistungseinbußen rechnen müssen. Dir ist Wasser pur zu langweilig? Dann pepp es mit Zitronen- oder Gurkenscheiben geschmacklich auf.

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