- Muskeldefinition: Ernährung und Training aufeinander abstimmen
- Dein Ziel: Körperfettanteil senken, ohne Muskeln abzubauen
- Mit Low Carb zum "shredded" Body
- Fettabbau: Diese Lebensmittel gehören auf den Speiseplan
- Diese Lebensmittel solltest du während der Definitionsphase meiden
- Beispielhafter Ernährungsplan für mehr Muskeldefinition
- Fazit: Low Carb und Kaloriendefizit sind die Schlüssel zum Erfolg
Du bist bereits in Topform, trainierst täglich hart, aber deine Muskeln verstecken sich noch unter einer dünnen Fettschicht? Keine Panik! Es ist ganz normal, dass zum Beispiel das Bauchfett die Konturen deiner Bauchmuskeln verdeckt, wenn du bisher in der Massephase warst. Vor allem, wenn du mit einem Dirty Bulk ordentlich Masse zugelegt hast. Jetzt heißt es: Ernährung umstellen und überschüssiges Fett abbauen, um "shredded" (definierter) zu werden. Wie das funktioniert, verraten wir dir hier.
Muskeldefinition: Ernährung und Training aufeinander abstimmen
Die richtige Ernährung ist – neben dem Training – dabei das A&O. Denn eine ansehnliche Muskeldefinition setzt eine kleine, strategische Meisterleistung voraus: Einerseits musst du muskulös genug sein und bleiben, um die Muskeln überhaupt definieren zu können. Andererseits geht es darum, den Körperfettanteil (KFA) so weit zu senken, dass die einzelnen Muskelpartien zum Vorschein kommen – ohne an Muskelmasse zu verlieren.
Darum ist es wichtig, dass du Training und Ernährung aufeinander abstimmst, deine Energiebilanz im Auge behältst und die Makronährstoffe smart über den Tag verteilst.
Mit dem Men’s-Health-Ernährungscoaching kannst du dir zudem einen individuellen Muskeldefinitions-Ernährungsplan erstellen lassen. Angepasst auf deinen Kalorienbedarf, deine Vorlieben und Ernährungsweise.
Dein Ziel: Körperfettanteil senken, ohne Muskeln abzubauen
Während man in der Muskelaufbauphase (auch Massephase) eine positive Kalorienbilanz anstrebt, um überhaupt Muskelmasse aufbauen zu können, erfordert Muskeldefinition ein Kaloriendefizit. Wir gehen davon aus, dass du aktuell schon ziemlich gut in Form bist und lediglich deine Muskeln definieren willst.
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Wie hoch dein Kalorienbedarf pro Tag ist, kannst du mithilfe unseres Kalorienrechners ermitteln. Um die Fettschicht über der Muskulatur "einzuschmelzen", musst du leicht ins Defizit gehen und weniger Kalorien zu dir nehmen, als du verbrennst. Zieh rund 300 bis maximal 500 Kalorien von deinem Tagesbedarf ab.
Wie stark deine Muskeln zum Vorschein kommen, hängt letztlich nämlich nur von deinem Körperfettgehalt (KFA) ab. Das ist der Anteil, den das im Körper gespeicherte Fett im Verhältnis zu deiner gesamten Körpermasse hat. Um einen sichtbaren Erfolg zu erzielen, solltest du deshalb einen Körperfettanteil von 6 bis 12 Prozent anstreben. Diese Methoden zur Körperfettmessung empfehlen Experten.
Mit Low Carb zum "shredded" Body
Die Kunst besteht nun darin, Muskeln einerseits vor dem Abbau zu schützen und gleichzeitig den Abbau von Körperfett maximal voranzutreiben. Das ist mit einer moderaten Low-Carb-Ernährung gesund und einfach möglich.
Wie viele Kohlenhydrate, Protein und Fett sind am Tag erlaubt? Im Rahmen einer moderaten Low-Carb-Ernährung sind ungefähr 100 Gramm Kohlenhydrate pro Tag erlaubt. Das entspricht rund 10 bis 20 Prozent deines täglichen Kalorienbedarfs. Bau den Großteil der Carbs in deine Post-Workout-Mahlzeit nach dem Training ein. Da du an Kohlenhydraten sparst, wirst du automatisch mehr Eiweiß (rund 30 Prozent) und Fett (bis zu 50 Prozent deines täglichen Kalorienbedarfs) zu dir nehmen. Hochwertige Proteine und Fettquellen sorgen für eine intensivere, anhaltende Sättigung. Zudem hat Low Carb eine positive Wirkung auf den Grundumsatz, auch weil es mehr Energie kostet, zum Beispiel Proteine abzubauen als Kohlenhydrate. Am Ende zählt aber nicht nur die Menge der einzelnen Makronährstoffe, sondern vor allem deine tägliche Energiebilanz.
Fettabbau: Diese Lebensmittel gehören auf den Speiseplan
Jetzt nehmen wir die einzelnen Makros noch mal unter die Lupe und verraten dir, in welchen Lebensmitteln sie stecken.
1. Proteine: Eiweiß ist besonders wichtig für dich, denn der Makronährstoff sorgt nicht nur dafür, dass deine Muskelfasern sich verdicken und du Masse aufbaust. Protein schützt auch vor Muskelabbau – und das ist gerade bei einem Kaloriendefizit sehr bedeutend. Pro Tag sollten es um die 1,5 bis 2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht sein, je nach Fitnesslevel.

