So geht es vielen: nach einer Woche Kranksein zu Hause fällt einem die Decke auf den Kopf und man wünscht sich plötzlich nichts sehnlicher, als wieder im Büro mit den Kollegen zu sprechen. Irgendwann ist die Couch durchgelegen, jede gute Serie schon geschaut, und kein Video und kein Buch ersetzen jetzt noch Kumpel, Kollegen, Konzerte oder Kraftraum.
In Zeiten der Corona-Pandemie erleben wir dieses Szenario nun in einer weitaus umfangreicheren Form. Viele Menschen sind wochenlang in Quarantäne, im Homeoffice oder verlassen das Haus aufgrund von Ausgangsbeschränkungen nur noch selten. Und irgendwann kommt er, der Punkt, an dem du denkst: Und was mache ich jetzt?

Was kann ich tun, damit mir nicht die Decke auf den Kopf fällt?
Die neue Freiheit ist verführerisch. Viele Menschen neigen dazu, sich gehen zu lassen, die Struktur verschwindet aus dem Alltag. Doch so kommst du garantiert irgendwann an den Punkt, an dem du die Wand anstarrst und dich schlecht fühlst. Was du brauchst, sind Struktur und Routinen.

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Erfahrungsgemäß bringen Verbote nicht sehr viel. Heißt: Wenn du dir Limits setzt, wie lange du zum Beispiel täglich Serien schaust oder zockst, bist du schnell frustriert. Stattdessen kannst du deinen Tag mit anderen täglichen Routinen strukturieren – diesen zum Beispiel:
1. Feste Schlaf- und Aufstehzeiten: Sie helfen dir, die Alltagsstruktur zu erhalten.
2. Regelmäßige Bewegung: Sie ist essentiell für gute Laune. Drinnen oder draußen.
3. Frische Luft: Sie sorgt für einen klaren Kopf und reduziert die Gefahr für Lager-Koller.
4. Regelmäßige Mahlzeiten: Chips und Süßkram 24/7? Feste Mahlzeiten ordnen deinen Tagesablauf und beugen Heißhungerattacken aus Langeweile vor.
5. Geistige Herausforderung: Ein kompliziertes Buch, eine Lernaufgabe, ein Projekt, Rätseln – nutze die Zeit, um den Geist zu schulen und nicht im Loch zu versinken.
6. Austausch mit Freunden und Familie: Telefonieren, Chatten und Videokonferenz – bleib in Kontakt mit Freunden und Familie. Das hebt die Stimmung und jeder einzelne fühlt sich dadurch weniger allein.
7. Homeoffice: Trotz der Umstände hast du nicht zwangsläufig Urlaub. Und auch krank bist du nicht unbedingt. Tägliche Aufgaben geben dir das Gefühl gebraucht zu werden und helfen dabei, dass der Alltag einen Teil seiner Normalität behält.
Social distancing: Verliere ich jetzt alle sozialen Kontakte?
Die Sorge ist verständlich. Schließlich beschränkt sich der Kontakt derer mit denen du in diesen Zeiten von Angesicht zu Angesicht sprichst auf Familie, Mitbewohner oder Menschen an der Supermarktkasse.
Das bedeutet aber nicht, dass dir alle sozialen Kontakte abhanden geraten. Im Gegenteil: viele Kontakte, die wirklich wichtig sind, intensivieren sich sogar. Wer sich nicht sieht, muss schreiben und telefonieren – und das tut keiner zufällig. Also ja, der Smalltalk mit dem Barista im Coffeeshop fällt weg, aber Menschen, die dir vorher wichtig waren, bleiben. Alle anderen Kontakte sind wahrscheinlich austauschbar und kommen wieder – versprochen.
Quarantäne: Mit diesen Tipps kommst du gut durch die Corona-Krise
Wenn täglich beunruhigende Nachrichten auf dich einprasseln, fällt es zugegebenermaßen nicht immer leicht, die Laune hochzuhalten. Doch es ist keinem geholfen, wenn du den Kopf in den Sand steckst. Hier kommen ein paar Ideen, die den Corona-Koller verhindern.
#1 Kultur in Quarantäne
Du gehst gern auf Konzerte, in Museen, ins Theater oder auf Lesungen? Dann musst du in der Krise nicht verzagen. Ein Livestream ist zwar kein Ersatz, aber ein kleiner Trost. Streamkultur sammelt zahlreiche tolle Angebote im Netz auf Twitter. Kultur auf allen Kanälen – und oft sogar live.
#2 Viva la Videokonferenz
Ein Hoch auf die Technik. Dank Skype, Facetime und anderer Programme können wir unsere Liebsten trotz Corona-Pandemie regelmäßig auf ein Bier oder einen Wein treffen. Menschen, die in Fernbeziehungen leben, machen das übrigens schon immer so – mit Erfolg.

