Energiedichte
100 Lebensmittel mit geringer Energiedichte

Mit Hilfe der Energiedichte erkennen Sie auf einen Blick, ob ein Lebensmittel beim Abnehmen "Freund oder Feind" ist. Wir haben die besten Sattmacher-Lebensmittel für Sie zusammengestellt
Lebensmittel mit geringer Energiedichte machen satt und gleichzeit schlank
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Darum machen Lebensmittel mit geringer Energiedichte Sie satt und schlank

Der größte Feind beim Abnehmen ist der Hunger. Vor allem, wenn er sich schon kurz nach der letzten Mahlzeit wieder meldet. Deshalb gilt es sich satt zu essen, vor allem wenn Sie ein paar Kilo verlieren wollen. Wer satt ist, hat weniger Lust auf (kalorienreiche) Snacks und bleibt auch von fiesen Heißhungerattacken verschont. Um Kalorien zu sparen, sollten Sie auf Lebensmittel setzen, die lange sättigen und dabei trotzdem kalorienarm sind. Oder anders ausgedrückt: Zum Abnehmen brauchen Sie Lebensmittel mit geringer Energiedichte. Damit Ihnen das Abnehmen und Kaloriensparen problemlos gelingt, kann Sie unser individuelles Ernährungscoaching unterstützen!

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Was versteht man unter der Energiedichte?

Die Energiedichte gibt an, wie viele Kalorien ein Lebensmittel bei einer bestimmten Menge oder einem bestimmten Volumen hat. Ob die Energiedichte hoch oder niedrig ist, hängt laut der Gesellschaft für Ernährung (DGE) vor allem vom Wasser- und Fettgehalt des jeweiligen Lebensmittels ab. Je mehr Wasser, umso größer das Volumen und so geringer die Energiedichte. Gemüse und Obst, aber auch zahlreiche Fleisch- und Fischsorten, haben eine geringe Energiedichte. Der Energiegehalt von fetthaltigen Lebensmitteln ist dagegen viel höher. Angegeben wird die Energiedichte in kcal pro Gramm. Um sie zu berechnen, teilt man die Kalorienzahl einer bestimmten Menge eines Lebensmittels durch sein Gewicht. Statt selber zu rechnen, schauen Sie einfach in eine der zahlreichen Tabellen im Internet, in unsere Zusammenstellung hier oder nutzen eine App, wie z.B. die von Vibono.

Großes Volumen und viel Wasser = niedrige Energiedichte

Um abzunehmen ist vor allem das Volumen entscheidend. Ein Sättigungsgefühl stellt sich nämlich erst dann ein, wenn der Magen gefüllt ist und nicht wenn Sie eine bestimmte Menge an Kalorien zu sich genommen haben. Die Kalorienzahl sagt somit nichts darüber aus, wie gut ein Lebensmittel sättigt.

Das Volumen vergrößert sich durch Wasser, das in der Nahrung gebunden ist. Ihr Magen wird durch einen Salat oder einer gesunden Gemüsepfanne somit auf eine kalorienarme Weise schneller gefüllt und signalisiert "ich bin voll". Zusätzlich haben Lebensmittel mit geringer Energiedichte meist einen geringen Fettgehalt, was sich wiederum gut auf Ihre Kalorienbilanz auswirkt.

Von einer geringen Energiedichte spricht man, wenn ein Lebensmittel bei großem Volumen wenige Kalorien liefert und somit gut sättigt, ohne haufenweise Kalorien zu liefern.

Essen Sie sich an Lebensmittel mit geringer Energiedichte satt

Bei Lebensmitteln mit geringer Energiedichte dürfen Sie zuschlagen. Und zwar so lange, bis Sie richtig satt sind. Vor Zusatzpfunden müssen Sie dabei keine Angst haben.

In die Kategorie der kalorienarmen Sattmacher zählen alle Produkte, die eine Energiedichte unter 1,5 kcal / g beziehungsweise 150 kcal / 100 Gramm haben. Dazu zählen vor allem Gemüse, Salat, Obst sowie fettarme Milchprodukte und fettarmes Fleisch.

Lebensmittel mit einer Energiedichte zwischen 1,6 kcal/g und 2,4 kcal/g zählen zur mittleren Kategorie und gehören nur in Maßen auf den Tisch. Lebensmittel mit einer hohen Energiedichte, ab 2,5 kcal/g, sollten Sie nur selten essen.

Bei den 100 Lebensmitteln mit geringer Energiedichte aus unserer Galerie dürfen Sie zuschlagen und sich richtig satt essen. Ganz ohne schlechtes Gewissen versteht sich.

Die aktuelle Ausgabe
10 / 2023

Erscheinungsdatum 20.09.2023