Mal eben schnell im T-Shirt vor die Tür – im Spätsommer nicht unbedingt die beste Idee. Um dir nicht gleich eine Erkältung einzufangen, willst du aber auch nicht gleich zur Daunenjacke greifen. Jetzt brauchst du eine Zwischenlösung. Nämlich eine Übergangsjacke. Ja, das klingt vielleicht etwas spießig, aber dass es Modelle für jeden Geschmack und Style gibt, zeigen wir dir hier:
1. Ein Parka ist die perfekte Übergangsjacke für Wind und Wetter
Mit einem Parka bist du für jede Witterung gewappnet. Bei Wind und Regen schützt die Kapuze, bei Sonnenschein lässt sich die Jacke offen tragen und wenn es unerwartet warm wird, kann man den Anorak platzsparend zusammenrollen und schnell in den Rucksack packen. Das Non-Plus-Ultra für die wechselhafte Übergangszeit sind Modelle mit herausnehmbarem Futter. Weiterhin kannst du einen Parka ganz einfach stylen und kombinieren: Zu Jeans und Sweatshirt sieht die olivfarbene Variante sehr lässig aus und dein Look bekommt einen coolen Military-Touch. Ein schwarzer oder dunkelblauer Parka kommt etwas dezenter und schicker rüber und du kannst ihn sogar über einen Anzug tragen.
2. Eine Jeansjacke passt immer
Eine Jeansjacke ist einfach immer angesagt und im Winter auch gern mit warmem Futter. Am besten trägst du die Jacke etwas weiter geschnitten, sodass darunter noch genug Platz für einen dicken Pulli, Hoodie oder ein Trackjacket bleibt. Oversized-Modelle sind gerade ohnehin viel angesagter als Slim-Fit-Jacken und obendrein auch viel bequemer. Was wir an Jeansjacken als Übergangsjacke besonders toll finden: Du kannst sie nicht nur in der Übergangszeit tragen. Im Winter trägst du sie einfach als einen Layer zwischen Hemd/Pulli und Steppjacke.
3. Lederjacken regulieren die Temperatur ideal
Wenn das Wetter sich nicht zwischen warm und kalt entscheiden kann, ist die Lederjacke ideal. Der Grund: Leder hält bei milden Temperaturen warm – ohne, dass man zu schwitzen anfängt. Und wärmt, wenn es mal frischer wird. Das rebellische Image der Jacke kannst du unterstreichen, indem du ausgewaschene oder zerrissene Jeans und Worker-Boots kombinierst. Noch viel angesagter und moderner ist es aber, wenn du die Lederjacke elegant stylst. Zum Beispiel mit einer schmalen Stoffhose und einem Rollkragenpullover. Außerdem: So findest du deine perfekte Lederjacke.
4. Ein Trenchcoat ist die eleganteste Übergangsjacke
Ein Trenchcoat ist das leichte Gegenstück zum eleganten Wintermantel. Seine Karriere begann in den Schützengräben des 1. Weltkrieges – daher die militärischen Attribute wie Gürtel-Metallringe, Sturmlasche, Schulterklappen. Ob klassisch in Beige oder modern in anderen Farben: Ein Trenchcoat verleiht jedem Outfit ein elegantes oder auch cooles Finish. Wenn du eher der Sports-/Streetwear-Träger bist, kannst auch den Trenchcoat zu coolen Sneakern und Jogg-Pants kombinieren. Gleicher Trenchcoat, aber neuer Look.
5. Bomberjacken sind coole Warmhalter
Bomberjacken, auch als Pilotenjacken bekannt, bleiben auch in diesem Jahr schwer angesagt. Trend-Tipp: Modelle im Oversized-Schnitt. Der übergroße Fit ist gerade sehr angesagt und zudem bietet er genug Raum für einen dicken Pulli darunter, falls es doch mal kälter wird. Wenn du etwas mehr Mut hast, dann verpasst du der Bomberjacke einen komplett neuen Look und stylst sie zu einer schmalen Hose mit Bügel- oder Bundfalte und einem schicken Slim-Fit-Hemd.
Auch wenn sich das Wort Übergangsjacke etwas altbacken und staubig anhört, ist sie auf jeden Fall eine sinnvolle Investition. Mit der richtigen Jacke bist du für jedes Wetter gerüstet und siehst dabei auch noch richtig gut aus. Egal, ob du eher der sportliche oder der schicke Typ bist, bei unseren 5 Vorschlägen ist bestimmt auch was für dich dabei.