Iss am besten Lebensmittel mit einem hohen Eiweiß, aber niedrigen Fettgehalt:
- mageres Fleisch wie Geflügel (Hähnchen oder Pute) und Rind
- Fisch (Thunfisch, Lachs, Kabeljau &Co.) und Meeresfrüchte (wie Garnelen)
- Hülsenfrüchte (wie Bohnen, Linsen oder Kichererbsen)
- Eier
- fettarme Milch und Milchprodukte wie Joghurt, Quark oder körniger Frischkäse
- Sojaprodukte, wie Tofu
- Nüsse, Samen und Kerne
2. Kohlenhydrate: Low Carb bedeutet nicht No Carb, daher sind Kohlenhydrate nicht völlig tabu – vor allem nicht nach dem Training. 100 Gramm am Tag entsprechen einer moderaten Low-Carb-Ernährung. Fülle deine Speicher dann rasch mit einem Snack aus leicht verdaulichen Kohlenhydraten (wie einer Banane) in Kombination mit schnell verfügbarem Protein (etwa ein Whey-Proteinshake).
Die anschließende Post-Workout-Mahlzeit (rund 1-2 Stunden nach dem Training) sollte neben reichlich Proteinen und einer großen Portion Gemüse (etwa Brokkoli) auch eine kohlenhydratreiche Beilage, wie Reis, Pasta, enthalten.
Mögliche Carb- x Protein-Kombis:
- (Natur-)Reis mit magerem Geflügel (Pute oder Huhn) und Gemüse
- Rührei oder Omelett mit Hirse und Gemüse
- Hackfleisch mit Reis und Kidneybohnen, Kichererbsen & Co.
- Süß-/ Kartoffeln mit Geflügel und Gemüse
- Hüttenkäse mit Thunfisch aus der Dose
- Lachsfilet mit Quinoa und Gemüse
- Pellkartoffeln mit Quark, dazu Gemüse und magerer Fisch
- Vollkornpasta mit Geflügel und Gemüse
3. Fett: Gesunde Fette sind in der täglichen Sportlerernährung Pflicht. Optimal für den Fettabbau sind 0,8 bis 1 g Fett pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag.
Vor allem die Omega-3-Fettsäuren sind essenziell, vor allem für dein Gehirn und dein Herz-Kreislauf-System. Doch die mehrfach ungesättigten Fette beeinflussen auch den Muskelaufbau positiv, da sie eine wichtige Rolle bei der Proteinbiosynthese spielen, also der Neubildung von Proteinen. Ob du mit Nahrungsergänzungsmitteln nachhelfen musst, um deinen Bedarf zu decken, liest du hier.

