Weltweit gibt es über 100.000 Reissorten – warum also immer nur eine Sorte kaufen? Klar, du kannst nicht alle im Hause haben, aber ein paar Reissorten solltest du schon kennen und im Vorratsschrank haben. Sie bieten nicht nur unheimlich viel Abwechslung in der Küche, sie haben auch alle unterschiedliche Eigenschaften.
Welche Reissorten gibt es?
Reis ist eine der wichtigsten Nutzpflanzen, immerhin gilt er für mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung als absolutes Grundnahrungsmittel. Jede Reissorte lässt sich in eine von folgenden 3 Klassifizierungen einordnen:
- Rundkornreis: Hat eine Länge bis 5,2 Millimeter. Er quillt beim Kochen stark auf und gibt einen Teil der im Reis enthaltenen Stärke ab, wodurch er sehr cremig wird – perfekt für Milchreis, Risotto und Sushi.
- Mittelkornreis: Hat eine Länge zwischen 5,2 und 6 Millimeter. Er behält beim Kochen eine körnigere und lockere Struktur.
- Langkornreis: Hat eine Länge über 6 Millimetern und die gleichen Kocheigenschaften wie der das Mittelreiskorn. Eignet sich super als Beilage. sowie für Füllungen.

Des Weiteren kann Reis anhand des Verarbeitungsgrades unterschieden werden: Beim Vollkornreis wird lediglich der harte Spelz entfernt. Werden daraufhin noch die Silberhaut, der Keimling und die sogenannte Aleurenschicht entfernt, entsteht der bekannte weiße Reis.
Dieser enthält zwar weniger von den wertvollen Nährstoffen, dafür hat er eine kürzere Kochzeit. Der Parboiled Reis wurde bereits vorgegart, wodurch viele Nährstoffe erhalten bleiben – doch dazu später mehr.
1. Naturreis enthält die meisten Nährstoffe
Naturreis ist Reisart ungeschliffen, das heißt, die Schale wurde nicht entfernt. Er wird von deinen Magenenzymen langsamer zersetzt, weshalb die Stärke langsamer in Zucker umgewandelt wird. So bleibt der Blutzuckerspiegel stabil und der Heißhunger auf der Strecke. Dank der Schale liefert Naturreis außerdem besonders viele Vitalstoffe.
Naturreis hat eine kernige und festere Konsistenz als andere Reissorten. Er eignet sich somit gut für deftige Gerichte und Eintöpfe.

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2. Jasminreis verströmt ein besonderes Aroma
Schon beim Kochen entfaltet der Jasminreis seinen aromatischen Duft – daher wird er auch Duftreis oder Parfümreis genannt. Dieser Langkornreis eignet sich perfekt für thailändische Currys oder andere, typische südostasiatische Gerichte. Achte beim Essen auf die feine Jasminnote.
3. Wildreis, der knackige Eisenlieferant
Der schwarze, bis zu 2 Zentimeter lange Langkornreis hat ein leicht nussiges Aroma. Er passt perfekt zu Fisch oder in süße Salate, beispielsweise einem Apfel-Reis-Salat. Besonders lecker ist eine Mischung aus Wildreis mit Langkornreis. Übrigens enthält roher Wildreis mit 4,4 Milligramm Eisen pro 100 Gramm mehr Eisen als ein Rinderfilet – das enthält 2,3 Milligramm Eisen.

Hättest du es gewusst? Streng genommen handelt es sich bei Wildreis nicht um Reis, sondern um ein Wassergras. Er hat jedoch die gleichen Kocheigenschaften wie Reis.
4. Parboiled Reis, der Mittelweg zwischen Natur- und weißem Reis
Dieser Reis ist vitaminreicher als normaler weißer Reis. Denn beim Parboiling-Verfahren werden die Körner zunächst im heißen Wasser eingeweicht und anschließend unter Druck gedämpft, wodurch der Reis versiegelt wird und die Nährstoffe teilweise eingeschlossen sind.
Dadurch enthält Parboiled Reis mehr Nährstoffe als anderer geschälter Reis, jedoch weniger als Naturreis. Er hat jedoch den Vorteil, dass er eine kürzere Kochzeit hat, da er bereits vorgekocht wurde.
5. Basmatireis ist der perfekte Begleiter für orientalische Gerichte
Aus dem Hindi übersetzt bedeutet Basmati sowas wie "Königin der Düfte". Der Langkornreis verbreitet bereits beim Kochen einen angenehmen nussigen Duft und passt hervorragen zu orientalischen und würzigen Gerichten wie Currys und Dals, aber auch zu Gemüse-, Fisch-, oder Fleischpfannen.
Mit diesen Sorten wird Reiskochen zum Erlebnis. Achte ganz bewusst darauf, welche Reissorte du verwendest. Jede einzelne verströmt ein anderes Aroma – entdecke die Vielfalt, die der Reis dir bietet.

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