Fettarmes Fleisch
Das sind die 5 gesündesten Fleischsorten für den Grill

Du willst ein paar Kilo abspecken und das ausgerechnet in der BBQ-Hochsaison? Kein Problem, solange dieses fettarme Fleisch auf deinem Grill landet
Das sind die 5 gesündesten Fleischsorten für den Grill
Foto: koss13 / Shutterstock.com
In diesem Artikel:
  • 1. Putenbrust ist besonders fettarm
  • 2. Schweinefleisch: am besten Schnitzel oder Filet
  • 3. Rinderfilet ist immer eine gute Wahl auf dem Grill
  • 4. Hähnchenbrust liefert wenig Fett und viel Protein
  • 5. Lammfilet ist ein gesundes und fettarmes Grillfleisch

Sommer, Sonne, Grillsaison! Endlich kann man den Grill wieder anheizen. Fleisch liefert dir reichlich hochwertiges Eiweiß – der perfekte Baustoff für deine Muskeln. Gleichzeitig halten proteinreiche Lebensmittel dich lange satt und helfen daher sogar beim Abnehmen. Damit du während der Sommermonate keinen Speck ansetzt und deine Fitnessziele im Auge behalten kannst, solltest du bevorzugt zu fettarmen Fleischsorten greifen. Der Fettgehalt von Fleisch ist jedoch nicht nur von der Sorte abhängig, sondern auch vom jeweiligen Cut (Englisch für Teil oder Zuschnitt).

Wir haben für dich die 5 fettärmsten und gesündesten Fleischsorten zusammengetragen. Die kannst du natürlich nicht nur auf dem Grill zubereiten, sondern auch in der Pfanne.

1. Putenbrust ist besonders fettarm

Putenbrust gehört zu unseren Favoriten unter den mageren Fleischsorten, denn sie liefert gerade mal 1 Gramm Fett und 107 Kalorien pro 100 Gramm. Der Fettgehalt variiert jedoch, je nachdem, welches Teil der Pute du auf den Grill legen willst. Sprich: Putenfleisch mit Haut, zum Beispiel eine Putenkeule, schmeckt zwar meist viel intensiver, ist aber auch viel fetter, wohingegen das weiße Brustfleisch besonders mager und daher die bessere Wahl ist.

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Tool-Tipp: Für den schnellen Genuss kannst du dein Fleisch auch einfach in einer Grillpfanne braten. Durch die Riffelung in der Pfanne erhalten Putenbrust und Steak die typischen Grillstreifen.

2. Schweinefleisch: am besten Schnitzel oder Filet

Du isst kein Schweinefleisch, weil du glaubst es sei viel zu fett und voll mit Antibiotika? Nicht zwingend, denn wenn du den richten Cut wählst und dein Fleisch beim Bio-Metzger kaufst (zum Beispiel mit Demeter- oder Naturland-Siegel) kann Schweinefleisch sehr fettarm und gesund sein.

Mit nur 2 Gramm Fett pro 100 Gramm kann sich das gute, alte Schnitzel nämlich definitiv auf dem Grill oder in der Pfanne sehen lassen. Ohne Panade versteht sich. Noch besser (und leckerer): butterzartes Schweinefilet. Das kannst du entweder am Stück zubereiten und hinterher aufschneiden oder direkt in Form von Medaillons grillen. Ein echtes No-go auf dem Grill ist definitiv fetter Schweinebauch.

3. Rinderfilet ist immer eine gute Wahl auf dem Grill

Rindfleisch enthält alles, was dein Körper braucht: Es liefert wichtige B-Vitamine, reichlich gut verwertbares Eisen und natürlich jede Menge Eiweiß. Das Protein von Rindfleisch besitzt eine biologische Wertigkeit von 92 (das Maximum liegt bei 100) und gilt als sehr hochwertig, da dein Körper es optimal verwerten kann.

Wichtig ist jedoch, für welchen Cut du dich entscheidest, denn die verschiedenen Zuschnitte vom Rind unterscheiden sich stark in Aussehen, Geschmack und Fettgehalt: Filet und Steak (allerdings nicht jedes) heißen die fettarmen Varianten für Grill und Pfanne. Verzichten solltest du auf Steaks mit sichtbarem Fett, wie dem Rib-Eye-Steak. Iss alternativ lieber ein zartes, mageres Rinderfilet. Das kannst du am Stück oder in Form von einzelnen Medaillons grillen. Wie dir das perfekt gelingt, verraten wir dir in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Tool-Tipp: Damit dein Filet oder Steak auf den Punkt gegart ist, musst du die ideale Kerntemperatur kennen und beim Grillen überprüfen. Das geht am besten mit einem Grillthermometer. Die gibt es schon für kleines Geld, wie diese Variante hier. Wenn du häufig grillst, lohnt sich allerdings die Investition in ein höherwertiges Gerät, wie zum Beispiel das Bluetooth-BBQ-Thermometer von Inkbird.

4. Hähnchenbrust liefert wenig Fett und viel Protein

Hähnchen ist die Eiweißgranate unter den fettarmen Fleischsorten, denn das beliebte Brustfilet liefert pro 100 Gramm 24 Gramm Eiweiß – bei gerade mal 1 Gramm Fett. Das gilt allerdings nur für Hähnchenstücke ohne Haut, denn durch die knusprige Hülle erhöht sich der Fettgehalt. Hähnchenkeulen mit Haut zu grillen, ist also keine gute Idee, wenn du abnehmen willst. Denn während die Brust schön mager ist, haut die Keule mit 20 Prozent mehr Fett ganz schön rein. Das Gleiche gilt demnach auch für Chicken Wings.

Oksana Mizina / Shutterstock.com
Hähnchen ist immer eine gute Wahl fürs BBQ

Tool-Tipp: Wenn du dein Hähnchen vorab marinieren willst, empfiehlt es sich so eine Grillmatte zu verwenden. Diese Matten mit Antihaft-Beschichtung verhindern, dass die Marinade auf den Rost oder in die Glut tropft. Außerdem sind sie umweltschonender als Einmal-Aluschalen, da du sie einfach säubern und wiederverwenden kannst.

5. Lammfilet ist ein gesundes und fettarmes Grillfleisch

Ob gegrillt, gebraten oder geschmort: Lammfilet schmeckt mit vielen Gerichten und Beilagen und ist auch besonders fettarm. Ideal zum kalorienbewussten Grillen, denn es liefert nur 4 Gramm Fett auf 100 Gramm.

Während das Filet definitiv auf deinen Grill gehört, fallen die beliebten "Lamb Chops" (Koteletts mit Knochen) aber leider durch: Mit satten 17 Gramm Fett pro 100 Gramm sind die alles andere als fettarm. Ganz verzichten musst du darauf deswegen aber noch lange nicht, nur eben auf die Menge achten.

Magere und gesunde Cuts von Hähnchen, Rind oder Lamm gibt es viele, beim Grillen kommt also garantiert nie Langeweile auf. Serviere zum Fleisch aber immer auch lecker gegrilltes Gemüse oder einen frischen Salat, so wird der BBQ-Abend zum rundum gesunden Event. Noch mehr leckere Rezeptideen, die auch deine Muskeln lieben werden, findest du in unserem Cookbook:

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Erscheinungsdatum 12.04.2023