Trainingsauszeit: Das passiert, wenn du eine Woche nicht trainierst.

Trainingsauszeit
Das passiert, wenn du eine Pause vom Training einlegst

ArtikeldatumZuletzt aktualisiert am 29.10.2025
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Das passiert, wenn du eine Pause vom Training einlegst
Foto: PeopleImages.com - Yuri A / Shutterstock.com

Du wolltest eigentlich trainieren, doch Krankheit, Stress oder Urlaub kommen dir dazwischen. Jetzt fragst du dich, was eine Woche ohne Sport wirklich mit deinem Körper macht?

Keine Sorge – deine Erfolge sind nicht gleich dahin. Im Gegenteil: Manchmal ist eine Pause genau das, was Körper und Kopf brauchen, um danach noch stärker zurückzukehren.

Was passiert, wenn ich eine Woche nicht trainiere?

Wenn du eine Woche lang das Training auslässt, wird dein Körper vielleicht ein wenig rebellisch. Deine Fitness könnte einen kleinen Sinkflug erleben – weniger Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit. Die Muskeln könnten sich auch ein wenig zurückziehen, aber das ist normalerweise kein Drama und lässt sich durch weiteres Training wieder aufholen. Möglicherweise fährt dein Energielevel Achterbahn, und du fühlst dich ein wenig schlapp. Die positive Stimmung, die das Training normalerweise mit sich bringt, könnte durch Abwesenheit zu Stimmungsschwankungen oder einem kleinen Tief führen.

Die gute Nachricht ist, dass diese Effekte meistens vorübergehend sind. Sobald du wieder mit dem Training beginnst, kann sich dein Körper ziemlich schnell auf die Spur bringen. Es ist vollkommen in Ordnung, gelegentlich eine Pause einzulegen – das kann sogar gut für die Erholung sein. Aber klar, wenn du längere Pausen einlegst, kann es auch länger dauern, bis du wieder in Höchstform bist.

Wie kann ich einen Muskelabbau während der Pause verhindern?

Während deiner Pause ist es daher von entscheidender Bedeutung, dass du weiterhin Proteine zu dir nimmst. Wir empfehlen dir dafür zum Beispiel das Gourmet Premium Pro Protein von Best-Body-Nutrition. Dieses besteht aus vier Komponenten Protein und bildet damit eine gute Grundlage zum Muskelaufbau und -erhalt. Der Geschmack von Kokosnuss und die besonders cremige Konsistenz machen dieses Pulver noch zu einem besonders leckeren Snack. Hier kannst du es bestellen.

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Denn: Proteine sind die Bausteine der Muskeln, daher ist eine angemessene Zufuhr erforderlich, um den Muskelabbau während dieser Phase zu minimieren und die bereits aufgebauten Muskeln zu erhalten. Selbst wenn du dich nicht körperlich aktivierst, können immer noch Mikrotraumata in den Muskelfasern auftreten, die eine Reparatur und Erholung erfordern. Überdies unterstützen Proteine den Stoffwechsel, indem sie dabei helfen, den Stoffwechsel aufrechtzuerhalten und den Fettstoffwechsel zu fördern. Ein angemessener Proteinkonsum während der Trainingspause kann somit helfen, den Körperfettanteil zu kontrollieren und das Gewicht zu halten. Proteinreiche Lebensmittel tragen auch zur Sättigung bei und helfen, den Appetit zu kontrollieren. Dies verhindert übermäßiges Snacken und eine unerwünschte Gewichtszunahme.

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Wann bauen sich meine Muskeln während einer Pause ab? Ab wann verschlechtert sich meine Ausdauer?

Muskeln sind ziemlich eigenwillig und fangen schon nach ein paar Tagen Pause an, sich ein wenig zurückzuziehen, besonders wenn sie vorher hart gearbeitet haben. Nach ein paar Wochen könnten sie sogar eine spürbare Abnahme der Masse zeigen. Die Ausdauer ist noch schneller beleidigt. Wenn du normalerweise rennst, schwimmst oder dich anderweitig richtig auspowerst und dann für eine Woche stoppst, könntest du feststellen, dass deine Puste schneller ausgeht. Nach zwei Wochen könnten die Veränderungen noch deutlicher sein.

