Hast du es geschafft, den Partner deiner Träume ins Bett zu bekommen? Großartig. Bekommst du dann aber keine Erektion? Wie unangenehm. Doch keine Panik. Bevor du die Nerven verlierst, solltest du wissen, dass fast jeder Mann mal Probleme hat, eine Erektion zu bekommen – das heißt noch lange nicht, dass du unter einer erektilen Dysfunktion leidest. Zwar sind am häufigsten ältere Männer von Erektionsproblemen betroffen, doch es kann auch jüngere Männer treffen. Und die Ursachen sind oft leicht zu beheben, wie diese 5 Beispiele zeigen.

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5 harmlose Ursachen, die für eine ausbleibende Erektion verantwortlich sein können:
1. Du hast zu viel Alkohol getrunken
Vielleicht kennst du diese Situation: Du hattest ein, zwei Bier zu viel, und als es dann zur Sache geht, lässt dich dein Penis im Stich. So bitter die Situation auch sein mag: Verwunderlich ist es nicht. Denn Alkohol dämpft das zentrale Nervensystem. Dadurch wird der Blutfluss zu deinem Penis verringert und die Erektion bleibt aus, erklärt Dr. Jamin Brahmbhatt, US-Urologe des Gesundheitsnetzwerkes Orlando Health aus Florida.
Auch wenn dich ein Drink entspannt, – und es stimmt, dass einige Männer mit ein wenig Alkohol im Blut sogar eine bessere Performance im Bett abgeben – der Alkohol kann der Erektion im Wege stehen. Sei dir also deines Limits bewusst, wenn du eine Frau verführen willst.
2. Du hast eine neue Partnerin oder Partner
Endlich hast du eine neue Partnerin oder einen Partner gefunden, doch als es dann intim wird, hast du Erektionsschwierigkeiten – ein echter Killer fürs Selbstbewusstsein. Eine ausbleibende Erektion bei neuen Partnern kann viele Gründe haben. Zum einen psychologische, so Dr. Brahmbhatt. Du bist vielleicht unsicher – etwa weil die Größe deines Penis dein Gegenüber nicht zufriedenstellen könnte, oder weil du in der Vergangenheit peinliche Momente erlebt hast, die dir wieder ins Gedächtnis schießen.
Dein Körper könnte den Geschlechtsverkehr mit jemand Neuen aber auch als stressige Situation empfinden und als Folge zu viel Adrenalin produzieren, was einer Erektion im Wege steht, so der Experte. Entspann dich und lern dein Gegenüber in Ruhe richtig kennen.
3. Du bist gestresst und müde
Aktuell können das zum Beispiel Ängste wegen der Pandemie, dem Krieg in der Ukraine oder dessen ökonomische Folgen sein. Aber wichtig zu wissen ist, dass jegliche Angstzustände dafür sorgen können, dass du nicht bei der Sache bist und dadurch potenziell eine Erektion verhinderst, erklärt Debby Herbenick, Professorin an der amerikanischen Indiana School of Public Health in Bloomington.
Die Folgen von Stress sind vielseitig: "Stress erschöpft dich mental sowie körperlich", sagt Dr. Brahmbhatt, "Wenn du gestresst bist, stellt dein Körper all seine Energie zunächst einmal für die lebenswichtigen Organe bereit, dein Penis steht auf dieser Liste aber ganz weit unten." Fühlst du dich gestresst, schüttest du außerdem mehr Cortisol aus. Das kann ein Problem sein, denn das Stress-Hormon kann den Effekt des männlichen Hormons Testosteron blockieren. Das senkt deine Libido und sorgt folglich für Erektionsschwierigkeiten.
Wenn du aktuell mit einer Frau Geschlechtsverkehr hast, ist es möglich, dass du dir nicht nur Sorgen um Geschlechtskrankheiten oder HIV machst, sondern auch um Covid-19, sagt Herbenick.
Und wenn diese Angstzustände dich davon abhalten, in der Nacht gut zu schlafen oder Sport zu treiben, kann dich das in eine doppelt ungünstige Lage bringen, weil beides, guter Schlaf und Sport, dein Herz-Kreislauf-System stärken, was wiederum eine Erektion begünstigt, erklärt Herbenick.
4. Du nimmst bestimmte Medikamente ein
Es gibt eine ganze Menge Medikamente, die eine Erektion verhindern können. Das schließt Medikamente gegen hohen Blutdruck ein, wie zum Beispiel Beta-Blocker oder Diuretika. Während diese zwar gut für das Herz sind, verschlechtert ihr Einfluss auf das sympathische Nervensystem und die Blutgefäße den Blutfluss zu deinem Penis.
Eine Untersuchung der amerikanischen University of Massachusetts Medical School ergab, dass etwa 40 Prozent aller Männer, die Antidepressiva regelmäßig einnehmen, Symptome sexueller Dysfunktion entwickeln. Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (eine Klasse von Antidepressiva) wie zum Beispiel Prozac und Lexapro können dein Testosteronlevel senken und zu einer verzögerten Ejakulation führen. Diese natürlichen Potenzmittel sollte jeder Mann kennen.
Aber höre nicht einfach auf, diese Medikamente zu nehmen. In vielen Fällen kann ärztliches Fachpersonal mit dir zusammen eine Lösung finden und dir ein anderes Medikament oder eine geringere Dosis verschreiben, um die Nebenwirkungen zu verringern, sagt Dr. Brahmbhatt.
5. Du bekommst keine Erektion, weil du kürzlich masturbierst hast
Nach einer Selbstbefriedigung wirst du vielleicht eine Weile warten müssen, bevor du Sex haben kannst, so Dr. Brahmbhatt. Ursache dafür kann das Hormon Prolactin sein, welches nach dem Orgasmus ausgeschüttet wird. Es wird vermutet, dass es für eine Verminderung der Libido und für postkoitale Müdigkeit verantwortlich ist, und steht folglich im Verdacht, Erektions- und Ejakulationsschwierigkeiten auszulösen.
Nach einem Orgasmus befindet sich dein Körper zudem in der sogenannten Refraktärphase, in der die sexuelle Erregung abklingt. In dieser Zeit ist der Erektionszustand sehr gering. Diese Zeitspanne lässt sich jedoch nicht genau definieren und kann sogar von Mal zu Mal variieren. In der Wissenschaft herrscht keine Einigkeit darüber, warum die Dauer der Refraktärphase variiert. Pauschal lässt sich aber sagen, dass sie für jüngere Männer kürzer ist.
"Es ist wie bei einem Marathonlauf: Dein Körper muss sich entspannen und erholen, bevor er am nächsten Lauf teilnehmen kann", erklärt Dr. Brahmbhatt. Bedenke, dass der durchschnittliche Mann eine 30-minütige Pause braucht, so der Experte.
Fazit: Erektionsstörungen haben oft harmlose Ursachen
Erektionsstörungen junger Männer lassen sich häufig auf harmlose Ursachen zurückführen. Überlege noch einmal, ob eine unserer 5 Gründe auf deine aktuelle Situation zutreffen könnte, und versuche diese zu vermeiden, wenn wieder mal ein heißes Date ansteht. Wenn das nicht der Fall ist und die Erektionsstörungen weiterhin anhalten, solltest du hausärztliches oder urologisches Fachpersonal aufsuchen.