#3 Das Home-Workout
Wer heimlich eine Träne verdrückt hat, als das Fitnessstudio wegen Covid-19 dichtmachte, darf jetzt wieder lachen. Im Netz gibt es tausende Angebote für Homeworkouts. Viele dieser Trainingsprogramme trainieren Muskeln, die du sonst oft außer Acht lässt. Die Zeit, die du sonst ins Gym unterwegs bist, kannst du beim Training gleich obendrauf packen. Vielleicht integrierst du das ein oder andere Programm auch in deine Trainingsroutine nach Corona.
#4 Kochen für Kreative
Im Moment reduziert sich vieles auf die Grundbedürfnisse. Dazu gehört auch Essen. Warum nicht aus der Not eine Tugend machen. Statt Hamstereinkäufe zu tätigen, kochst du kreativ mit Zutaten, die du zu Hause hast. Nutze die Zeit, um neue Rezepte auszuprobieren. Kochen bleibt bei vielen Menschen im Alltag auf der Strecke. Im Netz gibt’s zahlreiche Angebote wie Tutorials oder Rezepte, die nur darauf warten, dass du endlich für sie Zeit hast.
#5 Dating-Chancen für Singles
Okay, mit Verabredungen ist gerade nicht viel. Aber das bedeutet nicht, dass du jetzt nicht flirten kannst. Singles, die nicht nur ein Abenteuer suchen, haben jetzt gute Karten. Du kannst die Zeit nutzen, um dein Datingprofil aufzuhübschen. Jetzt tummeln sich dort mehr Kandidatinnen als sonst, weil sie mehr Zeit haben und das Alleinsein mancher schwerfällt. Was bleibt Singles statt Dates? Lange Nachrichten, intensive Telefonate und Video-Chat. So besteht die Möglichkeit, den Gegenüber besser kennenzulernen. Und die Vorfreude aufs erste Date wächst ins Unermessliche – und du weißt dann auch eher, wer auf dich zukommt.
#6 Tagesschau für Tierfreunde
Ein genügsames Haustier wäre jetzt nicht schlecht? Auch das gibt es im Netz. Das Monterey Bay Aquarium in den USA streamt seine Unterwasserkameras, z.B. die Coral Reef Cam, die Jelly Cam oder die Shark Cam. Okay, zum Kuscheln taugen die Tierchen wenig.
#7 Kantine in Quarantäne
Manch ein Kollege wird im unfreiwilligen Homeoffice kreativer als am Arbeitsplatz im Office. Wem im heimischen Büro beispielweise die Struktur fehlt oder wer sich in der Mittagspause einsam fühlt, dem kann diese Idee helfen: Verabrede dich mit deinem Kollegen mittags doch mal zu einem Audio- oder Video-Lunchdate. Das macht doch keiner? Von wegen!
#8 Virtuelle Weinprobe
Ja, auch das gibt es. Heißt: du musst nicht mal zu deinem Weinladen um die Ecke. Zum Beispiel hier. Du hättest lieber ein Whiskey- oder ein Käsetasting? Dann ruf es selbst zusammen. Du hast alle Möglichkeiten.
#9 Gemeinsame Serien-Party
Wenn du schon auf dem Sofa sitzt und Serien schaust, mach das doch gemeinsam mit deinen Freunden. Beispielsweise über Facebook mit Watch Party oder die Anwendung Watch2gether (funktioniert zum Beispiel mit Vimeo- und Youtube-Inhalten). Netflix-Nutzer können kostenlos das Add-On NetflixParty verwenden, um zusammen Serien zu sehen und dabei zu chatten.
Viel Zeit zu Hause stellt dich vor Herausforderungen. Es bietet aber auch Chancen, Neues auszuprobieren. Und es gibt keinen Grund zu versacken, sondern genügend Möglichkeiten, das Beste aus der Situation zu machen. Kreative Lösungen sind jetzt mehr als willkommen!

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