Aber keine Panik! Der Körper ist ziemlich schlau und kann sich schnell wieder aufs Training einstellen. Kleine Pausen sind manchmal sogar gut, solange du wieder durchstartest und nicht zu lange stillstehst. Eine Studie aus dem "Sports Medicine Journal" bestätigt das. Sie setzt sich mit den Auswirkungen von Bettruhe und Trainingspausen auf die sportliche Leistung auseinander. Die Forschung kam zu dem Ergebnis, dass kurze Pausen oft nicht nur keine bedeutenden negativen Auswirkungen haben, sondern in einigen Fällen sogar zu einer Verbesserung der Leistung führen können.

Ist eine Woche Trainingspause sinnvoll?

Absolut, manchmal braucht der Körper eine Art Urlaub vom Training – eine Woche zum Durchatmen, Regenerieren und Auftanken.

  1. Erholung und Reparatur: Deine Muskeln haben viel geleistet und könnten etwas Zeit zum Ausruhen gebrauchen. Eine Trainingspause von einer Woche ermöglicht es dem Körper, sich zu erholen.
  2. Übertraining vermeiden: Wenn du ständig Gas gibst, kann es zu Übertraining kommen – das kann zu Erschöpfung, schlechterer Leistung und sogar Verletzungen führen. Eine Woche Auszeit kann das verhindern.
  3. Mentale Frische: Ständiges Training kann auch den Kopf ziemlich strapazieren. Eine Woche Pause kann Wunder wirken, um die Motivation zu steigern und den Kopf wieder freizubekommen.
  4. Verletzungen vorbeugen: Wenn du Wehwehchen oder Muskelbeschwerden hast, ist eine Woche Pause wie Balsam für den Körper. Es hilft, Verletzungen zu vermeiden und wieder fit zu starten.

Generell gilt: Wer krank oder verletzt ist, sollte stets auf die Signale seines Körpers achten und ihm die notwendige Zeit zur Genesung und Regeneration gönnen.

Wie kann ich zusätzlich den Muskelabbau in der Trainingspause verzögern?

Wenn du verhindern möchtest, dass deine Muskeln in der Trainingspause "schlappmachen", gibt es ein paar Dinge, die du tun kannst, um dem Muskelabbau vorzubeugen:

  1. Ernährung im Blick behalten: Achte darauf, ausreichend Proteine zu konsumieren, da sie für den Muskelerhalt wichtig sind. Proteinreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte und Milchprodukte können dabei helfen, den Muskelschwund zu minimieren.
  2. Leichte Aktivitäten einbauen: Du musst nicht unbedingt komplett auf Bewegung verzichten. Leichte Aktivitäten wie Spaziergänge oder Yoga können die Muskeln stimulieren, ohne sie übermäßig zu belasten.
  3. Hydratation nicht vernachlässigen: Ausreichend Wasser zu trinken ist nicht nur wichtig für die allgemeine Gesundheit, sondern unterstützt auch die Muskelfunktion. Dehydrierte Muskeln sind anfälliger für Verletzungen und können schneller abbauen.
  4. Genügend Schlaf bekommen: Der Körper repariert und regeneriert sich während des Schlafs. Sorge dafür, ausreichend zu schlafen, um die Muskelerholung zu fördern.
  5. Stress reduzieren: Chronischer Stress kann den Muskelaufbau beeinträchtigen. Versuche, Stress abzubauen, indem du Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen in deine Routine integrierst.

So bleibst du mental stark in der Trainingspause

Nicht selten ist es gar nicht der Körper, der mit der Trainingspause kämpft – sondern dein Kopf. Schuldgefühle und die Angst, Fortschritte zu verlieren, machen es schwer, sich zu entspannen. Mit diesen Strategien bleibst du mental stabil:

  • Fokus auf das große Ganze: Eine Woche Pause macht deine Erfolge nicht zunichte. Langfristig zählt die Konstanz über Monate und Jahre, nicht ein einzelner Aussetzer.
  • Plane dein Comeback: Setze dir ein konkretes Datum für den Wiedereinstieg. So fühlt sich die Pause wie ein fester Bestandteil deines Plans an – nicht wie Kontrollverlust.
  • Nutze die Zeit bewusst: Schlaf nachholen, Stretching oder Mobility-Übungen einbauen – all das verbessert deine Performance langfristig.
  • Mindset wechseln: Sieh die Pause nicht als Rückschritt, sondern als Investition in deine Erholung. Dein Körper wird es dir danken.

Häufige Fragen rund um Trainingspausen