Entscheidend ist, dass du zu den richtigen Fettquellen greifst. Verzichte daher auf fettige Wurstwaren, Frittiertes und jegliche Fertigprodukte, denn hier verstecken sich häufig die "bösen" gesättigten Fette oder sogar Transfette.
Stattdessen sollten folgende Fettlieferanten auf deinem Speiseplan stehen:
- Pflanzliche Öle, wie Leinöl, Rapsöl oder Kokosöl
- Leinsamen oder Chiasamen
- Hering und Makrele
- Lachs / Thunfisch
- Nüsse
- Avocados
Diese Lebensmittel solltest du während der Definitionsphase meiden
Wie du bereits weißt, ist die richtige Ernährung der Schlüssel zum Erfolg, denn nur mit Training allein bekommst du keine athletische Figur. Doch genauso wie du mit der richtigen Ernährung den Muskelaufbau unterstützt, gibt es Lebensmittel, die deinen Erfolg mindern und ausbremsen können. Dazu gehören unter anderem Industriezucker und zu viel Weißmehlprodukte.
Diese Lebensmittel solltest du aktuell meiden:
- Alkohol: Entzieht deinem Körper Energie und Nährstoffe.
- Weizenmehl: Lässt den Insulin-/Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen und bremst die Fettverbrennung aus.
- Fertigprodukte: Enthalten viele Zusatzstoffe, die keinerlei Mehrwert für deinen Körper bieten. Frisch kochen, lautet die Devise.
- Schokolade und Süßigkeiten: Sorgen aufgrund der "Blutzucker-Achterbahn" für Heißhunger.
Noch ein Tipp: Versuche mehr Gemüse statt zu viel Obst zu essen. Auch Obst enthält Zucker und damit Kohlenhydrate. Gemüse ist kalorien- und kohlenhydratarm und daher besser für die Low-Carb-Diät geeignet.
Beispielhafter Ernährungsplan für mehr Muskeldefinition
Eiweißreich am Morgen, Low Carb am Mittag und ein energiereiches Post-Workout-Meal am Abend: Hier haben wir dir einmal ein zusammengestellt, wie deine Mahlzeiten am Tag aussehen könnten. Mit dem Men's-Health-Ernährungscoaching kannst du dir alternativ auch einen individuellen "Shredded-Ernährungsplan" für optimale Muskeldefinition erstellen lassen.

Zusätzlich sind Snacks erlaubt, wie Nüsse, ein gekochtes Ei, ein Proteinshake nach und eine Banane vor dem Workout. Vor dem Schlafen gehen kannst du dir auch noch einen proteinreichen Abendsnack können, wie Magerquark oder Skyr. Den kannst du geschmacklich zum Beispiel mit Chunky Flavour oder einem anderen Geschmackspulver aufpeppen.
Frühstück:
Hüttenkäse-Müsli
(429 kcal, 33 g Eiweiß, 30 g Kohlenhydrate, 18 g Fett pro Portion)
- 200 g Hüttenkäse
- 2 EL Naturjoghurt
- 3 EL Haferflocken
- 60 g Heidelbeeren
- 10 g Walnüsse
1. Hüttenkäse mit Joghurt mischen. Dann Haferflocken unterheben.
2. Beeren waschen und zusammen mit den gehackten Nüssen unter den Hüttenkäse mischen und genießen.
Noch mehr einfache, proteinreiche und kohlenhydratarme Rezepte findest du in unserem Sixpack-Cookbook:

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Mittagessen:
Pizza-Omelette
(483 kcal, 44 g Eiweiß, 5 g Kohlenhydrate, 32 g Fett pro Portion)
- 4 Eier
- ½ TL Rapsöl
- Salz
- Pfeffer
- 2 Scheiben Kochschinken
- ¼ rote Zwiebel
- 2 Champignons
- 40 g Mozzarella, Light
- 2 Cocktailtomaten
- Oregano
1. Eier gut verquirlen und würzen. Pfanne auf mittelhohe Hitze stellen und mit etwas Öl einfetten, wenn nötig. Ei hineingeben und den Deckel auf die Pfanne geben.
2. Kochschinken in Stücke schneiden, Pilze in Scheiben, Zwiebel würfeln. Mozzarella in Stücke zupfen, Tomaten vierteln.
2. Wenn das Ei anfängt zu stocken, Zwiebeln, Schinken, Champignons, Mozzarella und Cocktailtomaten dazugeben. Mit Oregano toppen. Deckel wieder auf die Pfanne geben und warten bis das komplette Ei samt Oberfläche gestockt ist.
Post-Workout-Abendessen:
Pute mit Süßkartoffel und Brokkoli
(589 kcal, 47 g Eiweiß, 54 g Kohlenhydrate, 19 g Fett pro Portion)

- 1 kleine Süßkartoffel
- 1 TL Rapsöl
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Currypulver
- 250 g Brokkoli (frisch oder TK)
- 150 g Putenbrust
- 1 TL Rapsöl
1. Backofen auf 200 Grad vorheizen.
2. Süßkartoffel schälen, waschen und mundgerechte Würfel schneiden. Auf dem mit Backpapier ausgelegten Backblech auslegen, mit Öl, Curry und Salz grob vermengen. Für rund 15 Minuten backen.
3. (Tiefkühl-) Brokkoli in einem Topf mit Salzwasser garen. Frisch schmeckt er knackiger.
4. Putenbrust (alternativ Hähnchen) in Streifen schneiden, salzen, pfeffern. Rapsöl in eine Pfanne geben und das Fleisch darin rundherum anbraten. Dann mit Kartoffeln und Gemüse servieren.
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Fazit: Low Carb und Kaloriendefizit sind die Schlüssel zum Erfolg
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